Neue Kanal- und Straßenbauarbeiten im Einmündungsbereich des Schiffbauplatzes leiten ab 15. Juli die letzte Bauphase der Sanierung der Markusbrücke ein. Sperrungen für
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Bis zur Kerwa soll alles fertig sein
Markusbrücke: Letzte Bauphase beginnt
Neue Kanal- und Straßenbauarbeiten im Einmündungsbereich des Schiffbauplatzes leiten ab 15. Juli die letzte Bauphase der Sanierung der Markusbrücke ein. Sperrungen für den Verkehr bleiben allerdings bestehen.
Am 15. Juli soll laut einer Mitteilung des Rathauses eine neue Bauphase am östlichen Brückenkopf der Markusbrücke beginnen. Nachdem die Leitungsarbeiten der Stadtwerke Bamberg in der Fischerei in Kürze abgeschlossen sein sollen, könne der Bamberg Service im Bereich der Einmündung Markusbrücke, Fischerei, Schiffbauplatz nun mit Kanalschachtarbeiten beginnen. Daran sollen sich dann Straßenbauarbeiten auf dieser Brückenseite anschließen.
Die neue Bauphase soll etwa drei Wochen dauern und macht für diese Zeit ein neues Sperrungskonzept und eine geänderte Verkehrsführung nötig. So ist die Einmündung Schiffbauplatz-Markusstraße-Fischerei ab 15. Juli voll gesperrt. Fußgänger:innen können jedoch passieren. Der Schiffbauplatz wird damit ab der Steinertstraße in Richtung Markusstraße zur Sackgasse.
Die Einbahnregelung am Schiffbauplatz wird aufgehoben, um die Erreichbarkeit der Anwesen am Schiffbauplatz zu ermöglichen. Um Ausweich- und Wendemöglichkeiten am Schiffbauplatz zu schaffen, entfallen einige Stellplätze am Schiffbauplatz. Ausweichstellplätze befinden sich in der Steinertstraße und in der Markusstraße.
Der letzte Baustein der Sanierung der Markusbrücke sollen Ende Juli Straßenbauarbeiten auf der gegenüberliegenden Brückenseite (Untere Sandstraße) sein. Die Markusbrücke soll voraussichtlich am 12. August und damit in jedem Fall rechtzeitig vor der Sandkirchweih für den Verkehr wieder freigegeben werden können.
Vor der Sanierung überquerten etwa 6.000 Fahrzeuge täglich die Markusbrücke über die Regnitz. Die Stadt baute die Brücke 1946, die somit fast 80 Jahre alt ist. Insbesondere an den unteren Seiten der beiden Brückenköpfe wies das Bauwerk zuletzt deutliche Schäden auf.
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Bis Juni
Sanierung: Markusbrücke ab Montag voll gesperrt
Ab Montag, 18. März, ist die Markusbrücke wegen Sanierungsarbeiten bis Juni voll gesperrt. Ein Umleitungskonzept für den Verkehr hat die Stadt bereits geplant.
Die Bamberger Markusbrücke hat Schäden und muss saniert werden. Vor allem die beiden Brückenköpfe weisen Rost und Risse im Beton mit freiliegendem und bereits stark angerosteten Baustahl auf. Stark von Korrosion betroffen sind auch die Rollenlager im Bereich zwischen den sogenannten Brückenwiderlagern und den Stahlträgern.
Für die Sanierungsarbeiten ist die Brücke ab Montag, 18. März, gesperrt. Bis Anfang Juni soll die Sperrung laut einer Mitteilung des Rathauses dauern. Bis dahin ist es nicht möglich, die Brücke zu über- oder unterqueren oder die seitlichen Treppen am Leinritt und auf der Seite des Schiffbauplatzes zu benutzen.
Umleitungskonzept
Der Fahrzeugverkehr soll in der Zeit bis Juni über die Route Markusplatz, Weide, Mußstraße, Regenburger Ring (und umgekehrt) umgeleitet werden. Die Anwesen am Leinritt zwischen Markusbrücke und Stadtarchiv sollen über die nördliche Zufahrt am Leinritt aus erreichbar sein.
Fußgänger:innen sollen den Heinrich-Bosch-Steg und die Untere Brücke benutzen. Mögliche Ausweichrouten für den Radverkehr sieht die Stadt über die Strecke Heinrich-Bosch-Steg, Weide, Markusplatz, Kapuzinerstraße (und umgekehrt) oder über die Untere Brücke, Leinritt, Untere Sandstraße (und umgekehrt).
