Schaf­her­de aus Oberharnsbach

Tie­ri­sche Pfle­ge der Hän­ge der Vil­la Remeis

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Pflege
Schafe auf der Wiese unter der Villa Remeis, Foto: Jürgen Gerdes, Klima- und Umweltamt Stadt Bamberg
Die Obst­bäu­me auf der Wie­se an den Hän­gen um die Vil­la Rem­eis brau­chen viel Pfle­ge. Um die­se zu gewähr­leis­ten, greift die Stadt nicht nur auf mensch­li­che Arbeits­kraft zurück.

Auf der Wie­se an den Hän­gen unter­halb der Vil­la Rem­eis wach­sen dut­zen­de Obst­bäu­me wie Apfel oder Bir­ne. Damit sie Früch­te bil­den, brau­chen sie Pfle­ge und viel Licht. Ande­re, grö­ße­re Baum­ar­ten wie der Ahorn, die in den letz­ten Jah­ren mehr oder weni­ger unge­hin­dert zwi­schen den Obst­bäu­men gewach­sen sind, neh­men die­sen mit ihren Schat­ten aber immer wie­der Licht.

Um die Obst­be­stän­de bes­ser zu erhal­ten, müs­sen die wild gewach­se­nen Bäu­me nach und nach zurück­ge­schnit­ten oder ganz ent­fernt wer­den. Der­ar­ti­ge soge­nann­te Aus­lich­tungs­ar­bei­ten unter­nimmt im Lauf der Woche der Bam­ber­ger Landschaftspflegeverband.

Die­se Maß­nah­men erleich­tern wie­der­um die Pfle­ge, heißt das Mähen, der Wie­se. Dafür greift die Stadt aber nicht nur auf mensch­li­che oder maschi­nel­le Hil­fe zurück. Denn ein­mal im Früh­jahr und ein­mal im Som­mer treibt Schä­fer Anton König aus Ober­harn­s­bach, gele­gen bei Bur­ge­brach, sei­ne Schaf­her­de über den Hang.

Eine Kon­stel­la­ti­on, von der alle etwas haben. Die Stadt hat eine gepfleg­te Wie­se. Die Scha­fe bekom­men saf­ti­ges Gras zu fres­sen und hal­ten das­sel­be kurz. Und die Bür­ger­spi­tal­stif­tung, die das Gelän­de bestellt, hat auf natür­li­che Art und Wei­se Wei­se gedüng­te Obst­bäu­me, aus deren Früch­ten sie ihre Säf­te und Schnäp­se gewin­nen kann.

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