„Moha­med Hédi Adda­la-Preis für Zivil­cou­ra­ge“ wird wie­der verliehen

Wer hat Zivil­cou­ra­ge gezeigt?

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Zivilcourage
„Handeln statt Wegschauen“ lautet das Motto beim „Mohamed Hédi Addala-Preis für Zivilcourage“. Foto: Stadt Bamberg
Die Stadt Bam­berg und der Migran­tin­nen- und Migran­ten­bei­rat ver­lei­hen den „Moha­med Hédi Adda­la-Preis für Zivil­cou­ra­ge“ 2025 zum zehn­ten Mal und öff­nen jetzt die Nomi­nier­ten­lis­te, wie die Stadt Bam­berg mit­teilt. „In der Stadt Bam­berg set­zen sich vie­le für ihre Mit­men­schen ein. Mit die­sem Preis wol­len wir sie wür­di­gen und noch mehr ermu­ti­gen, es ihnen gleich­zu­tun“, sagt Bür­ger­meis­ter und Sozi­al­re­fe­rent Jonas Glüsenkamp.

Mit dem Preis für Zivil­cou­ra­ge sol­len vor­bild­li­ches zivi­les Enga­ge­ment gegen Gewalt, Hass, Will­kür oder Dis­kri­mi­nie­rung sowie unei­gen­nüt­zi­ger zivi­ler Ein­satz für eine fried­li­che Lösung von Kon­flik­ten zwi­schen allen Tei­len der Bevöl­ke­rung, für die Gleich­stel­lung und Inte­gra­ti­on von Min­der­hei­ten sowie den inter­kul­tu­rel­len Dia­log aus­ge­zeich­net wer­den. Es kön­nen natür­li­che und juris­ti­sche Per­so­nen des Pri­vat­rechts sowie Per­so­nen­grup­pen vor­ge­schla­gen wer­den, die ein her­aus­ra­gen­des Enga­ge­ment im oben beschrie­be­nen Sin­ne gezeigt haben.

Alle Bür­ge­rin­nen und Bür­ger Bam­bergs sind vor­schlags­be­rech­tigt. Wer eine Per­son kennt, die das beschrie­be­ne preis­wür­di­ge Enga­ge­ment gezeigt hat, wird gebe­ten, dem Migran­tin­nen- und Migran­ten­bei­rat (MIB) der Stadt Bam­berg bis zum 25. Juni 2025 einen kur­zen schrift­li­chen Vor­schlag mit ein­ge­hen­der Begrün­dung zuzusenden.

Anschlie­ßend wer­den die ein­ge­reich­ten Vor­schlä­ge von einer Jury gesich­tet und eine Emp­feh­lung zur Ent­schei­dung für den Bam­ber­ger Stadt­rat vor­be­rei­tet. Die Ver­lei­hung durch den MIB und die Stadt Bam­berg fin­det im Rah­men eines Fest­ak­tes anläss­lich der Inter­kul­tu­rel­len Wochen im Herbst 2025 statt.

Der gemein­nüt­zi­ge Ver­ein „FANS respect FANS e.V.“, der Bus­fah­rer Uwe Karl Smo­la, Bam­bergs heu­ti­ger Anti­se­mi­tis­mus­be­auf­trag­ter Patrick Nitz­sche, die Pfar­re­rin Mir­jam Elsel und die Initia­tiv-Grup­pe „Frau­en-Leben-Frei­heit“ waren bei­spiels­wei­se Preis­trä­ge­rin­nen und Preis­trä­ger der ver­gan­ge­nen Jahre.

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