Die Piratenpartei Bayern bereitet sich auf die Bundestagswahl 2025 vor. Auf einem Parteitag in Hof wurde für die Landesliste unter anderem der
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Bundestagswahl 2025
Felix Schymura: Piratenpartei Bayern wählt Bamberger an Spitze der Landesliste
Die Piratenpartei Bayern bereitet sich auf die Bundestagswahl 2025 vor. Auf einem Parteitag in Hof wurde für die Landesliste unter anderem der Vorstand neu gewählt. Mit Felix Schymura steht auch ein Bamberger auf der fünfzehnköpfigen Liste.
Die Piratenpartei Bayern hat am vergangenen Samstag (7. September) in Hof zum ersten Mal einen Landesparteitag in Oberfranken abgehalten. Dabei verabschiedete die Partei auch ihre Landesliste für die Bundestagswahl 2025. Nächstes Wochenende halten die Piraten zudem ihren Bundesparteitag in Nürnberg ab. Mit dieser Ortswahl will die Partei, wie sie aktuell mitteilt, ihr wachsendes Engagement in Franken und die zunehmende Bedeutung, die die Region für sie hat, unterstreichen.
Auch einen neuen Vorstand hat die Piratenpartei Bayern in Hof zusammengestellt. Dieser bestehe nun zum ersten Mal in der Geschichte des Landesverbands aus zehn Personen, was den bisher größten und vielfältigsten Vorstand darstelle. Mit dieser Entscheidung will die Partei ihr Bestreben verdeutlichen, die Basis zu erweitern und eine breitere Vertretung der Mitgliederinteressen sicherzustellen.
Der erste Vorsitzender der Piratenpartei Bayern ist nun Steve Lang aus dem Markt Berolzheim in Mittelfranken. Auch Felix Schymura gehört dem neuen Vorstand an. Das langjährige Bamberger Partei-Mitglied ist IT-Administrator und soll die Piratenpartei Bayern in den Bundestagswahlkampf führen.
Insgesamt wird die bayerische Liste der Partei zur Bundestagswahl 15 Personen umfassen. Im Wahlkampf planen die Piraten unter anderem Informationsstände und ‑veranstaltungen in ganz Bayern. Mit der neuen Führung und klaren politischen Zielen blicke die Piratenpartei Bayern zudem optimistisch in die Zukunft und will sich weiterhin für die Rechte und Freiheiten der Bürger:innen in Franken, Bayern und ganz Deutschland einsetzen.
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Breite Unterstützung für den SPD-Bundestagsabgeordneten
„Die Roten versammeln sich hinter Schwarz“
Andreas Schwarz heißt der SPD-Kandidat für den Bundeswahlkreis 235, für Bamberg-Forchheim, bei den nächsten Bundestagswahlen im Herbst 2025. Dies beschloss die Partei auf ihrer Delegiertenversammlung in Kersbach.
Auch in Zukunft kann der Bundestagsabgeordnete Andreas Schwarz auf breite Rückendeckung und die Unterstützung seiner Genossinnen und Genossen bauen. 42 der anwesenden 43 Delegierten stimmten für Schwarz. „Eine gute Entscheidung für ganz Oberfranken“, finden auch die beiden Co-Vorsitzenden der SPD Bamberg-Stadt Eva Jutzler und Olaf Seifert. „Denn Andreas Schwarz kümmert sich immer mit vollem Einsatz um die Anliegen der Menschen. Er denkt und handelt sozial und weiß, wie man unsere fränkischen Interessen in Berlin vertritt.“
Schwarz ist seit 2013 Mitglied im Deutschen Bundestag. In Berlin sitzt er als stellvertretender Sprecher seiner Fraktion im Haushaltsausschuss. Seine politische Laufbahn begann Andreas Schwarz aber in der Kommunalpolitik. 17 Jahre lang war er Bürgermeister in seiner Heimatgemeinde Strullendorf, bis heute engagiert sich Schwarz als Kreisrat. Diese Erfahrungen nützen dem Abgeordneten noch immer.
„Gerade in diesen unruhigen Zeiten brauchen wir Politiker mit Weitsicht“
„Man merkt ihm seine kommunalpolitische Erfahrung als langjähriger Bürgermeister an. Andreas Schwarz ist verhaftet in der Region. Gerade in diesen unruhigen Zeiten brauchen wir Politiker mit Weitsicht, Erfahrung und einem Wertekompass“, betont Jonas Merzbacher, selbst Bürgermeister und Vorsitzender der SPD Bamberger Land.
„Sein Wort hat Gewicht, hier und in Berlin“, so die Forchheimer SPD-Vorsitzenden Alexandra Prechtl und Richard Schmidt über ihren Spitzenkandidaten. Im Deutschen Bundestag stehe der Haushaltsexperte für Verlässlichkeit und die Stärkung der Bundeswehr.
Für Schwarz sind die äußere, innere und soziale Sicherheit im Land Kernthemen. „Wir befinden uns inmitten einer Zeitenwende, die die europäische Sicherheitsarchitektur neu ordnet. Der Angriff Russlands auf die Ukraine hat Auswirkungen auf sämtliche Bereiche der Politik. Wir brauchen eine Modifizierung der Schuldenbremse für Investitionen in Gesellschaft, Wirtschaft und Infrastruktur. Dafür will ich mich einsetzen. Ich bedanke mich für Euer Vertrauen und freue mich auf die gemeinsame Wahlzeit“, so Schwarz abschließend vor den SPD-Delegierten.“