Erzbischof Ludwig Schick hat zum Auftakt des „Jahres der Familie“ Gesellschaft, Politik, Wirtschaft und Kirche aufgerufen, gute Bedingungen für Familien zu schaffen.
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„Familie schenkt Zukunft“
Erzbischof Schick eröffnet das „Jahr der Familie“
Erzbischof Ludwig Schick hat zum Auftakt des „Jahres der Familie“ Gesellschaft, Politik, Wirtschaft und Kirche aufgerufen, gute Bedingungen für Familien zu schaffen. „Familie ist liebenswert und lebensdienlich, Familie schenkt Zukunft. In ihr wachsen Stabilität und Sicherheit, Freiheit und Lebensmut, Hoffnung und Zukunft“, sagte Schick in seiner heutigen Predigt im Bamberger Dom.
Der Kirche sei die Sorge für gute Ehen und Familien aufgetragen. Viele der 380 katholischen Kindertagesstätten im Erzbistum seien zu Familienstützpunkten erweitert. Der Familienbund der Katholiken engagiere sich auf allen Ebenen für die Belange der Familien, und die „Familienstiftung Kinderreich“ leiste Lobbyarbeit für die Familien und helfe unbürokratisch in Notlagen.
„Wir erbitten den Segen Gottes allen Familien und für alle, die andere Lebensformen gewählt haben“
Schick wies auch auf die Arbeit des Familienreferats im Ordinariat, Ehevorbereitungskurse und Familienberatung sowie die vielen Familiengottesdienste hin. Mit Jesus in der Mitte gelinge das Ehe- und Familienleben. „Familie ist ein Schwerpunkt unserer pastoralen Arbeit, den wir in diesem Jahr verstärken wollen“, betonte der Erzbischof und fügte hinzu: „Dabei vergessen wir nicht die Alleinstehenden und alle, die andere Lebensformen gewählt haben. Wir erbitten allen den Segen Gottes, damit ihr Leben gelingt.“
Das von Papst Franziskus ausgerufene „Jahr der Familie“ hat am Freitag am Josefstag begonnen und endet mit dem 10. Weltfamilientreffen am 26. Juni 2022. Das Jahr der Familie setzt sich verschiedene Ziele, darunter die Verbreitung des Inhalts des päpstlichen Schreibens „Amoris laetitia“, die Intensivierung der Verkündigung der Ehe als Sakrament, die Stärkung der Familien als aktiv Handelnde in der Familienpastoral und die Sensibilisierung junger Menschen für die Bedeutung einer christlichen Ehe und Familie. Im Kern geht es Papst Franziskus darum, das Ideal der ehelichen und familiären Liebe zu stärken.
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Immobilienmesse Franken
Nachholtermin gefunden
Die für den 30. und 31. Januar geplante Immobilienmesse Franken wird verschoben. Mit dem Wochenende vom 26. und 27. Juni ist aber schon ein Nachholtermin gefunden.
Die Veranstalter der Immobilienmesse Franken, die MTB Messeteam Bamberg GmbH, gaben bekannt, dass die für den 30. und 31. Januar geplante 19. Immobilienmesse Franken aufgrund der aktuellen Beschlüsse der Ministerkonferenz und der bis einschließlich 31. Januar verlängerten gesellschaftlichen Beschränkungen nicht wie geplant stattfinden kann.
Mit dem Wochenende vom 26. und 27. Juni ist aber bereits der Nachholtermin in der brose Arena Bamberg gefunden. Alle Aussteller wurden informiert und im Vorfeld hatte man „mehrgleisig geplant“, so Steffen Marx, Geschäftsführer des Messeteams. So behalten beispielsweise die bereits verteilten oder erworbenen Eintrittskarten auch für den Nachholtermin ihre Gültigkeit.
„Mit einem neuerlichen Vorlauf von fast sechs Monaten bis zum nächsten Termin können wir nun unmittelbar beginnen, die Vorbereitungen zu treffen”, sagte Marx weiter. „Ich freue mich, im Juni gemeinsam wieder in den sicheren Messebetrieb gehen zu können.”
Das Hygienekonzept zur Bekämpfung der Ausbreitung des Corona-Virus steht bereits. Neben Maskenpflicht und Abstandsregeln wird auch darauf großer Wert gelegt, die Besucherströme mit einer Einbahnstraßenregelung und entsprechender Beschilderung aneinander vorbei zu lenken und ein Zugangslimit durchzusetzen.
Motto: Altersgerecht bauen & sanieren, Sicherheit & Einbruchschutz
Das Thema der Immobilienmesse wird 2021 dasselbe sein wie Anfang 2020, nämlich „Altersgerecht bauen & sanieren, Sicherheit & Einbruchschutz”.
Steffen Marx erklärt diese Wiederholung so: „Das sind die Themen, von denen wir von unseren Ausstellern wissen, dass sie sie bedienen, weil sie am nachgefragtesten und am drängendsten sind. Nach altersgerechtem Wohnen besteht schon seit Jahren ein großer Informationsbedarf, genau wie bei Sicherheitsfragen. Wenn Leute heute anfangen, ihr Haus zu modernisieren, denken sie dabei immer mehr an Altersgerechtigkeit und Sicherheit. So lässt sich natürlich auch der Wert einer Immobilie erhalten. Das ist wichtig, weil in einer immer älter werdenden Gesellschaft immer stärker nach Immobilien mit solchen Standards gefragt wird.
Außerdem ist altersgerechtes, barrierefreies Modernisieren oder Bauen auch im Einklang mit Zuschussprogrammen der Bunderegierung, weil man gesamtgesellschaftlich die Erschaffung von altersgerechten Wohnformen unterstützen möchte.“
Der Zuspruch der Aussteller entwickelt sich für das Messeteam indes zufriedenstellend. Ein Großteil der möglichen Aussteller werde wieder an der Messe teilnehmen. „Es gibt auch einige”, sagt Staffen Marx, „die noch zögern, aber etwa 90 Prozent der Kapazität sind bereits gebucht. Einige wenige noch verfügbare Standplätze können an interessierte Aussteller vergeben werden.”
Weitere Informationen rund um die Immobilienmesse gibt es unter https://immobilienmesse-franken.de