Kopf­hö­rer­ki­no

Silent-Open-Air-Kino in der Kulturgärtnerei

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Silent-Open-Air
„Silent-Open-Air-Kino“ 2021, Foto: Jürgen Schabel
In Koope­ra­ti­on mit der IG Akti­ve Mit­te zeigt das Licht­spiel-Kino an neun Juli-Aben­den unter frei­em Him­mel „Silent-Open-Air-Kino“ im Innen­hof der Kul­tur­gärt­ne­rei. „Silent“ bedeu­tet dabei, dass das Publi­kum den Ton der Fil­me über Funk-Kopf­hö­rer empfängt.

Den Beginn des Silent-Open-Air-Kinos im Innen­hof der Kul­tur­gärt­ne­rei macht über­mor­gen (13. Juli) die Pre­mie­re des Fil­mes „Das Kom­bi­nat“. Pas­send zum fünf­jäh­ri­gen Bestehen der „Sola­wi Bam­berg“ (soli­da­ri­sche Land­wirt­schaft) zeich­net die Doku­men­ta­ti­on den Weg der Sola­wi Mün­chen zur größ­ten soli­da­ri­schen Land­wirt­schaft Deutsch­lands nach.

Am 15. Juli steht der Film „Der Gesang der Fluss­kreb­se“ an. Dar­in geht es um die jun­ge Frau Kya, die Ende der 1960er allein im Marsch­land von North Caro­li­na lebt und eines Mor­des beschul­digt wird.

Die fran­zö­si­sche Komö­die „Die Rum­ba-The­ra­pie“ läuft am 16. Juli beim Silent-Open-Air-Kino. Tony, ein Schul­bus­fah­rer in den 1950ern, lebt allein, seit er vor 20 Jah­ren sei­ne Fami­lie ver­las­sen hat. Nach einem Herz­an­fall fin­det er den Mut, sich sei­ner Ver­gan­gen­heit zu stel­len. Er mel­det sich in einem Tanz­kurs an, den sei­ne Toch­ter, die er nie ken­nen­ge­lernt hat, leitet.

Auch der Mon­tag des 17. Juli bie­tet eine Komö­die. „Der Pfau“ han­delt von Invest­ment­ban­ke­rin Lin­da und einem Team­buil­ding-Semi­nar in Schott­land. Eine schlech­te Jah­res­bi­lanz und die eigen­wil­li­gen Metho­den der Semi­nar­lei­te­rin ver­der­ben aller­dings die Stim­mung. Als dann noch der Lieb­lings­pfau eines Lords ver­schwin­det, nimmt das Gesche­hen absur­de Züge an.

„Tri­ang­le of Sad­ness“ gewann für die Gesell­schafts­kri­tik, die ihm zuge­rech­net wur­de, die Gol­de­ne Pal­me in Can­nes und den euro­päi­schen Film­preis. Er wirft einen Blick auf die Welt eines Kreuz­fahrt­schiffs und läuft in der Kul­tur­gärt­ne­rei am 18. Juli.

„Silent-Open-Air-Kino“ ab 19. Juli

„Was man von hier aus sehen kann“ (19. Juli) heißt die Ver­fil­mung des gleich­na­mi­gen Romans von Maria­na Leky. Die gro­tes­ke Lie­bes­ge­schich­te han­delt von Lui­se, deren Groß­mutter den Tod vor­aus­se­hen kann. Immer wenn sie von einem Oka­pi träumt, stirbt bald dar­auf jemand.

Am 20. Juli steht „Acht Ber­ge“ auf dem Pro­gramm. Die Geschich­te han­delt von zwei Freun­den in einer Berg­ge­mein­de, die ein erfüll­tes Leben suchen.

Einen Tag spä­ter (21. Juli) kön­nen Kin­der auf ihre Kos­ten kom­men, wenn „Ari­el­le, die klei­ne Meer­jung­frau“ läuft. Die Real­ver­fil­mung des Zei­chen­trick-Klas­si­kers zeigt das Leben von Meer­jung­frau Ari­el­le, ihrem Vater König Tri­ton und ihrem Schwarm Prinz Eric, einem Menschen.

Den Abschluss des Silent-Open-Air-Kinos macht am 22. Juli „Die Eiche – mein Zuhau­se“. Die­se Doku­men­ta­ti­on kommt ohne Wor­te aus und erzählt von einem rie­si­gen Baum und all dem tie­ri­schen Leben, das auf ihm und um ihn her­um existiert.

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