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Feuerwerk

Sil­ves­ter

Feu­er­werks­ver­bot in der Alt­stadt, auf der Alten­burg und am Michaelsberg

Wie in jedem Jahr weist die Stadt Bam­berg auf ört­li­che Rege­lun­gen zum Feu­er­werks­ver­bot an Sil­ves­ter hin. So sind Böl­ler und Rake­ten und der­glei­chen in gro­ßen Tei­len der Alt­stadt und wei­te­ren Stadt­vier­teln nicht erlaubt.

Bam­bergs Feu­er­werks­ver­bot umfasst, so das Rat­haus in einer Mit­tei­lung, das Sand­ge­biet, den Dom­platz, die Unte­re und Obe­re Brü­cke und wei­te­re Tei­le der Alt­stadt. Auch auf der Alten­burg und am Klos­ter Michels­berg darf kein Feu­er­werk abge­brannt werden.

Wie bereits in den ver­gan­ge­nen Jah­ren wird die Bür­ger­spi­tal­stif­tung die Zugän­ge zum Micha­els­berg in der Sil­ves­ter­nacht für die Öffent­lich­keit sper­ren. Zutritt haben ledig­lich Besucher:innen der dor­ti­gen Gas­tro­no­mie, des Thea­ters und des Muse­ums. Zudem wird der Zugang zu den Ört­lich­kei­ten durch einen Sicher­heits­dienst kontrolliert.

Das Risi­ko, dass his­to­ri­sche Gebäu­de durch Feu­er­werk Feu­er fan­gen, ist laut Rat­haus zu groß. Mit dem Ver­bot soll außer­dem der Andacht von Kirchenbesucher:innen und dem Ruhe­be­dürf­nis kran­ker und alter Men­schen ent­spro­chen wer­den. Auch sol­len Kin­der nicht einem plötz­lich ein­set­zen­den Lärm aus­ge­setzt werden.

Wegen erhöh­ter Brandgefahr

Kein Feu­er­werk um Bay­erns Schlös­ser an Silvester

Die Baye­ri­sche Schlös­ser­ver­wal­tung weist dar­auf hin, dass am 31. Dezem­ber und am 1. Janu­ar ganz­tä­gig rund um die baye­ri­schen Schlös­ser, Bur­gen und Resi­den­zen kein Feu­er­werk abge­brannt wer­den darf. Das hat auch Aus­wir­kun­gen auf Bamberg.

Wegen erhöh­ter Brand­ge­fahr ist Feu­er­werk an Sil­ves­ter und Neu­jahr rund um die Gebäu­de der Baye­ri­schen Schlös­ser­ver­wal­tung ver­bo­ten. Das hat die Ver­wal­tung bekannt­ge­ge­ben. Ins­be­son­de­re auf Schloss­plät­zen und in Burg­in­nen­hö­fen sol­len kei­ne Rake­ten oder Böl­ler abge­brannt wer­den. In Bam­berg gilt das für die Neue Resi­denz, die Alte Hof­hal­tung und den Rosen­gar­ten. Im Land­kreis ist das Schloss See­hof betroffen.

Rake­ten, Böl­ler und Fun­ken­flug gefähr­den die his­to­ri­schen Gebäu­de laut Schlös­ser­ver­wal­tung erheb­lich. So sei es bereits mehr­fach zu Groß­brän­den an his­to­ri­schen Gebäu­den gekom­men, bei­spiels­wei­se auf der Burg Traus­nitz in Lands­hut 1961 oder in der Her­zo­gin-Anna-Ama­lia-Biblio­thek in Wei­mar 2004.

Die Baye­ri­sche Schlös­ser­ver­wal­tung for­dert alle Bür­ge­rin­nen und Bür­ger auf, sich an das Ver­bot zu hal­ten. Zudem bit­tet sie, mit­ge­brach­te Glä­ser und Fla­schen wie­der mit­zu­neh­men und zu ent­sor­gen. Jedes Jahr wür­den sich Men­schen und Tie­re an den Scher­ben aus der Sil­ves­ter­nacht verletzen.