Ab Montag, 18. März, ist die Markusbrücke wegen Sanierungsarbeiten bis Juni voll gesperrt. Ein Umleitungskonzept für den Verkehr hat die Stadt bereits geplant.
Die Bamberger Markusbrücke hat Schäden und muss saniert werden. Vor allem die beiden Brückenköpfe weisen Rost und Risse im Beton mit freiliegendem und bereits stark angerosteten Baustahl auf. Stark von Korrosion betroffen sind auch die Rollenlager im Bereich zwischen den sogenannten Brückenwiderlagern und den Stahlträgern.
Für die Sanierungsarbeiten ist die Brücke ab Montag, 18. März, gesperrt. Bis Anfang Juni soll die Sperrung laut einer Mitteilung des Rathauses dauern. Bis dahin ist es nicht möglich, die Brücke zu über- oder unterqueren oder die seitlichen Treppen am Leinritt und auf der Seite des Schiffbauplatzes zu benutzen.
Umleitungskonzept
Der Fahrzeugverkehr soll in der Zeit bis Juni über die Route Markusplatz, Weide, Mußstraße, Regenburger Ring (und umgekehrt) umgeleitet werden. Die Anwesen am Leinritt zwischen Markusbrücke und Stadtarchiv sollen über die nördliche Zufahrt am Leinritt aus erreichbar sein.
Fußgänger:innen sollen den Heinrich-Bosch-Steg und die Untere Brücke benutzen. Mögliche Ausweichrouten für den Radverkehr sieht die Stadt über die Strecke Heinrich-Bosch-Steg, Weide, Markusplatz, Kapuzinerstraße (und umgekehrt) oder über die Untere Brücke, Leinritt, Untere Sandstraße (und umgekehrt).
Die Buslinie 910 soll auf der Hinfahrt über die Mußstraße, den Regensburger Ring und die Schweinfurter Straße umgeleitet werden, die Haltestelle „Markusstraße“ entfällt. Die Linie 916 soll in beiden Richtungen über Mußstraße und Regensburger Ring umgeleitet werden, die Haltestellen „Markusstraße“ bis „Schweinfurter Straße“ beziehungsweise „Schweinfurter Straße“ bis „Stadtarchiv“ entfallen. Lediglich die Fahrt morgens an Schultagen in Richtung Schranne soll auf dem normalen Linienweg verkehren.