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Bundestag

Auf­nah­me in „100-Top-of-the-Table“

Aus­zeich­nung für Andre­as Schwarz

Der Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te für Bam­berg und Forch­heim, Andre­as Schwarz, wur­de für sei­ne Arbeit im Haus­halts­aus­schuss des Deut­schen Bun­des­ta­ges mit einer unge­wöhn­li­chen Aus­zeich­nung bedacht. Er wur­de am heu­ti­gen Frei­tag in die Rei­he „100-Top-of-the-Table“ von Table.Media aufgenommen.

Da Andre­as Schwarz im Haus­halts­aus­schuss als Chef­be­richt­erstat­ter für den Etat des Ver­tei­di­gungs­mi­nis­te­ri­ums zustän­dig ist, befasst sich der Abge­ord­ne­te Tag für Tag ganz prak­tisch mit der von Kanz­ler Scholz aus­ge­ru­fe­nen Zei­ten­wen­de in der Sicherheitspolitik.

Für die­se Arbeit wur­de Andre­as Schwarz nun von der Redak­ti­on des Security.Table, der füh­ren­den jour­na­lis­ti­schen Fach­re­dak­ti­on in Deutsch­land für Geo­stra­te­gie, Ver­tei­di­gung, Rüs­tung und Cyber­ab­wehr, als einer der ent­schei­den­den Köp­fe in der Kate­go­rie „Poli­tik“ ausgewählt.

Am heu­ti­gen Frei­tag wur­de Andre­as Schwarz daher in die Rei­he „100-Top-of-the-Table“ von Table.Media aufgenommen.

„Ich freue mich sehr über die Aus­zeich­nung. Sie zeigt mir, dass der beharr­li­che Ein­satz für eine aus­rei­chen­de und ziel­ge­rich­te­te Finan­zie­rung unse­rer Ver­tei­di­gung in Fach­krei­sen wahr­ge­nom­men wird“, so Andre­as Schwarz. „Wir machen die Zei­ten­wen­de, die Kanz­ler Scholz aus­ge­ru­fen hat, real und vor allem: finan­zier­bar! Bei mei­ner Arbeit geht es mir nicht um Auf­rüs­tung, son­dern um eine soli­de Sicher­heits­po­li­tik für unser Land, die ange­sichts der Bedro­hung aus Russ­land unab­ding­bar ist.“

Table.Media wur­de 2019 vom frü­he­ren Tages­spie­gel-Her­aus­ge­ber Sebas­ti­an Tur­ner gegrün­det. Table Media erstellt seit 2021 täg­li­che News­let­ter zu ver­schie­de­nen Poli­tik­fel­dern, die wochen­tags per E‑Mail ver­schickt wer­den. Neben Chi­na und Euro­pa gibt es sol­che News­let­ter zur Bil­dungs­po­li­tik, For­schungs­po­li­tik, inter­na­tio­na­len Kli­ma­po­li­tik, Außen- und Sicher­heits­po­li­tik, Nach­hal­tig­keits­po­li­tik und Afri­ka. Das Security.Table Pro­fes­sio­nal Brie­fing von Table.Media ist der News­let­ter zu sicher­heits- und ver­tei­di­gungs­po­li­ti­schen The­men wie Geo­stra­te­gie, Ver­tei­di­gung, Rüs­tung und Cyberabwehr.

Brei­te Unter­stüt­zung für den SPD-Bundestagsabgeordneten

„Die Roten ver­sam­meln sich hin­ter Schwarz“

Andre­as Schwarz heißt der SPD-Kan­di­dat für den Bun­des­wahl­kreis 235, für Bam­berg-Forch­heim, bei den nächs­ten Bun­des­tags­wah­len im Herbst 2025. Dies beschloss die Par­tei auf ihrer Dele­gier­ten­ver­samm­lung in Kersbach.

Auch in Zukunft kann der Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te Andre­as Schwarz auf brei­te Rücken­de­ckung und die Unter­stüt­zung sei­ner Genos­sin­nen und Genos­sen bau­en. 42 der anwe­sen­den 43 Dele­gier­ten stimm­ten für Schwarz. „Eine gute Ent­schei­dung für ganz Ober­fran­ken“, fin­den auch die bei­den Co-Vor­sit­zen­den der SPD Bam­berg-Stadt Eva Jutz­ler und Olaf Sei­fert. „Denn Andre­as Schwarz küm­mert sich immer mit vol­lem Ein­satz um die Anlie­gen der Men­schen. Er denkt und han­delt sozi­al und weiß, wie man unse­re frän­ki­schen Inter­es­sen in Ber­lin vertritt.“

Schwarz ist seit 2013 Mit­glied im Deut­schen Bun­des­tag. In Ber­lin sitzt er als stell­ver­tre­ten­der Spre­cher sei­ner Frak­ti­on im Haus­halts­aus­schuss. Sei­ne poli­ti­sche Lauf­bahn begann Andre­as Schwarz aber in der Kom­mu­nal­po­li­tik. 17 Jah­re lang war er Bür­ger­meis­ter in sei­ner Hei­mat­ge­mein­de Strul­len­dorf, bis heu­te enga­giert sich Schwarz als Kreis­rat. Die­se Erfah­run­gen nüt­zen dem Abge­ord­ne­ten noch immer.


