Brose Bamberg bereitet sich auf die nächste Saison vor und hat den Vertrag mit Cheftrainer Oren Amiel verlängert. Von dieser Kontinuität erhofft sich der Verein auch erneuten sportlichen Erfolg.
Trotz der für den Verein unbefriedigenden Ligaplatzierung auf Platz neun, mit der sich Brose zum ersten Mal seit 22 Jahren nicht für die Playoffs qualifiziert hat, hat der Club den Vertrag mit Cheftrainer Oren Amiel um zwei weitere Jahre verlängert. Dies teilte der Verein heute mit.
Dem Israeli Amiel sollen auch in der neuen Spielzeit Arne Woltmann, Roberto Molina Romero und Stefan Weissenböck als Assistenztrainer zur Seite stehen. Máté Jakab wird Brose hingegen nach zwei Spielzeiten verlassen.
Geschäftsführer Philipp Höhne sagte zur Personalie: „In jeder Sportorganisation ist Kontinuität ein sehr hohes und schwieriges Ziel, nachdem es oftmals leichter ist, mit einem Wechsel eine Aufbruchsstimmung zu erzeugen – insbesondere dann, wenn die Ergebnisse einer Saison nicht zufriedenstellend waren. Jedoch sind wir überzeugt davon, dass sich Kontinuität umso mehr auszahlen kann, insofern man aus Fehlern lernt und gleichzeitig weiß, dass es auf der persönlichen Ebene passt. Insofern haben wir uns für die Fortsetzung des gemeinsamen Weges mit Oren Amiel entschieden und werden alles dafür tun, um ihn und seinen Coaching-Staff bestmöglich zu unterstützen.“
Und Oren Amiel sagte zur Vertragsverlängerung: „Unsere Gefühle lassen sich nicht in Worte fassen. Ich sage unsere, weil es nicht nur mich, sondern meine ganze Familie betrifft. In nur wenigen Monaten haben wir eine tiefe Verbundenheit mit der Organisation, der Stadt und vor allem mit den ganz besonderen Fans entwickelt. Wir könnten nicht glücklicher sein, die Möglichkeit zu haben, Teil dieser Familie zu bleiben. Es ist mehr als nur Basketball für uns geworden. Ich weiß, es war eine harte Saison, oftmals enttäuschend, in der wir viel mehr hätten erreichen können. Wir werden jetzt hart dafür arbeiten, dass wir in der neuen Saison in der Arena guten Basketball sehen können, der uns alle miteinander emotional verbindet.“