Wegen erhöh­ter Brandgefahr

Kein Feu­er­werk um Bay­erns Schlös­ser an Silvester

1 Min. zu lesen
Feuerwerk
Die Neue Residenz, Foto: S. Quenzer
Die Baye­ri­sche Schlös­ser­ver­wal­tung weist dar­auf hin, dass am 31. Dezem­ber und am 1. Janu­ar ganz­tä­gig rund um die baye­ri­schen Schlös­ser, Bur­gen und Resi­den­zen kein Feu­er­werk abge­brannt wer­den darf. Das hat auch Aus­wir­kun­gen auf Bamberg.

Wegen erhöh­ter Brand­ge­fahr ist Feu­er­werk an Sil­ves­ter und Neu­jahr rund um die Gebäu­de der Baye­ri­schen Schlös­ser­ver­wal­tung ver­bo­ten. Das hat die Ver­wal­tung bekannt­ge­ge­ben. Ins­be­son­de­re auf Schloss­plät­zen und in Burg­in­nen­hö­fen sol­len kei­ne Rake­ten oder Böl­ler abge­brannt wer­den. In Bam­berg gilt das für die Neue Resi­denz, die Alte Hof­hal­tung und den Rosen­gar­ten. Im Land­kreis ist das Schloss See­hof betroffen.

Rake­ten, Böl­ler und Fun­ken­flug gefähr­den die his­to­ri­schen Gebäu­de laut Schlös­ser­ver­wal­tung erheb­lich. So sei es bereits mehr­fach zu Groß­brän­den an his­to­ri­schen Gebäu­den gekom­men, bei­spiels­wei­se auf der Burg Traus­nitz in Lands­hut 1961 oder in der Her­zo­gin-Anna-Ama­lia-Biblio­thek in Wei­mar 2004.

Die Baye­ri­sche Schlös­ser­ver­wal­tung for­dert alle Bür­ge­rin­nen und Bür­ger auf, sich an das Ver­bot zu hal­ten. Zudem bit­tet sie, mit­ge­brach­te Glä­ser und Fla­schen wie­der mit­zu­neh­men und zu ent­sor­gen. Jedes Jahr wür­den sich Men­schen und Tie­re an den Scher­ben aus der Sil­ves­ter­nacht verletzen.

Weiterer Artikel

Bas­ket­ball-Bun­des­li­ga

Bro­se Bam­berg erwar­tet die MLP Aca­de­mics Heidelberg

Nächster Artikel

„Der Biber leis­tet gute Arbeit“

Bam­bergs Biber-Beauf­trag­ter Jür­gen Vollmer