In Kooperation mit der IG Aktive Mitte zeigt das Lichtspiel-Kino an neun Juli-Abenden unter freiem Himmel „Silent-Open-Air-Kino“ im Innenhof der Kulturgärtnerei. „Silent“
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Kopfhörerkino
Silent-Open-Air-Kino in der Kulturgärtnerei
In Kooperation mit der IG Aktive Mitte zeigt das Lichtspiel-Kino an neun Juli-Abenden unter freiem Himmel „Silent-Open-Air-Kino“ im Innenhof der Kulturgärtnerei. „Silent“ bedeutet dabei, dass das Publikum den Ton der Filme über Funk-Kopfhörer empfängt.
Den Beginn des Silent-Open-Air-Kinos im Innenhof der Kulturgärtnerei macht übermorgen (13. Juli) die Premiere des Filmes „Das Kombinat“. Passend zum fünfjährigen Bestehen der „Solawi Bamberg“ (solidarische Landwirtschaft) zeichnet die Dokumentation den Weg der Solawi München zur größten solidarischen Landwirtschaft Deutschlands nach.
Am 15. Juli steht der Film „Der Gesang der Flusskrebse“ an. Darin geht es um die junge Frau Kya, die Ende der 1960er allein im Marschland von North Carolina lebt und eines Mordes beschuldigt wird.
Die französische Komödie „Die Rumba-Therapie“ läuft am 16. Juli beim Silent-Open-Air-Kino. Tony, ein Schulbusfahrer in den 1950ern, lebt allein, seit er vor 20 Jahren seine Familie verlassen hat. Nach einem Herzanfall findet er den Mut, sich seiner Vergangenheit zu stellen. Er meldet sich in einem Tanzkurs an, den seine Tochter, die er nie kennengelernt hat, leitet.
Auch der Montag des 17. Juli bietet eine Komödie. „Der Pfau“ handelt von Investmentbankerin Linda und einem Teambuilding-Seminar in Schottland. Eine schlechte Jahresbilanz und die eigenwilligen Methoden der Seminarleiterin verderben allerdings die Stimmung. Als dann noch der Lieblingspfau eines Lords verschwindet, nimmt das Geschehen absurde Züge an.
„Triangle of Sadness“ gewann für die Gesellschaftskritik, die ihm zugerechnet wurde, die Goldene Palme in Cannes und den europäischen Filmpreis. Er wirft einen Blick auf die Welt eines Kreuzfahrtschiffs und läuft in der Kulturgärtnerei am 18. Juli.
„Silent-Open-Air-Kino“ ab 19. Juli
„Was man von hier aus sehen kann“ (19. Juli) heißt die Verfilmung des gleichnamigen Romans von Mariana Leky. Die groteske Liebesgeschichte handelt von Luise, deren Großmutter den Tod voraussehen kann. Immer wenn sie von einem Okapi träumt, stirbt bald darauf jemand.
Am 20. Juli steht „Acht Berge“ auf dem Programm. Die Geschichte handelt von zwei Freunden in einer Berggemeinde, die ein erfülltes Leben suchen.
Einen Tag später (21. Juli) können Kinder auf ihre Kosten kommen, wenn „Arielle, die kleine Meerjungfrau“ läuft. Die Realverfilmung des Zeichentrick-Klassikers zeigt das Leben von Meerjungfrau Arielle, ihrem Vater König Triton und ihrem Schwarm Prinz Eric, einem Menschen.
Den Abschluss des Silent-Open-Air-Kinos macht am 22. Juli „Die Eiche – mein Zuhause“. Diese Dokumentation kommt ohne Worte aus und erzählt von einem riesigen Baum und all dem tierischen Leben, das auf ihm und um ihn herum existiert.
- Juli 11, 2023
- Redaktion Webecho Bamberg
Zwei Dokumentarfilme zum Start
Filmreihe „Kunst und Kino“: Kooperation von Kunstverein und Lichtspiel-Odeon
Heute Abend beginnt im die Lichtspiel-Kino die Filmreihe „Kunst und Kino“. Das Kooperationsprojekt zwischen Kunstverein Bamberg und den beiden Bamberger Kinos Lichtspiel und Odeon soll die Gemeinsamkeiten der Beteiligten betonen.