Die Buslinie 910 soll auf der Hinfahrt über die Mußstraße, den Regensburger Ring und die Schweinfurter Straße umgeleitet werden, die Haltestelle „Markusstraße“ entfällt. Die Linie 916 soll in beiden Richtungen über Mußstraße und Regensburger Ring umgeleitet werden, die Haltestellen „Markusstraße“ bis „Schweinfurter Straße“ beziehungsweise „Schweinfurter Straße“ bis „Stadtarchiv“ entfallen. Lediglich die Fahrt morgens an Schultagen in Richtung Schranne soll auf dem normalen Linienweg verkehren.
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Ab 18. März
Viermonatige Vollsperrung: Markusbrücke muss saniert werden
Bambergs Markusbrücke hat Schäden. Um sie zu sanieren, wird sie ab 18. März vier Monate lang gesperrt sein. Umleitungen sind auch schon geplant.
Etwa 6.000 Fahrzeuge überqueren täglich die Markusbrücke über die Regnitz, so das Rathaus in einer Mitteilung. Die Stadt baute die Brücke 1946, die somit fast 80 Jahre alt ist. Insbesondere an den unteren Seiten der beiden Brückenköpfe weist das Bauwerk nun allerdings erhebliche Schäden auf.
Zuletzt wurde die Brücke im Jahr 2020 einer sogenannten Brückenhauptprüfung unterzogen. Dabei sei ein noch befriedigender Zustand festgestellt worden. Allerdings zeigte das Ergebnis auch, dass „die Standsicherheit und/oder die Dauerhaftigkeit mindestens einer Bauteilgruppe beeinträchtigt sein können und mittelfristig eine Instandsetzung erforderlich“ ist. Für den Fall, dass sich die 2020 festgestellte Bauwerksnote von 2,4 auf einen Bereich zwischen 2,5 und 2,9 verschlechtern würde, läge ein „unzureichender Zustand vor“.
Darum wird die Abteilung „Straßen- und Brückenbau“ des Bamberg Service in diesem Jahr umfassende Sanierungsmaßnahmen unternehmen. Die Markusbrücke muss darum voraussichtlich viereinhalb Monate lang voll gesperrt werden. Diese Vollsperrung beginnt am 18. März und soll bis Ende Juli und damit rechtzeitig vor der Sandkirchweih, wie der Stadt in der Mitteilung wichtig zu betonen ist, abgeschlossen sein.
Für die Dauer ist die Brücke für Fahrzeuge sowie Geh- und Radverkehr gesperrt. Gleiches gilt für die Treppenabgänge auf beiden Seiten der Brücke. Auch die Unterquerung am Leinritt sperrt die Stadt für den monatelangen Zeitraum.
Schäden leicht erkennbar
Die Schäden sind teilweise auch für Laien leicht erkennbar. Vor allem die beiden Brückenköpfe weisen Rost und Risse im Beton mit freiliegendem und bereits stark angerosteten Baustahl auf. Stark von Korrosion betroffen sind auch die Rollenlager im Bereich zwischen den sogenannten Brückenwiderlagern und den Stahlträgern.

Ein für die dauerhafte Sicherung der Markusbrücke zwingend erforderliches Sanierungspaket umfasse daher den kompletten Austausch der Auflagerkonstruktionen und der Übergangskonstruktion, Betonsanierungsarbeiten sowie die Erneuerung der Bleche an den Außenträgern. Kosten soll die Sanierung etwa 750.000 Euro.
Umleitungen
Für die Dauer der Vollsperrung plant die Stadt folgende Umleitungen. Der Fahrzeugverkehr muss über die Strecke Markusplatz, Weide, Mußstraße und Regensburger Ring ausweichen (und umgekehrt). Die Anwesen am Leinritt zwischen Brücke und Stadtarchiv sollen über die nördliche Zufahrt am Leinritt aus erreichbar sein. Die Sperrpfosten am Leinritt will die Stadt dafür entfernen.
Dem Rad- und Fußverkehr steht die Strecke Heinrich-Bosch-Steg, Weide, Markusplatz offen, oder die Strecke Untere Brücke, Leinritt, Untere Sandstraße.