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ETA OFF

ETA Hoff­mann Theater

ETA OFF: „nonoi­se“, Annet­te von Bam­berg, TiG und „CONd­ance Bam­berg“ zu Gast

Das @ETA Hoff­mann Thea­ter setzt sei­ne Rei­he „ETA OFF“ fort. Dies­mal ste­hen Musik­thea­ter, Kaba­rett, ein Zwei­per­so­nen-Stück und zeit­ge­nös­si­scher Tanz auf dem Programm.

Um ver­schie­de­ne Thea­ter und Kul­tur-Akteu­rin­nen und ‑Akteu­re Bam­bergs zusam­men­zu­brin­gen, hat das ETA Hoff­mann Thea­ter im zurück­lie­gen­den Okto­ber die Rei­he „ETA OFF“ begon­nen. Mit drei Ver­an­stal­tun­gen geht die Rei­he nun in der nächs­ten Woche weiter.

Am 8. und 9. April ist nonoi­se, das Pro­jekt-Ensem­ble des Bam­ber­ger Kom­po­nis­ten Jochen Neu­r­a­th, mit einer Insze­nie­rung von „Tris­tan“ zu Gast im ETA Hoff­mann Thea­ter. August von Pla­ten schuf 1825 in sei­nem Gedicht „Tris­tan“ eine Ver­knüp­fung von Lie­be und Tod, die vie­le Künstler:innen fol­gen­der Gene­ra­tio­nen wie Richard Wag­ner oder Tho­mas Mann beschäf­ti­gen soll­te. nonoi­se und Regis­seur Frank Düwel blei­ben bei der Insze­nie­rung der Vor­la­ge ihrer Linie treu, immer neue Ver­schrän­kun­gen von Musik und sze­ni­schen Auf­füh­run­gen zu ent­wi­ckeln. Die Tän­ze­rin Johan­na Kne­fel­kamp, aktu­el­le Kul­tur­preis­trä­ge­rin der Stadt Bam­berg, tritt dafür mit dem Musik-Trio Vier von Rebek­ka Wag­ner, Sophia Schulz und Ste­phan Gold­bach auf.

Annet­te von Bam­berg, TiG und CONd­ance Bamberg

Am 10. April spielt Annet­te von Bam­berg ihr Kaba­rett-Pro­gramm „Über 50 geht’s hei­ter wei­ter – jeden­falls für Frau­en!“ bei für „ETA OFF“. Dar­in ist jedoch nicht nur das männ­li­che Geschlecht Ziel ihres Spotts. Annet­te von Bam­berg zieht auch über sich sel­ber her.

Tags dar­auf, am 11. April, ist das Thea­ter im Gärt­ner­vier­tel mit „König Ödi­pus“ zu Gast. Die Insze­nie­rung von Nina Lorenz basiert auf der Neu­dich­tung von Bodo Wart­ke nach dem anti­ken Dra­ma von Sopho­kles. Die Auf­füh­rung spielt das Thea­ter als Zwei­per­so­nen-Stück mit Olga See­ha­fer und Ste­phan Bach sowie dem Per­kus­sio­nis­ten Jóhan­nes Klütsch. Die Geschich­te des Ödi­pus han­delt vom König The­bens, der unwis­send sei­nen Vater tötet und unwis­send sei­ne Mut­ter hei­ra­tet. Alle Anstren­gun­gen, dem Fluch zu ent­ge­hen, der ihm vom Ora­kel geweis­sagt wur­de, sind ver­geb­lich und füh­ren zu sei­ner fata­len Erfüllung.

Drei Tage spä­ter nimmt erneut Johan­na Kne­fel­kamp an „ETA OFF“ teil. Am 14. April zeigt ihr Tanz-Ensem­ble CONd­ance Bam­berg eine Ein­füh­rung in den zeit­ge­nös­si­schen Tanz. Dabei han­delt es sich glei­cher­ma­ßen um ein Tanz­thea­ter­stück, das einen Ein­blick in die Welt des zeit­ge­nös­si­schen Tan­zes gibt. Vor­ur­tei­le, Ste­reo­ty­pen, Fak­ten und Selbst­iro­nie wer­den ver­mischt und dre­hen sich um sich selbst. Kne­fel­kamp stellt mit Lau­ra Saum­we­ber und Gud­run Lan­ge das Gen­re in all sei­nen Facet­ten und sei­ner Aktua­li­tät ins Scheinwerferlicht.

Zur Unter­stüt­zung der frei­en Szene

ETA Hoff­mann Thea­ter: „ETA OFF“ geht in die zwei­te Runde

Um Thea­ter und Kul­tur-Akteu­rIn­nen Bam­bergs zusam­men­zu­brin­gen und zu unter­stüt­zen, hat das ETA Hoff­mann Thea­ter die Rei­he „ETA OFF“ geschaf­fen. Dafür tre­ten Ende des Monats in der zwei­ten Run­de der Ver­an­stal­tung der Klang­künst­ler Domi­nik Trem­mel und das Wild­wuchs Thea­ter mit „DADA Weih­nach­ten“ auf.

Nach­dem das ETA Hoff­mann Thea­ter im Okto­ber sei­ne Rei­he „ETA OFF“ im Okto­ber mit Auf­trit­ten von Ernst von Leben, Mäc Här­der und dem Wild­wuchs Thea­ter begon­nen hat­te, folgt nun die zwei­te Run­de des Pro­jekts zur Unter­stüt­zung der frei­en Kultur-Szene.

