Eine schwer geschädigte Pappel am Weegmannufer muss am 29. und 30. Oktober gefällt und der Fußweg zeitweise gesperrt werden, wie die Stadt Bamberg mitteilt. Da sich der Baum in unmittelbarer Nähe zum Basketball- beziehungsweise Spielplatz und einer stark befahrenen Straße befindet, ist die Fällung unumgänglich, um jegliches Risiko für die Öffentlichkeit auszuschließen.
Am morgigen Mittwoch, dem 29. Oktober, und am Donnerstag, dem 30. Oktober, wird eine schwer geschädigte Pappel am Weegmannufer im Bereich des Spielplatzes an der Marienbrücke gefällt. Die Maßnahme ist aus Sicherheitsgründen dringend erforderlich, da die Stand- und Bruchsicherheit des Baumes stark beeinträchtigt ist.
Die Pappel weist im Stammbereich eine Ablösung der Rinde auf, unter der sich weitreichende Fäulebereiche gebildet haben. Ursache ist der Pilz Hallimasch, der durch die Zersetzung des Holzes die Stand- und Bruchsicherheit des Baumes in erheblichem Maße beeinträchtigt und dessen Vitalität herabsetzt.
Aufgrund des kritischen Zustands kann auch ein starker Kronenrückschnitt die erforderliche Sicherheit nicht wiederherstellen. Da sich der Baum in unmittelbarer Nähe zum Basketball- beziehungsweise Spielplatz und einer stark befahrenen Straße befindet, ist die Fällung unumgänglich, um jegliches Risiko für die Öffentlichkeit auszuschließen.
Der Straßenverkehr wird während der Fällarbeiten nicht beeinträchtigt. Fußgängerinnen und Fußgänger auf dem Heinrichsdamm zwischen Marienbrücke und Augustenstraße werden jedoch aus Sicherheitsgründen auf die andere Straßenseite umgeleitet. Der Geh- und Radweg am Weegmannufer kann weiterhin benutzt werden, es wird aber um erhöhte Vorsicht gebeten.
Eine Nachpflanzung für die gefällte Pappel wird im kommenden Frühjahr erfolgen.