„Gera­de in die­sen unru­hi­gen Zei­ten brau­chen wir Poli­ti­ker mit Weitsicht“

„Man merkt ihm sei­ne kom­mu­nal­po­li­ti­sche Erfah­rung als lang­jäh­ri­ger Bür­ger­meis­ter an. Andre­as Schwarz ist ver­haf­tet in der Regi­on. Gera­de in die­sen unru­hi­gen Zei­ten brau­chen wir Poli­ti­ker mit Weit­sicht, Erfah­rung und einem Wer­te­kom­pass“, betont Jonas Merz­bach­er, selbst Bür­ger­meis­ter und Vor­sit­zen­der der SPD Bam­ber­ger Land.

„Sein Wort hat Gewicht, hier und in Ber­lin“, so die Forch­hei­mer SPD-Vor­sit­zen­den Alex­an­dra Prechtl und Richard Schmidt über ihren Spit­zen­kan­di­da­ten. Im Deut­schen Bun­des­tag ste­he der Haus­halts­exper­te für Ver­läss­lich­keit und die Stär­kung der Bundeswehr.

Für Schwarz sind die äuße­re, inne­re und sozia­le Sicher­heit im Land Kern­the­men. „Wir befin­den uns inmit­ten einer Zei­ten­wen­de, die die euro­päi­sche Sicher­heits­ar­chi­tek­tur neu ord­net. Der Angriff Russ­lands auf die Ukrai­ne hat Aus­wir­kun­gen auf sämt­li­che Berei­che der Poli­tik. Wir brau­chen eine Modi­fi­zie­rung der Schul­den­brem­se für Inves­ti­tio­nen in Gesell­schaft, Wirt­schaft und Infra­struk­tur. Dafür will ich mich ein­set­zen. Ich bedan­ke mich für Euer Ver­trau­en und freue mich auf die gemein­sa­me Wahl­zeit“, so Schwarz abschlie­ßend vor den SPD-Delegierten.“

Aus dem Bundestag

Ampel ver­klei­nert Bun­des­tag: Reak­tio­nen zur Wahlrechtsreform

Der Bun­des­tag soll klei­ner wer­den und künf­tig höchs­tens 630 Abge­ord­ne­te haben. Die­se umstrit­te­ne Redu­zie­rung soll durch den Weg­fall von Über­hang- und Aus­gleichs­man­da­ten gelin­gen. Die ent­spre­chen­de Wahl­rechts­re­form hat die Ampel­ko­ali­ti­on heu­te ver­ab­schie­det. Lisa Badum und Andre­as Schwarz, Ober­fran­kens Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te, haben auf die Ent­schei­dung reagiert.

Zur Wahl­rechts­re­form, die heu­te vom Bun­des­tag beschlos­sen wur­de, sag­te die grü­ne Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te Lisa Badum: „Bei der Reform des Wahl­rechts ging seit Jah­ren nichts vor­an. Wir als Ampel haben sie nun beschlos­sen. Damit been­den wir das ewi­ge Tau­zie­hen und geben dem Par­la­ment die Kraft, sich selbst zu begren­zen. Unter dem der­zei­ti­gen Wahl­recht ist der Bun­des­tag immer wei­ter ange­wach­sen. Das stei­gert nicht nur die Kos­ten, son­dern gefähr­det auch die Arbeits­fä­hig­keit die­ser demo­kra­ti­schen Herz­kam­mer. Es ist des­halb eine Fra­ge der Glaub­wür­dig­keit von Poli­tik, dass wir nun die­se Reform vornehmen.“

Der Bun­des­tag wird künf­tig eine fes­te Grö­ße von 630 Sit­zen haben, das sind mehr als 100 Abge­ord­ne­te weni­ger als der­zeit. „Gleich­zei­tig schaf­fen wir Über­hang- und Aus­gleichs­man­da­te ab und schlie­ßen damit end­gül­tig aus, dass der Bun­des­tag wei­ter anwächst. Die 299 Wahl­krei­se blei­ben wie bis­her erhal­ten. Damit set­zen wir den Grund­cha­rak­ter unse­res Wahl­sys­tems, das Ver­hält­nis­wahl­recht, kon­se­quent um. Wir Grü­ne arbei­ten seit Jah­ren kon­struk­tiv an einer wirk­sa­men Wahl­rechts­re­form und sind froh, die­se nun end­lich beschlie­ßen zu kön­nen. Wir haben in den ver­gan­ge­nen Wochen vie­le Gesprä­che auch mit den ande­ren demo­kra­ti­schen Frak­tio­nen geführt und Ände­run­gen am ursprüng­li­chen Reform­vor­schlag vor­ge­nom­men. Die Reform hat ein gerech­tes Wahl­recht zum Ziel. Die Ände­run­gen haben Aus­wir­kun­gen auf die Frak­ti­ons­stär­ke aller Par­tei­en, also auch auf uns selbst. Auch wir Grü­ne hät­ten nach dem letz­ten Wahl­er­geb­nis so weni­ger Sitze.“

