Lara Storandt und Alexander Dörre sind die besten VorleserInnen im Bezirk Oberfranken. Die SchülerInnen haben sich mit ihren Lesekünsten für den Landesentscheid im 64. Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels qualifiziert.
Jährlich veranstaltet der Börsenverein des Deutschen Buchhandels einen landesweiten Vorlesewettbewerb für Schulkinder. Die Qualifikation für das Bundesfinale der 64. Ausgabe im Juni in Berlin hat dabei mehrere Runden. Wer im Vorlesen Klassen- und Schulentscheide gewinnt, qualifiziert sich für Kreisentscheide und dann für Bezirksentscheide.
Diese etwa 60 bundesweiten Bezirksentscheide werden von Buchhandlungen, Bibliotheken, Schulen und anderen kulturellen Einrichtungen betreut. Den Wettbewerb für den Bezirk Oberfranken, der nach zwei Jahren wieder in Präsenz stattfand, richteten nun die Buchhandlung Osiander und die Stadtbücherei Bamberg aus. Durchsetzen mit ihren Lesekünsten konnten sich unter der Woche Lara Storandt und Alexander Dörre. Sie treten nun in der vorletzten Qualifikationsrunde der Landesentscheide im Mai an.
1959 von Kinderbuchschriftsteller Erich Kästner mitbegründet, ist der Vorlesewettbewerb die bundesweit größte Leseförderungsaktion und einer der größten Schülerwettbewerbe Deutschlands.
Der Wettbewerb soll bei Schulkindern Begeisterung für Bücher erzeugen, ihre Lesekompetenz stärken und sie dabei unterstützen, ihren Horizont zu erweitern, gesellschaftliche Veränderungen einzuordnen und Offenheit für Neues zu entwickeln.