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Alte Hofhaltung

Neue Resi­denz und Alte Hofhaltung

1000. Todes­jahr: Ver­an­stal­tungs­tag zu Kai­ser Hein­rich II.

Zum 1000. Todes­jahr von Kai­ser Hein­rich II. ver­an­stal­tet die Baye­ri­sche Schlös­ser­ver­wal­tung am 21. Sep­tem­ber ein ein­tä­gi­ges Pro­gramm in der Neu­en Resi­denz und der Alten Hof­hal­tung. Dabei wer­den unter ande­rem Füh­run­gen in sel­ten zugäng­li­che Berei­che angeboten.

Kai­ser Hein­rich II., gebo­ren zwi­schen 973 und 978, starb im Jahr 1024. Die­sem 1000-jäh­ri­gen Gedenk­tag wid­men Bam­ber­ger Insti­tu­tio­nen schon das gan­ze Jahr Ver­an­stal­tun­gen oder Aus­stel­lun­gen. Im Früh­jahr mach­te das Diö­ze­san­mu­se­um den Anfang, letz­te Woche leg­te auch die Staats­bi­blio­thek nach.

Unter dem Mot­to „Kai­ser, Köni­ge, Kur­fürs­ten. Hein­rich II. und die Herr­schaft auf dem Dom­berg“ ver­an­stal­tet nun auch die Baye­ri­sche Schlös­ser­ver­wal­tung ein Hein­rich-Pro­gramm. Dar­in wer­den unter ande­rem Son­der­füh­run­gen durch die Kapel­len in der Alten Hof­hal­tung oder in sel­ten zugäng­li­che Berei­che der Neu­en Resi­denz wie den Kel­ler und den Dach­stuhl angeboten.

Auch Work­shops für Fami­li­en ste­hen zur aktu­el­len Por­zel­lan-Son­der­aus­stel­lung „Höfi­sche Begeg­nun­gen. Die Samm­lung Lud­wig zu Gast in der Neu­en Resi­denz“ auf dem Pro­gramm. Zudem spielt der Dom­chor Bam­berg im Kai­ser­saal ein Kon­zert und das Schat­ten­thea­ter Bam­berg führt ein Stück in der Katha­ri­nen­ka­pel­le der Alten Hof­hal­tung auf.

Die Neue Resi­denz, der Bam­ber­ger Dom und die Alte Hof­hal­tung bil­den ein his­to­ri­sches Ensem­ble, das eng mit Hein­rich II. ver­bun­den ist. Im Jahr 1007 erhob der Kai­ser Bam­berg zum Bischofs­sitz und die ers­te Pfalz des Kai­sers befand sich auf dem Gelän­de der heu­ti­gen Alten Hof­hal­tung. Besu­che­rin­nen und Besu­cher haben an die­sem Ver­an­stal­tungs­tag die Mög­lich­keit, das Ensem­ble und sei­ne his­to­ri­sche Bedeu­tung zu erleben.

Wegen erhöh­ter Brandgefahr

Kein Feu­er­werk um Bay­erns Schlös­ser an Silvester

Die Baye­ri­sche Schlös­ser­ver­wal­tung weist dar­auf hin, dass am 31. Dezem­ber und am 1. Janu­ar ganz­tä­gig rund um die baye­ri­schen Schlös­ser, Bur­gen und Resi­den­zen kein Feu­er­werk abge­brannt wer­den darf. Das hat auch Aus­wir­kun­gen auf Bamberg.

Wegen erhöh­ter Brand­ge­fahr ist Feu­er­werk an Sil­ves­ter und Neu­jahr rund um die Gebäu­de der Baye­ri­schen Schlös­ser­ver­wal­tung ver­bo­ten. Das hat die Ver­wal­tung bekannt­ge­ge­ben. Ins­be­son­de­re auf Schloss­plät­zen und in Burg­in­nen­hö­fen sol­len kei­ne Rake­ten oder Böl­ler abge­brannt wer­den. In Bam­berg gilt das für die Neue Resi­denz, die Alte Hof­hal­tung und den Rosen­gar­ten. Im Land­kreis ist das Schloss See­hof betroffen.

Rake­ten, Böl­ler und Fun­ken­flug gefähr­den die his­to­ri­schen Gebäu­de laut Schlös­ser­ver­wal­tung erheb­lich. So sei es bereits mehr­fach zu Groß­brän­den an his­to­ri­schen Gebäu­den gekom­men, bei­spiels­wei­se auf der Burg Traus­nitz in Lands­hut 1961 oder in der Her­zo­gin-Anna-Ama­lia-Biblio­thek in Wei­mar 2004.

Die Baye­ri­sche Schlös­ser­ver­wal­tung for­dert alle Bür­ge­rin­nen und Bür­ger auf, sich an das Ver­bot zu hal­ten. Zudem bit­tet sie, mit­ge­brach­te Glä­ser und Fla­schen wie­der mit­zu­neh­men und zu ent­sor­gen. Jedes Jahr wür­den sich Men­schen und Tie­re an den Scher­ben aus der Sil­ves­ter­nacht verletzen.