Acht Schülerinnen und Schüler aus der sechsten Jahrgangsstufe der Bamberger Realschulen und Gymnasien haben im Saal der Stadtbücherei einen spannenden Wettbewerb um
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Stadtsieger fährt zum oberfränkischen Bezirksentscheid
Julius Sponsel ist Stadtsieger im Vorlesen
Acht Schülerinnen und Schüler aus der sechsten Jahrgangsstufe der Bamberger Realschulen und Gymnasien haben im Saal der Stadtbücherei einen spannenden Wettbewerb um den Stadtsieg im Vorlesen ausgetragen. Der Stadtsieger kommt vom Kaiser-Heinrich-Gymnasium und darf beim oberfränkischen Bezirksentscheid am 27. März für Bamberg antreten.
Acht Schülerinnen und Schüler aus der sechsten Jahrgangsstufe der Bamberger Realschulen und Gymnasien haben im Saal der Stadtbücherei einen spannenden Wettbewerb um den Stadtsieg im Vorlesen ausgetragen. Der Stadtsieger kommt vom Kaiser-Heinrich-Gymnasium und darf beim oberfränkischen Bezirksentscheid am 27. März für Bamberg antreten.
Die acht Lesebegeisterten hatten sich bereits im Dezember gegen ihre Mitschülerinnen und Mitschüler durchgesetzt und traten nun jeweils mit einem von ihnen selbst ausgewählten Kinderbuch an, aus welchem sie dem Publikum und der fünfköpfigen Jury vorlasen.
In der zweiten Runde galt es aus einem unbekannten Kinderbuch vorzulesen. Mit dem von der Stadtbücherei ausgewählten „Rückwärtsdieb – Mehr als nur ein Trick“ von Ulrich Fasshauer zogen die Vorlesenden ihr Publikum in ihren Bann. Die witzige Geschichte um den elfjährigen Lenny, der in einer Zaubershow seine Schwester zersägen will und dabei empfindlich gestört wird, erzeugte viele Lacher bei den Zuhörenden.
Bei den hervorragenden Lesebeiträgen aller Vorleserinnen und Vorleser hatte es die fünfköpfige Jury unter Vorsitz von Buchhändler Christian Köstner alles andere als leicht, eine Entscheidung zu treffen. Julius Sponsel vom Kaiser-Heinrich-Gymnasium konnte aber letztendlich am meisten überzeugen. Er wurde zum Stadtsieger im Vorlesen gekürt und darf beim oberfränkischen Bezirksentscheid am 27. März für Bamberg antreten.
Für Büchereileiterin Christiane Weiß, die durch die Veranstaltung führte, war der Wettbewerb wieder ein absolutes Highlight des Büchereijahrs. Begeistert war sie besonders von der Auswahl der Buchtitel, aus denen die Kinder vorlasen. Darunter waren für sie und sicher auch fürs Publikum viele Buchtipps, die große Lust zum Weiterlesen machen.
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Stadtbücherei
Vorlesewettbewerb: Sieg für Schülerin des FLG
Jana Dotterweich vom Franz-Ludwig-Gymnasium (FLG) hat den Bamberger Stadtentscheid beim diesjährigen Vorlesewettbewerb des deutschen Buchhandels gewonnen. In der Stadtbücherei setzte sie sich gegen sieben Konkurrentinnen und Konkurrenten durch und wird Bamberg im April in der nächsten Runde des Wettbewerbs vertreten.
6.900 Schulen haben sich im Schuljahr 2023 //2024 am 65. Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels beteiligt, wie die Institution mitteilt. Dies seien so viel wie lange nicht mehr gewesen. Denn deutlich mehr als 500.000 Kinder haben mitgemacht.
In Klassen- und Schulentscheiden wurden im November 2023 in der ersten Runde des Wettbewerbs zunächst die Schulsieger:innen ermittelt. Beim hiesigen Stadtentscheid suchte der Deutsche Buchhandel nun die beste Vorleserin oder den beste Vorleser Bambergs. Hier traten insgesamt acht Schulsieger:innen mit selbst gewählten Lesebeiträgen an.