Am 27. Novem­ber ist Domi­nik Trem­mel zu Gast bei „ETA OFF“. Sein Pro­gramm „material/​/​strom“, eine Mischung aus Per­for­mance, Kon­zert und Sound­in­stal­la­ti­on, stellt er um 20 Uhr auf der Stu­dio­büh­ne des Thea­ters vor. Gerä­ten, Mate­ria­li­en und Gegen­stän­den, die eigent­lich nicht als Musik­in­stru­men­te vor­ge­se­hen sind, ent­lockt Trem­mel dabei ver­schie­dens­te Töne und Geräu­sche. Höl­zer erzeu­gen schril­le Rück­kopp­lun­gen oder eine Fahr­rad­fel­ge wird zum Orches­ter, wenn Strom durch sie hin­durch fließt. Und durch den Künst­ler selbst. „material/​/​strom“ bewegt sich zwi­schen expe­ri­men­tel­lem Noi­se, melo­di­schen Ambi­ent­flä­chen und beat­las­ti­gen Soundwänden.

Am 30. Novem­ber, 20 Uhr, kehrt das Wild­wuchs Thea­ter zu „ETA OFF“ zurück. Auf­füh­ren wird das Ensem­ble das Stück „DADA Weih­nach­ten“ nach Hugo Ball. Das Team von Wild­wuchs beschreibt das „DADA-Krip­pen­spiel“ so: Es ist seit 1916 nicht nur das größ­te Monu­men­tal­thea­ter­werk, son­dern das größ­te und gewal­tigs­te Thea­ter­stück über­haupt, das jemals von der Thea­ter­in­dus­trie der gan­zen Welt geschaff­ten wur­de. Außer­dem sei das Wild­wuchs Thea­ter stets bemüht gewe­sen, sei­nem Publi­kum das Bes­te, Schöns­te und Größ­te auf dem Gebiet des Thea­ters zu zei­gen. Alles bis heu­te Geschaf­fe­ne aber wird in den Schat­ten gestellt durch das DADA-Krip­pen­spiel. Genau­er erklä­ren kön­nen man das Krip­pen­spiel jedoch nicht, man müs­se dabei gewe­sen sein. Den Live-Sound­track lie­fert, so viel kann gesagt wer­den, der Musi­ker Lachpillenonkel.

ETA Hoff­mann Thea­ter Bamberg

ETA OFF: Ernst von Leben, Mäc Här­der, Wild­wuchs Theater

Um ver­schie­de­ne Thea­ter und Kul­tur-Akteu­rIn­nen Bam­bergs zusam­men­zu­brin­gen, hat das ETA Hoff­mann Thea­ter die Rei­he „ETA OFF“ geschaf­fen. Dabei tre­ten in den nächs­ten Tagen das Ensem­ble Ernst von Leben, der Kaba­ret­tist Mäc Här­der und das Wild­wuchs Thea­ter im Stu­dio des ETA auf.

Den Auf­takt der Gast­spiel-Rei­he „ETA OFF“ des ETA Hoff­mann Thea­ters Bam­berg macht am 17. Okto­ber ein Abend unter dem von E.M. Fors­ter ent­lehn­ten Titel „Only con­nect“. Künst­le­rIn­nen aus Bam­bergs Kul­tur­le­ben ste­hen dafür zusam­men mit Ensem­ble­mit­glie­dern des ETA Thea­ters auf der Büh­ne. Dabei gibt es von Musik über Tanz bis Schau­spiel und Lesun­gen die gan­ze Band­brei­te der Bam­ber­ger Kulturszene.

Am 19. Okto­ber (20 Uhr) wird Ernst von Leben mit „Wir und die KI“ bei „ETA OFF“ im Stu­dio des ETA Hoff­mann Thea­ters zu Gast sein. Das Impro­vi­sa­ti­ons-Ensem­ble tritt gemein­sam und unvor­be­rei­tet mit ver­schie­de­nen KI-Pro­gram­men auf. Neben ChatGPT wer­den die Ensem­ble-Mit­glie­der mit Hil­fe von Dall‑e Büh­nen­bil­der und Tex­te gene­rie­ren las­sen. Mit „Wir und die KI“ möch­te Ernst von Leben die Gren­zen der Tech­nik erkunden.

Am 20. Okto­ber (20 Uhr) tritt der frän­ki­sche Kaba­ret­tist Mäc Här­der bei „ETA OFF“ auf. „Wir haben nicht gegoo­gelt, wir haben über­legt!“ nann­te er sein aktu­el­les Pro­gramm. Dar­in ver­sucht er zu zei­gen, wie sich die Welt in den letz­ten 30 Jah­re ver­än­dert hat.

Am 21. Okto­ber (20 Uhr) spielt das Wild­wuchs Thea­ter „1984“ nach Geor­ge Orwell. Haupt­fi­gur Win­s­ton Smith ist Mit­glied der Par­tei. Sein Beruf ist es, poli­ti­sche Geg­ner und unlieb­sa­me Ereig­nis­se aus dem kol­lek­ti­ven Gedächt­nis löschen. In ihm wächst jedoch die Wut auf die­ses Sys­tem. Als er sich kurz dar­auf in sei­ne Kol­le­gin Julia ver­liebt und sich mit ihr zusam­men in den Wider­stand gegen den rät­sel­haf­ten Big Brot­her begibt, stellt sich kurz Hoff­nung ein. Aber nur kurz.

Wei­te­re Gast­auf­trit­te bei „ETA OFF“ wer­den das Thea­ter am Michels­berg lie­fern, die Tän­ze­rin Johan­na Kne­fel­kamp, Nina Lorenz vom Thea­ter im Gärt­ner­vier­tel und Ensem­ble­mit­glie­der des ETA Hoff­mann Thea­ters selbst.