Ver­brau­cher­zen­tra­le Bayern

Tipps, um Was­ser­ver­brauch zu reduzieren

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Wasserverbrauch
Symbolbild, Foto: Pixabay
Was­ser­spa­ren lohnt sich vor allem beim Warm­was­ser. Denn wer weni­ger Was­ser erhitzt, ver­braucht weni­ger Ener­gie – und spart Geld. Die Ener­gie­be­ra­tung der Ver­brau­cher­zen­tra­le Bay­ern gibt Tipps wie Ver­brau­che­rIn­nen dop­pelt spa­ren können.

Den Was­ser­hahn beim Ein­sei­fen der Hän­de zuzu­dre­hen oder beim Zäh­ne­put­zen und Abwa­schen kann den Was­ser­ver­brauch um bis zu 70 Pro­zent redu­zie­ren, wie die Ver­brau­cher­zen­tra­le Bay­ern Mit­te der Woche mit­teil­te. Ein Ein­hand­mi­scher mit leich­tem Wider­stand statt zwei getrenn­ter Grif­fe für war­mes und kal­tes Was­ser erleich­tert zudem das Ein­stel­len der Was­ser­tem­pe­ra­tur. Nach­re­gu­lie­ren ist dann nicht mehr notwendig.

Zum Hän­de­wa­schen brau­che man ohne­hin nicht immer war­mes Was­ser. Han­dels­üb­li­che Sei­fe rei­nigt mit kal­tem Was­ser genau­so gut, gibt die Ver­brau­cher­zen­tra­le an. Nur wer wirk­lich war­mes Was­ser benö­tigt, soll den Mischer auf warm oder heiß aufdrehen.

Auch beim Geschirr­spü­ler lässt sich der Was­ser­ver­brauch redu­zie­ren. Dafür soll­te man ihn voll bela­den, auf eine opti­ma­le Spül­mit­tel­do­sie­rung ach­ten und Spar­pro­gram­me wäh­len. Spei­se­res­te kann man vor­ab ohne Was­ser entfernen.

Die Wasch­ma­schi­ne ist in Pri­vat­haus­hal­ten für gut zwölf Pro­zent des Was­ser­ver­brauchs ver­ant­wort­lich. Sie soll­te daher nur voll bela­den und mög­lichst mit einem Spar­pro­gramm lau­fen. Die­ses dau­ert zwar län­ger, spart aber Strom und Was­ser. Auf Vor­wä­schen soll­te man ver­zich­ten. Bes­ser ist es, hart­nä­cki­ge Fle­cken vorzubehandeln.

Was­ser­ver­brauch im Bad

Im Bade­zim­mer wird aller­dings häu­fig am meis­ten Was­ser ver­braucht. So fasst eine gän­gi­ge Bade­wan­ne etwa 140 Liter Was­ser. Ein han­dels­üb­li­cher Dusch­kopf hat einen Was­ser­durch­fluss von 12 bis 15 Litern pro Minu­te. Läuft die Dusche also weni­ger als neun Minu­ten, ver­braucht sie weni­ger Was­ser als für ein Bad nötig ist. Ein Abdre­hen der Dusche wäh­rend des Ein­sei­fens hilft, wei­te­res Was­ser zu sparen.

In die­sem Sin­ne soll­ten Ver­brau­che­rIn­nen laut Ver­brau­cher­zen­tra­le auch soge­nann­te Well­ness- oder Regen­du­schen ver­mei­den. Denn ein Spar­dusch­kopf kann je nach Modell und Was­ser­druck den Was­ser­ver­brauch halbieren.

Alte WC-Spül­käs­ten, so die Ver­brau­cher­zen­tra­le abschlie­ßend, sind eben­falls gro­ße Was­ser­ver­schwen­der. Sie ver­brau­chen bis zu neun Liter Was­ser pro Spül­gang. Zwei-Men­gen-Spü­ler oder Spül-Stopp-Tas­ten benö­ti­gen hin­ge­gen nur drei bis sechs Liter.

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