Die Graf-Stauffenberg-Realschule hat einen neuen Wasserspender in der Aula, der den Schülerinnen und Schülern sowie Lehrkräften eine nachhaltige Alternative zu Flaschenwasser bietet.
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Graf-Stauffenberg-Realschule
Neuer Wasserspender für Nachhaltigkeit
Die Graf-Stauffenberg-Realschule hat einen neuen Wasserspender in der Aula, der den Schülerinnen und Schülern sowie Lehrkräften eine nachhaltige Alternative zu Flaschenwasser bietet. Klima- und Umweltreferent Jonas Glüsenkamp lobte das Projekt: „Dieses Projekt ist ein wunderbares Beispiel dafür, wie nachhaltige Ideen in der Schule umgesetzt werden können“, betonte der Zweite Bürgermeister.
Der moderne Spender ermöglicht es, zwischen sprudelndem oder stillem Leitungswasser zu wählen – eine umweltbewusste Lösung, die zur Reduzierung von Plastikmüll beiträgt.
Die Idee für dieses Projekt entstand in der Umweltgruppe der Schule. Mit dem Wunsch, den Wasserverbrauch in der Schule nachhaltiger zu gestalten, beantragten die Schülerinnen und Schüler, mit Unterstützung von Studienrat Johannes Miekisch, die Umsetzung im Rahmen der MitMachKlima-Patenprojekte der Stadt Bamberg. MitMachKlima ist ein Förderprojekt des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz.
Neben den offensichtlichen ökologischen Vorteilen eines Wasserspenders, wie der Einsparung von Plastikflaschen und der Verringerung des CO2-Ausstoßes, wurde auch der gesundheitliche Aspekt von Leitungswasser betont, das regelmäßig geprüft wird und in hoher Qualität vorliegt.
Zur Inbetriebnahme des Wasserspenders gab es eine kleine Feier, bei der der neue Spender auch gleich ausprobiert wurde.
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Für Umweltprojekte
Graf-Stauffenberg-Realschule als Umweltschule ausgezeichnet
In ihrer Umweltgruppe machen sich an der Graf-Stauffenberg-Realschule Schülerinnen und Schüler von der fünften bis zur zehnten Klasse mit Lehrer Johannes Miekisch Gedanken, wie man umwelt- und klimagerechter werden kann. Dafür hat die Graf-Stauffenberg-Realschule jetzt vom Landesbund für Vogel- und Naturschutz Bayern die Auszeichnung „Umweltschule“ erhalten.
Seit zwei Jahren gibt es die Umweltgruppe bereits an der Graf-Stauffenberg-Realschule. Einmal in der Woche treffen sich rund 20 Schülerinnen und Schüler, um Umweltprojekte zu entwickeln und umzusetzen. In diesem Jahr stand das Thema Mobilität im Fokus. Wie die Stadt Bamberg mitteilte, hat nun der Vogel- und Naturschutz Bayern (LBV) die Graf-Stauffenberg-Realschule als „Umweltschule“ ausgezeichnet.
In ihrer Umweltgruppe haben die Schülerinnen und Schüler haben unter Anleitung ihres Lehrers Johannes Miekisch zum Beispiel eine Fahrradumfrage an ihrer Schule unternommen. Das Ergebnis stellten die Kinder Bürgermeister Jonas Glüsenkamp vor, der anlässlich der Auszeichnung am 22. November an die Schule gekommen war. „Von eurem Engagement profitiert nicht nur eure Schule“, sagte Glüsenkamp. „Ihr leistet vor allem einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz.“
Die Erkenntnisse aus der Umfrage seien auch für den Klima- und Umweltreferenten aufschlussreich. So habe die Großzahl der rund 150 befragten SchülerInnen einen Schulweg von einem bis zu drei Kilometern. Der allergrößte Teil komme zu Fuß, mit dem Bus oder dem Fahrrad zur Schule in der Kloster-Langheim-Straße. Sogenannte Elterntaxis würden dagegen eher eine untergeordnete Rolle spielen.
SchülerInnen wünschen sich mehr Sicherheit
Gleichzeitig wünschen sich die Schülerinnen und Schüler mehr Sicherheit vor Vandalismus für ihre Fahrräder und besseren Schutz vor Diebstahl. Bürgermeister Glüsenkamp ließ sich von der Umweltgruppe auch die Fahrradunterstellplätze zeigen und sagte zu, sich dafür einzusetzen, „dass die Wünsche der Schülerinnen und Schüler bei der geplanten Sanierung der Schule berücksichtigt werden“.
Neben einer Urkunde erhielt die Graf-Stauffenberg-Realschule vom LBV auch eine Flagge, die den Status als Umweltschule sichtbar macht.