Auch in der zweiten Oktoberhälfte setzt die Universität Bamberg ihr Veranstaltungsangebot fort. Am 17. Oktober gibt es ein archäologisches Kolloquium und am 21. ein Mozart-Requiem.
Das Institut für Archäologische Wissenschaften, Denkmalwissenschaften und Kunstgeschichte der Universität Bamberg organisiert auch dieses Semester wieder ein archäologisches Kolloquium. Den Auftakt macht am 17. Oktober (18:30 Uhr, Am Kranen 12) Dr. Sarah-Julie Wittmann von der Universität Heidelberg. In ihrem Vortrag beschäftigt sie sich mit den Anfängen der besonderen Beziehung zwischen Menschen und Hauspferden. Dabei beleuchtet Wittmann auf Grundlage unterschiedlicher Quellen gesellschaftliche Veränderungen, die aus der Pferdehaltung und ‑nutzung folgten. Weitere Vorträge des Kolloquims von ForscherInnen aus Deutschland, Finnland und England finden jeweils dienstags statt.
Zur Eröffnung des Wintersemesters spielen der Kammerchor und das Kammerorchester der Universität Bamberg am 21. Oktober (17:30 Uhr, Pfarrkirche St. Martin) Bamberg ein gemeinsames Konzert. Auf dem Programm steht Wolfgang Amadeus Mozarts letzte Komposition, sein unvollendetes Requiem. Bis heute ist das Werk geheimnisumwittert und Gegenstand verschiedener Legenden.
Da Mozart inmitten des Kompositionsprozesses verstarb, vervollständigten seine Schüler Eybler und Süßmayr das Requiem im Auftrag seiner Witwe. Obwohl es demgemäß nur zu etwa zwei Dritteln von Mozart stammt, ist es eines seiner beliebtesten und am höchsten eingeschätzten Werke und stellt ein ergreifendes Vermächtnis seines musikalischen Genies dar.
Ergänzend dazu spielt die Universitätsmusik das Stück „Musica Celestis“ von Aaron Jay Kernis, einem amerikanischen Komponisten der Moderne. Die solistischen Gesangspartien übernehmen Anna Nesyba (Sopran), Christine Mittermair (Alt), Johannes Strauß (Tenor) und Simon Tischler (Bass). Die Leitung liegt in den Händen von Universitätsmusikdirektor Wilhelm Schmidts.