Kein Wech­sel auf der Cheftrainerposition

Trai­ner Oren Amiel ver­län­gert bei Bro­se Bamberg

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Oren Amiel
Symbolbild, Foto: Pixabay
Bro­se Bam­berg berei­tet sich auf die nächs­te Sai­son vor und hat den Ver­trag mit Chef­trai­ner Oren Amiel ver­län­gert. Von die­ser Kon­ti­nui­tät erhofft sich der Ver­ein auch erneu­ten sport­li­chen Erfolg.

Trotz der für den Ver­ein unbe­frie­di­gen­den Liga­plat­zie­rung auf Platz neun, mit der sich Bro­se zum ers­ten Mal seit 22 Jah­ren nicht für die Play­offs qua­li­fi­ziert hat, hat der Club den Ver­trag mit Chef­trai­ner Oren Amiel um zwei wei­te­re Jah­re ver­län­gert. Dies teil­te der Ver­ein heu­te mit.

Dem Israe­li Amiel sol­len auch in der neu­en Spiel­zeit Arne Wolt­mann, Rober­to Moli­na Rome­ro und Ste­fan Weis­sen­böck als Assis­tenz­trai­ner zur Sei­te ste­hen. Máté Jakab wird Bro­se hin­ge­gen nach zwei Spiel­zei­ten verlassen.

Geschäfts­füh­rer Phil­ipp Höh­ne sag­te zur Per­so­na­lie: „In jeder Sport­or­ga­ni­sa­ti­on ist Kon­ti­nui­tät ein sehr hohes und schwie­ri­ges Ziel, nach­dem es oft­mals leich­ter ist, mit einem Wech­sel eine Auf­bruchs­stim­mung zu erzeu­gen – ins­be­son­de­re dann, wenn die Ergeb­nis­se einer Sai­son nicht zufrie­den­stel­lend waren. Jedoch sind wir über­zeugt davon, dass sich Kon­ti­nui­tät umso mehr aus­zah­len kann, inso­fern man aus Feh­lern lernt und gleich­zei­tig weiß, dass es auf der per­sön­li­chen Ebe­ne passt. Inso­fern haben wir uns für die Fort­set­zung des gemein­sa­men Weges mit Oren Amiel ent­schie­den und wer­den alles dafür tun, um ihn und sei­nen Coa­ching-Staff best­mög­lich zu unterstützen.“

Und Oren Amiel sag­te zur Ver­trags­ver­län­ge­rung: „Unse­re Gefüh­le las­sen sich nicht in Wor­te fas­sen. Ich sage unse­re, weil es nicht nur mich, son­dern mei­ne gan­ze Fami­lie betrifft. In nur weni­gen Mona­ten haben wir eine tie­fe Ver­bun­den­heit mit der Orga­ni­sa­ti­on, der Stadt und vor allem mit den ganz beson­de­ren Fans ent­wi­ckelt. Wir könn­ten nicht glück­li­cher sein, die Mög­lich­keit zu haben, Teil die­ser Fami­lie zu blei­ben. Es ist mehr als nur Bas­ket­ball für uns gewor­den. Ich weiß, es war eine har­te Sai­son, oft­mals ent­täu­schend, in der wir viel mehr hät­ten errei­chen kön­nen. Wir wer­den jetzt hart dafür arbei­ten, dass wir in der neu­en Sai­son in der Are­na guten Bas­ket­ball sehen kön­nen, der uns alle mit­ein­an­der emo­tio­nal verbindet.“

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