Mit 47:34 hat die Basketball-Damenmannschaft der Universität Bamberg letzte Woche die bayerische Hochschulmeisterschaft gewonnen. Im Finale setzte sich das Team gegen die Auswahl der Universität Erlangen-Nürnberg durch.
Die Basketball-Damenmannschaft der Otto-Friedrich-Universität Bamberg konnte letzten Mittwoch (6. Dezember) einen Riesenerfolg bei den bayerischen Hochschulmeisterschaften in Passau einfahren. Erstmals ging der Titel des bayerischen Meisters an das Team der Universität Bamberg.
Im ersten Turnier-Spiel schlugen die Bambergerinnen das Team aus Passau deutlich mit 61:15. Im zweiten Spiel wurde es schwieriger. Letztlich gewann Bamberg aber auch die Spielerinnen der Würzburger Universität deutlich (50:38). Im Halbfinale ging es gegen die Regensburgerinnen, ein Spiel, das Bamberg mit 60:33 gewann.
Im Finale trat die Basketball-Damenmannschaft der Universität Bamberg dann gegen das unter anderem mit zwei Nationalspielerinnen stark besetzte Team der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg an. Nach einem zwischenzeitlichen 0:11-Rückstand konnte das Bamberger Team das Spiel aber drehen und letztlich mit 47:34 für sich entscheiden. Damit hat sich die Mannschaft von Coach Stefan Voll, Leiter des Universitätssportzentrums, zusätzlich für die Deutschen Hochschulmeisterschaften im kommenden Jahr qualifiziert. „Es war ein Sieg des Willens und der Einstellung“, sagte Voll nach dem Spiel.
Die Bayerischen Hochschulmeisterschaften im Damen-Basketball gibt es bereits seit 1978. Insgesamt nahmen 2023 aufgrund der Wetterverhältnisse nur sechs Mannschaften an den Meisterschaften teil, acht waren ursprünglich angemeldet. Bisher hatte noch nie ein Team der Universität Bamberg gewonnen und diese Spielerinnen können sich nun bayerische Hochschulmeisterinnen nennen: Jana Barth, Paulina Eichelsdörfer, Patricia Günther, Marie Kapp, Hannah Kunzendorf, Lucy Michel, Lucie Mikulova, Anna-Louise Riedel, Amelie Rösch und Stephanie Sachnovski.