Eine Stun­de Licht aus

Stadt ruft zur „Earth Hour“ auf

1 Min. zu lesen
Earth Hour
„Earth Hour“ in Berlin, Foto: Daniel Seiffert, WWF
Das Ener­gie­spa­ren ist und bleibt ein wich­ti­ges The­ma. Heu­te Abend, wenn es zur „Earth Hour“ über­all auf der Welt heißt: „Licht aus, Kli­ma­schutz an“, unter­stützt dies auch die Stadt Bamberg.

„Die glo­ba­len Ent­wick­lun­gen und Her­aus­for­de­run­gen in den letz­ten Mona­ten haben uns deut­lich vor Augen geführt, acht­sam mit unse­ren Res­sour­cen umzu­ge­hen“, zitiert eine Mit­tei­lung des Rat­hau­ses Bür­ger­meis­ter und Kli­ma­re­fe­rent Jonas Glüsen­kamp. „Mit der „Earth Hour“ erin­nern wir dar­an, wie wich­tig das Ener­gie­spa­ren und der Kli­ma­schutz für unse­re Zukunft sind.“

Der Bür­ger­meis­ter ruft daher alle Bürger:innen auf, sich an der glo­ba­len Akti­on zu betei­li­gen, und heu­te Abend (23. März) von 20:30 bis 21:30 Uhr das Licht aus zu machen. Dazu kann man sich auf der Home­page des ver­an­stal­ten­den WWFs anmel­den und so Teil der welt­wei­ten Kli­ma­ak­ti­on wer­den. Neben Neu­ig­kei­ten rund um die Akti­on gibt es dort auch Vor­schlä­ge für die eige­ne gelun­ge­ne „Earth Hour“ zuhau­se. So betei­li­gen sich laut WWF erneut unzäh­li­ge Men­schen auf der gan­zen Welt, tau­sen­de Städ­te und Unter­neh­men an der Klimaschutzaktion.

Dar­über hin­aus hat die Kli­ma- und Ener­gie­agen­tur Bam­berg in Koope­ra­ti­on mit dem Büro für Nach­hal­tig­keit der Stadt Bam­berg eine kos­ten­lo­se Bro­schü­re mit Ener­gie­spar­tipps ent­wi­ckelt. Die­se fasst Hin­wei­se zum Haus­hal­ten mit Ener­gie zusam­men und zeigt, wie pri­va­te Haus­hal­te in den eige­nen vier Wän­den Ener­gie spa­ren können.

Seit 2007

Die WWF Earth Hour fin­det die­ses Jahr bereits zum 18. Mal statt. Ihren Anfang nahm die Akti­on im Jahr 2007 in Syd­ney. In den dar­auf­fol­gen­den Jah­ren brei­te­te sie sich über die gesam­te Welt aus. Mitt­ler­wei­le wird die „Stun­de der Erde“ als größ­te Akti­on für mehr Kli­ma und Umwelt­schutz auf allen Kon­ti­nen­ten in über 180 Län­dern began­gen. Sie steht für eine kli­ma­ge­rech­te Gesell­schaft, ambi­tio­nier­ten Kli­ma­schutz und eine star­ke Demo­kra­tie. Welt­weit neh­men regel­mä­ßig mehr als 7000 Städ­te teil, allein in Deutsch­land waren es im ver­gan­ge­nen Jahr 579 Städ­te und Gemein­den und über 440 sind bereits erneut angemeldet.

Weiterer Artikel

Bund Natur­schutz Bamberg

Tag des Wal­des: Bay­erns Wäl­der sind stark geschädigt

Nächster Artikel

Tur­nus­mä­ßi­ger Wechsel

Stadt­ge­stal­tungs­bei­rat: Vor­sit­zen­de Sil­via Schel­len­berg-Thaut geht