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Spende

Gemein­nüt­zi­ge Kran­ken­haus­ge­sell­schaft des Land­krei­ses Bamberg

Spen­de an die Ukraine

Infol­ge des Krie­ges herr­schen Not­stän­de in der Ukrai­ne. Stadt und Land­kreis Bam­berg zei­gen bereits gro­ße Hilfs­be­reit­schaft. Nun bringt sich auch die Gemein­nüt­zi­ge Kran­ken­haus­ge­sell­schaft des Land­krei­ses Bam­berg mbH (GKG) mit einer medi­zi­ni­schen Spen­de ein.

Auf Initia­ti­ve des ukrai­ni­schen Assis­tenz­arz­tes Iev­ge­nii Trai­da­ka­lo haben die Kli­ni­ken der GKG Bam­berg ihre Lager geöff­net und alle ent­behr­li­chen Hilfs­mit­tel als Spen­de für die Ukrai­ne zur Ver­fü­gung gestellt. Dar­un­ter befin­den sich medi­zi­ni­sche Ver­brauchs­ma­te­ria­li­en, Beatmungs­ge­rä­ten, Lie­gen, Schutz­ma­te­ria­li­en und wei­te­re medi­zi­ni­sche Güter, die vor Ort drin­gend benö­tigt werden.

In Zusam­men­ar­beit mit der ukrai­ni­schen grie­chisch-katho­li­schen Kir­che Bam­berg und Pfar­rer Bog­dan Puszkar fährt die GKG die Spen­de nun mit einem LKW über Polen in die Ukrai­ne. Puszkar, der sich der­zeit im Kriegs­ge­biet auf­hält, koor­di­niert vor Ort die Ver­tei­lung der Hilfsmittel.

„Es ist über­wäl­ti­gend, wel­che enor­me Hilfs­be­reit­schaft sich in der Regi­on aus­brei­tet. Auch für uns gilt in die­ser grau­sa­men Situa­ti­on ein Zusam­men­ste­hen, ein Für­ein­an­der­ein­ste­hen und die Inten­ti­on, den Men­schen Hil­fe anzu­bie­ten, die es aktu­ell drin­gend benö­ti­gen“, betont der ärzt­li­che Direk­tor der GKG, Micha­el Zachert.

Erz­bi­schof Schick: Dem Kli­ma­schutz höchs­te Prio­ri­tät einräumen

Erz­bis­tum Bam­berg spen­det 50.000 Euro für Hochwasseropfer

Das Erz­bis­tum Bam­berg stellt für die Opfer der Hoch­was­ser­ka­ta­stro­phe 50.000 Euro Sofort­hil­fe zur Ver­fü­gung. Das Geld aus dem Kata­stro­phen­fonds soll über das Hilfs­werk Cari­tas Inter­na­tio­nal den Betrof­fe­nen in Nord­rhein-West­fa­len, Rhein­land-Pfalz und Bay­ern zugutekommen.

„Die Bil­der, die uns aus den Hoch­was­ser­re­gio­nen errei­chen, sind erschüt­ternd. Die Natur­ge­wal­ten haben Men­schen in den Tod geris­sen und vie­le Exis­ten­zen ver­nich­tet“, sag­te Erz­bi­schof Lud­wig Schick am Diens­tag. „Ich habe als Welt­kir­che-Bischof schon vie­le Bil­der von Kata­stro­phen und schreck­li­chen Unglü­cken gese­hen, aber die­se Ein­drü­cke qua­si vor unse­rer Haus­tür machen ein­fach nur sprach­los. Wir beten für die Toten, erbit­ten Trost den Trau­ern­den sowie Zuver­sicht und Kraft allen Geschä­dig­ten. Mit unse­rer Geld­spen­de wol­len wir ein klei­nes Zei­chen der Soli­da­ri­tät und Hilfs­be­reit­schaft in die­ser Jahr­hun­dert­ka­ta­stro­phe in Deutsch­land geben.“ Auch wenn der Zusam­men­hang des Stark­re­gens und der Unwet­ter mit dem men­schen­ge­mach­ten Kli­ma­wan­del bis­her nicht bewie­sen sei, so müs­se man dar­in doch ein­deu­ti­ge Warn­si­gna­le erken­nen. „Wet­ter­ex­tre­me wer­den zuneh­men und die nächs­ten Gene­ra­tio­nen in ihrer Exis­tenz bedro­hen, wenn wir nicht heu­te umkeh­ren und dem Kli­ma­schutz Prio­ri­tät in allem poli­ti­schen und gesell­schaft­li­chen Han­deln ein­räu­men. Die Kir­che, die Gott im Glau­bens­be­kennt­nis als Schöp­fer bekennt, muss enga­gier­ter Anwalt der Schöp­fung, als Haus für alle Men­schen, sein“, so Schick.