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Skyliners Frankfurt

Top Four steigt am Wochenende

Bam­berg Bas­kets grei­fen nach dem BBL-Pokal

Nach­dem sich die Bam­berg Bas­kets mit Sie­gen über ratio­ph­arm ulm und ALBA BERLIN für das Top Four qua­li­fi­ziert haben, greift das Team von Head Coach Anton Gavel an die­sem Wochen­en­de in der Stadt­hal­le Wei­ßen­fels nach dem BBL-Pokal.

Im Halb­fi­na­le tref­fen die Bam­ber­ger am mor­gi­gen Sams­tag um 19 Uhr auf die SKYLINERS aus Frank­furt. Im ande­ren Halb­fi­na­le ste­hen sich bereits um 16:00 Uhr der Titel­ver­tei­di­ger aus Mün­chen und der gast­ge­ben­de SYNTAINICS MBC gegen­über. Das End­spiel steigt am Sonn­tag um 16:00 Uhr.

„Frank­furt hat jetzt zuletzt viel umge­stellt und auch aus ihrem letz­ten Spiel kann man für das Wochen­en­de kei­ne gro­ßen Schlüs­se zie­hen, zumal drei Spie­ler geschont wur­den bezie­hungs­wei­se ver­letzt waren“, so Anton Gavel. „Wir müs­sen es über die Defen­si­ve ange­hen, das ist der Schlüs­sel in unse­rem Spiel und wenn wir das schaf­fen, dann kön­nen wir gegen jeden mit­hal­ten. Wenn du ins Fina­le ein­zie­hen möch­test, dann musst du es auf dem Par­kett ganz ein­fach mehr wol­len als dein Gegner.“

Mit ordent­lich Selbst­ver­trau­en wer­den die Frank­fur­ter in Wei­ßen­fels antre­ten. Aus ihren letz­ten drei BBL-Spie­len konn­te die Mann­schaft von Head Coach Denis Wuche­rer zwei Sie­ge holen. Nach dem Aus­wärts­tri­umph in Bonn (77:70) konn­te man in eige­ner Hal­le auch die BG Göt­tin­gen mit 95:94 nie­der­kämp­fen. Das Gast­spiel am ver­gan­ge­nen Diens­tag beim FC Bay­ern ging mit 56:70 ver­lo­ren. Jor­dan Theo­dor war in Mün­chen nicht auf­ge­bo­ten. Patrick Heck­mann und Trey Cal­vin stan­den zwar auf dem Anschrei­be­bo­gen, wur­den von Coach Wuche­rer aber nicht eingesetzt.

Ins­ge­samt hat sich das Gesicht der Frank­fur­ter im Ver­gleich zum BBL-Hin­spiel gegen die Bam­berg Bas­kets – Bam­berg gewann am 29. Sep­tem­ber in Frank­furt mit 66:58 – stark ver­än­dert. Power For­ward Kama­ka Hepa war auf­grund einer Hand­ver­let­zung damals eben­so wenig dabei wie der Ex-Bam­ber­ger Patrick Heck­mann, der nach einem Drei-Monats-Enga­ge­ment in Ham­burg Ende Novem­ber nach Frank­furt zurück­ge­kehrt ist, wo er bereits die Sai­son­vor­be­rei­tung mit­ge­macht hat­te. Auch der 35-jäh­ri­ge Point Guard Jor­dan Theo­dor war im Hin­spiel noch nicht dabei. Der US-Ame­ri­ka­ner, der bereits in den Spiel­zei­ten 2015 /​2016 und 2022 /​2023 in Frank­furt gespielt hat­te, ist nun seit Anfang Dezem­ber zurück bei den SKYLINERS.

Rebound-Über­le­gen­heit

Bam­berg Bas­kets: Arbeits­sieg gegen Sky­li­ners Frankfurt

Es war ein har­tes Stück Arbeit, doch mit einer geschlos­se­nen Mann­schafts­leis­tung haben die Bam­berg Bas­kets am Wochen­en­de ihr Aus­wärts­spiel bei den Sky­li­ners Frank­furt gewon­nen. Vor allem beim Kampf um die vom Korb zurück­sprin­gen­den Bäl­le leg­te sich Bam­berg mäch­tig ins Zeug.

Zwei­tes Spiel, ers­ter Sieg. Am zwei­ten Spiel­tag der Bas­ket­ball-Bun­des­li­ga haben die Bam­berg Bas­kets am 29. Sep­tem­ber vor knapp 5000 Zuschauer:innen mit 66:58 gegen die Sky­li­ners Frank­furt gewonnen.

In einem an Punk­ten eher armen Spiel waren die bes­ten Scorer im Team Bam­bergs, das neben Neu­zu­gang MaCio Teague wie­der auf die gene­se­nen Kars­ten Tad­da und Filip Sta­nić zurück­grei­fen konn­te, Kyle Lof­ton und Ronal­do Segu mit je elf Punk­ten. Neben Sta­nić, der mit neun Punk­ten und zehn Rebounds ein gelun­ge­nes Come­back fei­er­te, gehör­te auch Teague mit sie­ben Punk­ten, drei Assists und vier Ste­als zu den Auffälligeren.

Teague sag­te nach dem rebound­rei­chen Spiel: „Sol­che Spie­le, in denen es bei bei­den Mann­schaf­ten nicht so recht lau­fen will, muss man sich ver­die­nen und letzt­lich über die Ver­tei­di­gung gewin­nen. In die­ser Hin­sicht haben wir als Mann­schaft heu­te einen echt guten Job gemacht, auch wenn unse­re Wür­fe nicht wirk­lich fal­len wollten.“

Auch Trai­ner Anton Gavel ver­wies auf die zahl­rei­chen Rebounds: „Für uns war es enorm wich­tig, nach unse­rem ers­ten Spiel heu­te eine ande­re Sei­te zu zei­gen. Obwohl wir wie­der elf zwei­te Chan­cen zuge­las­sen haben, haben wir im Ver­gleich zu den letz­ten Spie­len ins­ge­samt deut­lich bes­ser gere­boun­det. In der Offen­si­ve ist es uns ganz gut gelun­gen, in die Zone zu zie­hen und so auch häu­fi­ger an die Frei­wurf­li­nie zu kom­men und eben nicht nur die Wür­fe von außen zu neh­men. Einen bes­se­ren Job müs­sen wir mit dem Blick auf unse­re Ball­ver­lus­te machen, denn 18 sind ein­fach zu viel. Ins­ge­samt kön­nen wir auf der Leis­tung auf­bau­en, auch wenn es noch viel zu tun gibt.“