Diese Sechstklässler:innen konnten im gut gefüllten Saal der Stadtbücherei ihr Können unter Beweis stellen. Im Vordergrund steht laut einer Mitteilung der Stadtverwaltung dabei aber trotz des Wettbewerbscharakters der Spaß, den die Kinder am Vorlesen haben.
Der fünfköpfigen Jury um Autorin Anna Albrecht als Vorsitzende sei die Entscheidung beim Stadtentscheid alles andere als leicht gefallen. Denn die gesamte Gruppe habe ein sehr hohes Leseniveau aufweisen können. Eine Siegerin gab es aber doch: Jana Dotterweich vom Franz-Ludwig-Gymnasium in Bamberg.
Im April wird sie die Stadt bei der nächsten Runde im Vorlesewettbewerb repräsentieren. Dann steht der Oberfränkische Bezirksentscheid an. Sollte Jana Dotterweich sich auch dort durchsetzen, zieht sie ins bayerische Landesfinale im Mai ein. Die Bundessiegerin oder den Bundessieger kürt der Buchhandel dann im Mai.
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Englisch Reading Contest
SiegerInnen des oberfränkischen Vorlesewettbewerbs in Englisch 2023
Die Endrunde des Vorlesewettbewerbs in englischer Sprache für Schülerinnen und Schüler oberfränkischen Mittelschulen fand in diesem Jahr bereits zum zwölften Mal im Gebäude der Regierung von Oberfranken statt. Nun stehen die Siegerinnen und Sieger fest.
Den 3. Platz des Vorlesewettbewerbs in englischer Sprache belegte Vanessa Nagengast von der Mittelschule Ebermannstadt. Platz zwei teilen sich Hristos Stefanov Dimitrov von der Heiligkreuz Mittelschule Coburg und Lilianna Schleedorn-Ziecina von der Hofecker Mittelschule Hof. Als Siegerin ging Angelica Whilby von der Mittelschule Hirschaid hervor. Das teilte die Regierung von Oberfranken am Freitag mit.
Der Wettbewerb verlief in mehreren Stufen. Zunächst ermittelten die einzelnen Schulen ihre Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die dann in ihrem Schulamtsbezirk erfolgreich sein mussten. In die Endrunde des Vorlesewettbewerbs im Gebäude der Regierung von Oberfranken hatten es zwölf Jugendliche der 8. Jahrgangsstufe geschafft.
„Sprachen zu beherrschen, ist ein klares Zeichen für eine gute Bildung“, sagte Hans Kraus vom Bereich Schulen der Regierung von Oberfranken bei der Begrüßung. „Alle heute anwesenden Schülerinnen und Schüler haben sowohl in den bisherigen Runden an den jeweiligen Mittelschulen als auch auf Schulamtsebene gezeigt, dass sie die englische Sprache beherrschen und auch sehr gut vortragen können.“
Im ersten Teil der Endrunde lasen die zwölf Schülerinnen und Schüler selbst gewählte Texte vor. Nach einer kurzen Pause erhielten alle Jugendlichen einen ihnen unbekannten Text. In der Bibliothek der Regierung von Oberfranken hatten sie die Möglichkeit, sich kurz einzulesen, bevor sie dann einzeln zum Vortrag in den Saal gerufen wurden.
Als Jury fungierten die Fachberaterinnen im Mittelschulbereich für das Fach Englisch Kristina Otto aus Bad Rodach, Miriam Kreßner aus Altenkunstadt und Theresa Bayer aus Scheßlitz.
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Finale im Juni
Vorlesewettbewerb: Lara Storandt und Alexander Dörre für Landesentscheid qualifiziert
Lara Storandt und Alexander Dörre sind die besten VorleserInnen im Bezirk Oberfranken. Die SchülerInnen haben sich mit ihren Lesekünsten für den Landesentscheid im 64. Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels qualifiziert.
