Gärt­ner­stadt

Zehn Jah­re „Tag der offe­nen Gärtnereien“

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Tag der offenen Gärtnereien
Symbolbild, Foto: Lara Müller, Bürgerspitalstiftung
Unter dem Mot­to „Auf zum Zehn­ten!“ öff­nen die Bam­ber­ger Gärt­ne­rin­nen und Gärt­ner am 30. April zum zehn­ten Mal ihre Tore zum „Tag der offe­nen Gärt­ne­rei­en“. In der Gärt­ner­stadt kann das Publi­kum einen Blick in die inner­städ­ti­sche Grün­land­schaft werfen.

Zehn Gärt­ne­rei­en aus dem gan­zen Stadt­ge­biet, dar­un­ter Gemüse‑, Obst‑, Kräuter‑, und Zier­pflan­zen­gärt­ne­rei­en, geben am „Tag der offe­nen Gärt­ne­rei­en“ Ein­sicht in ihre täg­li­che Arbeit. Am 30. April, von 10 bis 17 Uhr, laden sie zum Schau­en und Mit­ma­chen ein in die Gar­ten­stadt ein.

„Urba­ner Gar­ten­bau ist in Bam­berg kein moder­ner Trend“, zitiert eine Mit­tei­lung der Stadt Dia­na Bütt­ner, kom­mis­sa­ri­sche Lei­te­rin des Zen­trum Welt­erbe Bam­berg. „Bereits im Mit­tel­al­ter wur­den die­se Flä­chen zur Ver­sor­gung der Stadt­be­völ­ke­rung kul­ti­viert – sie haben sich bis heu­te in ein­zig­ar­ti­ger Wei­se erhal­ten. Der „Tag der offe­nen Gärt­ne­rei­en“ bie­tet eine ein­ma­li­ge Chan­ce, die­sen Teil unse­res Welt­erbes, der nor­ma­ler­wei­se weni­ger leicht zugäng­lich ist, zu erkunden.“

Das Publi­kum hat zudem die Mög­lich­keit, Wis­sens­wer­tes über die all­täg­li­che Arbeit der Gärt­ner­meis­ter und Gärt­ner­meis­te­rin­nen zu erfah­ren oder sich Gar­ten­tipps abzuholen.

Auch für jun­ge Gäs­te gibt es ein brei­tes Ange­bot. Kin­der kön­nen Holz­wind­rä­der bema­len, Traum­fän­ger und Samen­bom­ben bas­teln, oder ihren eige­nen Salat topfen.

Der Ein­tritt in alle Gärt­ne­rei­en ist frei. In die­sem Jahr kom­men auch mobi­li­täts­ein­ge­schränk­te Gäs­te mit Hil­fe kos­ten­frei­er E‑Shuttles unkom­pli­ziert zu den Gärt­ne­rei­en, die sich nicht im Innen­stadt-Bereich befinden.

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