In einem Nachholspiel am Dienstagabend (5. November) trennten sich der FC Eintracht Bamberg und der SV Viktoria Aschaffenburg mit einem 0:0-Unentschieden. Im
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Nachholspiel
Kellerduell: FC Eintracht Bamberg holt Punkt gegen SV Viktoria Aschaffenburg
In einem Nachholspiel am Dienstagabend (5. November) trennten sich der FC Eintracht Bamberg und der SV Viktoria Aschaffenburg mit einem 0:0‑Unentschieden. Im Stadion am Aschaffenburger Schönbusch standen sich zwei Mannschaften gegenüber, die beide dringend Punkte im Abstiegskampf benötigen.
Durch den gewonnenen Punkt gegen den SV Viktoria Aschaffenburg bleibt der Abstand Bambergs zu den anderen Mannschaften im Tabellenkeller weiterhin knapp. Mit nun 18 Punkten haben sich die Domreiter zwar auf Rang 16 vorgearbeitet und die direkten Abstiegsplätze verlassen. Allerdings bleibt die Situation weiterhin angespannt, da die meisten Konkurrenten im Tabellenkeller ein Spiel weniger absolviert haben.
„In Aschaffenburg Punkte mitzunehmen, ist bekanntlich schwer“, sagte Eintrachts Trainer Jan Gernlein nach dem Spiel. „Auch deswegen bin ich heute ziemlich zufrieden mit dem Punkt im Gepäck. Wie das 0:0 verlauten lässt, haben wir hinten gut verteidigt und in der Offensive sollte es leider nicht mit einem Treffer für uns klappen.“
Hart umkämpftes Spiel mit wenigen Höhepunkten
Beide Mannschaften agierten von Beginn an vorsichtig und setzten alles daran, Fehler zu vermeiden. Dadurch kam es auf beiden Seiten kaum zu klaren Torchancen. Die erste gute Offensivaktion gehörte aber den Bamberger Domreitern. Nach 24 Minuten war es Luca Leistner, der aus knapp 16 Metern aus halblinker Position abzog, seinen Schlenzer aber ein Stück über das Tor der Aschaffenburger setzte. Auf der Gegenseite gelang den Aschaffenburger Unterfranken ebenfalls wenig.
Nach der Halbzeitpause war es ein Distanzschuss von Klement in der 53. Minute, der etwas Gefahr brachte, doch Benedikt Willert konnte diesen zur Ecke klären. Weitere nennenswerte Aktionen blieben selten.
Kurz vor Schluss (84. Minute) sorgte dann doch noch eine umstrittene Szene im Aschaffenburger Strafraum für Diskussionen. Nach einem Handspiel war die Pfeife des Schiedsrichters zum Bamberger Unverständnis stumm geblieben.
Auch der letzte Freistoß der Gastgeber wenige Minuten später in der Nachspielzeit brachte keine Entscheidung mehr. So endete die Begegnung leistungsgerecht ohne Tore.
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Erster Heimsieg seit August
FC Eintracht Bamberg gewinnt gegen Aschaffenburg letztes Heimspiel des Jahres
Im letzten Heimspiel des Jahres 2023 empfing der FC Eintracht Bamberg am Wochenende den SV Viktoria Aschaffenburg im heimischen Fuchs-Park-Stadion. Der 2:0‑Sieg ist der erste Heimsieg für die Eintracht seit August.
Am fünften Spieltag (19. August) der Regionalliga-Bayern-Saison 2023//2024 gelang dem FC Eintracht Bamberg ein 2:1 gegen den TSV Buchbach. Dieser Heimsieg war bis zum vergangenen Wochenende der letzte der Eintracht. Nun, am 22. Spieltag (18. November), war der Tabellendreizehnte SV Viktoria Aschaffenburg im Fuchs-Park-Stadion zu Gast und Bamberg gewann erneut zuhause.
Vor 536 ZuschauerInnen besiegte die Elf von Cheftrainer Jan Gernlein die Aschaffenburger mit 2:0. Damit steht der FCE mit nun 19 Punkten weiterhin auf dem 16. Tabellenplatz. „Ich habe vor dem Spiel zu den Jungs gesagt“, so Gernlein nach der Partie, „gerade weil die letzten Wochen sehr fleißig und stabil waren, dass ich ein gutes Gefühl für dieses Spiel habe. Wohlwissend, dass beide Angriffsreihen nicht die treffsichersten sind, war es wichtig, dass wir unsere größte Schwäche, die Standards, gut in den Griff kriegen. Wir sind gut aus der Halbzeit gekommen, machen dann zwei schnelle Tore, die glaube ich, der Killer waren. Am Ende haben wir in Überzahl noch das eine oder andere offengelassen, aber trotzdem ist das ein verdienter Sieg.“
Im Vergleich zur Vorwoche im Spiel gegen Ansbach wechselte Gernlein auf drei Positionen. Für Andreas Mahr, Luis Schneider und Tobias Linz spielten Luca Leistner, Patrick Görtler und Jonas Hartwig.