Jährlich veranstaltet der Börsenverein des Deutschen Buchhandels einen landesweiten Vorlesewettbewerb für Schulkinder. Die Qualifikation für das Bundesfinale der 64. Ausgabe im Juni in Berlin hat dabei mehrere Runden. Wer im Vorlesen Klassen- und Schulentscheide gewinnt, qualifiziert sich für Kreisentscheide und dann für Bezirksentscheide.
Diese etwa 60 bundesweiten Bezirksentscheide werden von Buchhandlungen, Bibliotheken, Schulen und anderen kulturellen Einrichtungen betreut. Den Wettbewerb für den Bezirk Oberfranken, der nach zwei Jahren wieder in Präsenz stattfand, richteten nun die Buchhandlung Osiander und die Stadtbücherei Bamberg aus. Durchsetzen mit ihren Lesekünsten konnten sich unter der Woche Lara Storandt und Alexander Dörre. Sie treten nun in der vorletzten Qualifikationsrunde der Landesentscheide im Mai an.
1959 von Kinderbuchschriftsteller Erich Kästner mitbegründet, ist der Vorlesewettbewerb die bundesweit größte Leseförderungsaktion und einer der größten Schülerwettbewerbe Deutschlands.
Der Wettbewerb soll bei Schulkindern Begeisterung für Bücher erzeugen, ihre Lesekompetenz stärken und sie dabei unterstützen, ihren Horizont zu erweitern, gesellschaftliche Veränderungen einzuordnen und Offenheit für Neues zu entwickeln.
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Stadtentscheid des Vorlesewettbewerbs digital
Die beste Vorleserin Bambergs ist Sophia Holland
In ganz und gar ungewohnter Weise führte die Stadtbücherei Bamberg den diesjährigen Stadtentscheid des 62. bundesweiten Vorlesewettbewerbes durch. Digital fand die Auswahl in dieser Runde statt, für die sich die Schulsiegerinnen und Schulsieger qualifiziert hatten.
Konnten die Schüler und Schülerinnen der sechsten Jahrgangsstufe ihre Lesefertigkeit bei der ersten Stufe des Wettbewerbes im Herbst noch meist analog, also in der Schule und vor der Klasse, unter Beweis stellen, so ging es für die Schulsieger und Schulsiegerinnen in der nächsten Ebene gänzlich digital weiter. Sophia Holland vom Franz-Ludwig-Gymnasium und die fünf weiteren Schulsieger der Bamberger Gymnasien mussten Ihre Vorlesebeiträge zuhause – nur mit Eltern und Geschwistern als Publikum – als Video aufnehmen und auf dem bundesweiten Portal hochladen.
Für die fünfköpfige Jury in der unter anderem Ulrike Siebenhaar das Kulturreferat und Susanne Rebscher die Gilde der Autoren vertrat, galt es dann Anfang März, die Vorleseclips der sechs Schulsieger nach den Kriterien Lesetechnik, Interpretation und Textstellenauswahl zu bewerten. Bei den durchweg hervorragenden Lesebeiträgen fiel es der Jury nicht leicht, eine Entscheidung zu treffen, doch lag Sophia Holland bei der Bewertung nach Punkten eine Nase lang vorn.
Ein für den Wettbewerb geeignetes Buch zu finden, war für Sophia, die auch gerne Harry Potter liest, kein Problem. Mit dem Titel „Als wir fast mutig waren“ von Jen White entschied sie sich für einen spannenden Jugendroman über zwei Mädchen, die sich – von ihrem Vater an eine Tankstelle ausgesetzt – alleine durchschlagen müssen. Den passenden Roman für den Bezirksentscheid Oberfranken hat Sophia auch schon gelesen. Welchen, das verrät sie noch nicht. Und für uns Bamberger heißt es nun: Daumen drücken!