Die Wahl­rechts­re­form sei in der Ver­gan­gen­heit aller­dings immer wie­der auch an der CSU geschei­tert. Dass gera­de sie die Reform vehe­ment kri­ti­sie­re, nennt Badum schein­hei­lig. „Jede Par­tei bekommt in Zukunft wei­ter­hin die ihr zuste­hen­den Sit­ze im Ver­hält­nis des bun­des­wei­ten Wahl­er­geb­nis­ses. Der Wäh­ler­wil­le ist abge­bil­det, nur eben mit ins­ge­samt weni­ger Sit­zen. Dass die 5 Pro­zent-Hür­de kon­se­quent ange­wen­det wird, ent­spricht den Regeln, die es bereits in Bay­ern für die Land­tag­wahl gibt.“

Reak­ti­on Andre­as Schwarz

Zu einer ähn­li­chen Ein­schät­zung kommt Andre­as Schwarz (SPD). „Wegen der Über­hang- und Aus­gleichs­man­da­te ist der Bun­des­tag jah­re­lang immer grö­ßer gewor­den. Die­se Rege­lung schaf­fen wir nun ab. Sie ver­ur­sach­te erheb­li­che Mehr­kos­ten für den Steu­er­zah­ler und stieß bei den Wäh­le­rin­nen und Wäh­lern zurecht auf Kritik.“

Die Ampel­ko­ali­ti­on habe mit der Reform des Wahl­rechts geschafft, woge­gen sich die Uni­on in der gro­ßen Koali­ti­on jah­re­lang gewehrt gehabt habe. Die CSU kri­ti­sie­re bei der Ände­rung zur Grund­man­dats­klau­sel zudem eine Rege­lung, die in Bay­ern seit vie­len Jah­ren genau­so exis­tiert. Bis­he­ri­ge Bevor­tei­lun­gen ein­zel­ner Par­tei­en wür­den nun abge­schafft wer­den. „Das ist nur gerecht und des­halb habe ich für die Reform gestimmt“, sag­te Schwarz.

Sti­pen­dia­tin des Deut­schen Bundestages

Emma Krapp erhält USA-Stipendium

Die 17-jäh­ri­ge Emma Krapp aus Schlüs­sel­feld darf für ein Schul­jahr in die USA. Der Bam­ber­ger Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te Tho­mas Sil­ber­horn (CSU) wähl­te die Schü­le­rin als Sti­pen­dia­tin des Deut­schen Bun­des­ta­ges aus.

„Ein Jahr in den Staa­ten ist eine span­nen­de und prä­gen­de Lebens­er­fah­rung”, erklärt Sil­ber­horn. „Emma Krapp wird unser Land als Juni­or­bot­schaf­te­rin bes­tens ver­tre­ten.” Es sei sehr erfreu­lich, dass der Aus­tausch trotz Coro­na wie­der statt­fin­den kön­ne, nach­dem er letz­tes Jahr des­we­gen aus­fal­len musste.

„Die trans­at­lan­ti­sche Zusam­men­ar­beit ist für mich ein Her­zens­an­lie­gen, weil sie die Grund­la­ge für unse­re Sicher­heit in Euro­pa bleibt”, so der Par­la­men­ta­ri­sche Staats­se­kre­tär aus dem Bun­des­ver­tei­di­gungs­mi­nis­te­ri­um. Des­halb neh­me er jedes Jahr am Par­la­men­ta­ri­schen Paten­schafts­pro­gramm von Bun­des­tag und US-Kon­gress teil. Ins­ge­samt erhal­ten 360 Schü­le­rin­nen und Schü­ler sowie jun­ge Berufs­tä­ti­ge ein Sti­pen­di­um für die USA.

Für das Schul­jahr 2022/​/​2023 kön­nen sich Jugend­li­che bis 10. Sep­tem­ber 2021 bewer­ben. Die Aus­schrei­bung rich­tet sich an Schü­le­rin­nen und Schü­ler aller Schul­ar­ten, die am 31.7.2021 zwi­schen 15 und 17 Jah­re alt sind, sowie an jun­ge Berufs­tä­ti­ge, die am 31.7.2021 höchs­tens 24 Jah­re alt sind. Bewer­bun­gen kön­nen online unter https://www.bundestag.de/ppp ein­ge­reicht werden.