Spielverlauf
In der Anfangsphase hatten die Gäste aus Aschaffenburg mehr Ballbesitz und kamen zu der ersten Torchance der Partie. Torhüter Ben Olschewski im Tor der Bamberger konnte diese allerdings vereiteln. Auch die größte Chance des ersten Durchgangs gehörte den Gästen, als ein Distanzschuss von Benjamin Baier gegen die Bamberger Latte krachte (27.).
Kurz vor der Halbzeit kam dann der FCE mit einem schönen Angriff über links, Luca Ljevsic nahm die Flanke an und schoss von Höhe des Elfmeterpunktes aufs Tor. Ein Aschaffenburger warf sich jedoch dazwischen und blockte den Ball ab. Mit 0:0 ging es in die Halbzeitpause.
Nach dem Seitenwechsel übernahm Bamberg die Initiative und tauchte direkt vor dem gegnerischen Tor auf. So kam in der 50. Spielminute erneut Luca Ljevsic im Sechzehner zum Abschluss und versenkte den Ball rechts und halbhoch im Tor zur 1:0‑Führung für die Eintracht.
In der Folge drückten weiterhin die Domreiter und bekamen in der 54. Minute einen Freistoß mittig vor dem Strafraum zugesprochen. Diesen schnappte sich Philipp Hack und verwandelte ihn sehenswert in die obere Torecke zum 2:0.
Der SV Viktoria Aschaffenburg berappelte sich nach diesem Doppelschlag allerdings und schenkte das Spiel noch nicht her. In der 72. Minute jedoch sah SV-Kapitän Benjamin Baier nach einem Foul am eingewechselten Fabio Reck eine umstrittene rote Karte. Anschließend wurde der FCE über Konter immer wieder gefährlich – doch das dritte Tor blieb aus. Die Partie endete mit 2:0 für Bamberg und die Mannschaft konnte mit ihren Fans ein erfolgreiches letztes Heimspiel 2023 feiern.
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Regionalliga Bayern
Letztes Heimspiel des Jahres: Eintracht Bamberg gegen SV Viktoria Aschaffenburg
Im letzten Spiel vor heimischem Publikum in diesem Jahr spielt der FC Eintracht Bamberg am Samstag gegen den SV Viktoria Aschaffenburg. Mit einem Sieg kann sich Bamberg um einen Platz in der Tabelle verbessern.
Am Samstag, 18. November, empfängt der FC Eintracht Bamberg den SV Viktoria Aschaffenburg im Fuchs-Park-Stadion zum letzten Heimspiel des Jahres. Im Hinspiel musste sich die Mannschaft gegen die Unterfranken mit 0:1 geschlagen geben.
„Ich hoffe, dass trotz des schlechten Wetters noch einmal jeder vorbeikommt, der uns über das gesamte Jahr hinweg unterstützt hat. So können wir den Jungs einen würdigen Rahmen zum Jahresabschluss bieten“, sagte FCE-Coach Jan Gernlein über seine Hoffnungen, was den Publikumszuspruch angeht.
Verzichten muss Gernlein gegen Aschaffenburg weiterhin auf die verletzten Timm Strasser, Luca Auer und Björn Schönwiesner. Bei einigen weiteren angeschlagenen Spielern müsse man abwarten, ob es für das Spiel am Samstag reicht.
Aschaffenburg spielt seit 2018 in der Regionalliga Bayern und steht derzeit mit 24 Punkten auf dem zwölften Tabellenplatz in Deutschlands vierthöchster Spielklasse. Zuletzt verlor das Team von Trainer Simon Goldhammer gegen die zweite Mannschaft der SpVgg Fürth mit 1:2. Insgesamt holte die Viktoria aus den vergangenen sechs Partien nur vier Punkte.
Dem FC Eintracht Bamberg gelang zuletzt eine gewisse Defensivstärke, als die Mannschaft einen wichtigen Punkt beim 0:0 gegen die SpVgg Ansbach holte. In der Tabelle der Regionalliga Bayern steht der FCE mit 16 Punkten zwar weiterhin auf dem 16. Platz. Der Abstand zum ersten Nichtabstiegsplatz, den derzeit Greuther Fürth II mit 21 Punkten belegt, beträgt nun aber nur noch fünf Zähler. Sollte Bamberg gegen Aschaffenburg gewinnen und der Tabellenfünfzehnte SV Schalding-Heining nicht gewinnen, würde die Eintracht um einen Platz in der Tabelle auf den 15. klettern.