„60 MOVIES“, so der Kunstverein Bamberg in einer Mitteilung, wird der Titel einer Ausstellung des Malers Richard Wientzek sein, die im September im Kesselhaus eröffnet. Vor dem Hintergrund dieser Verbindung von bildender Kunst und Film beginnen der Kunstverein und die beiden Bamberger Kinos Lichtspiel und Odeon heute Abend die gemeinsame Filmreihe „Kunst & Kino“.
Um 18:40 Uhr zeigt das Lichtspiel-Kino „All the beauty and the bloodshed“. Der Dokumentarfilm von Regisseurin Laura Poitras handelt von der US-amerikanischen Fotografin Nan Goldin und ihrem Kampf gegen den Oxycontin-Hersteller Sackler, die für die Opioidkrise in den Vereinigten Staaten mitverantwortlich gemacht wird. Der Film wurde bei den Internationalen Filmfestspielen von Venedig uraufgeführt und gewann dort den Goldenen Löwen. Außerdem, so der Kunstverein, ist er ein heißer Anwärter auf die Oscars, die am kommenden Wochenende stattfinden.
Am 12. März läuft in der Reihe „Kunst & Kino“ im Odeon-Kino um 12 Uhr „Rebellinen“. Anlässlich des zurückliegenden Weltfrauentags zeigt das Kino den Dokumentarfilm von Pamela Meyer-Arndt über die drei Künstlerinnen Tina Bara, Cornelia Schleime und Gabriele Stötzer aus dem Jahr 2022. „Von Angesicht zu Angesicht“ hieß die Ausstellung von Cornelia Schleime, die der Kunstverein Bamberg 2002 zeigte.
- März 9, 2023
- Redaktion Webecho Bamberg
Aktionstag zu Gehaltsunterschieden am 7. März
Kulturangebote für Frauen am Equal Pay Day
Am 7. März ist Equal Pay Day. Der Aktionstag soll auf den Gehaltsunterschied zwischen Männern und Frauen aufmerksam machen. Ein Bündnis mehrerer Sozial-Organisationen Bambergs möchte mit verschiedenen Aktionen diese ungerechte Bezahlung beleuchten.
Da der bundesweite Lohnunterschied zwischen Männern und Frauen in den Bereichen Kunst, Unterhaltung und Erholung besonders groß ist, so die Katholische Arbeitnehmerbewegung Bamberg (KAB) in einer Mitteilung, – statt durchschnittlich 18 Prozent betrage er hier sogar 30 Prozent – lautet das Motto zum diesjährigen bundesweiten Equal Pay Day „Die Kunst der gleichen Bezahlung“. Dementsprechend zielen die Angebote, die ein Bündnis aus den Gleichstellungsstellen der Stadt und des Landkreises, dem DGB, Verdi Oberfranken-West, der KAB und dem Katholischen Deutschen Frauenbund e. V. zum Aktionstag macht, vornehmlich auf den Kulturbereich ab.
So sollen am 7. März alle Frauen in den beiden Bamberger Kinos Odeon und Lichtspiel 18 Prozent Rabatt auf den Kinoeintritt erhalten. Darüber hinaus plant das Aktionsbündnis, an diesem Tag im Vorprogramm jedes Films mit einem Einspieler auf die ungerechte Lohnverteilung aufmerksam zu machen.
Abseits vom Kinobesuch haben am 7. März bis zu 30 Frauen die Chance auf eine kostenlose Stadtführung mit dem Titel „Frauengeschichten“. Die Führung soll ihren Teilnehmerinnen die besonderen Lebensumstände von Frauen verschiedenster Schichten näherbringen.
Auch die Stadtbücherei Bamberg beteiligt sich am Equal Pay Day. Zwischen 28. Februar und 31. März stellt sie einen Büchertisch mit feministischer Literatur bereit. Neben Sachbüchern zu geschlechterpolitischen Themen soll dort auch Infomaterial zu finden sein.
Weitere Informationen und das Veranstaltungsprogramm zum Internationalen Frauentag, der dem Equal Pay Day am 8. März folgt, findet sich hier.
- Februar 27, 2023
- Redaktion Webecho Bamberg