Haus­halts­aus­schuss Bundestag

1,3 Mil­lio­nen für Fahr­rad­park­turm am Bam­ber­ger Bahnhof

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Fahrradparkturm
Symbolbild, Foto: Pixabay
Der Haus­halts­aus­schuss des Bun­des­ta­ges hat Mit­te der Woche För­der­mit­tel für einen Fahr­rad­park­turm auf dem Vor­platz des Bam­ber­ger Haupt­bahn­hofs beschlos­sen. Mehr als 1,3 Mil­lio­nen Euro sol­len in das Pro­jekt fließen.

Bam­bergs SPD-Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ter und Mit­glied des Haus­halts­aus­schuss Andre­as Schwarz (hier im Stadt­echo-Fra­ge­bo­gen) hat mit­ge­teilt, dass der Aus­schuss 1.338.764,22 Mil­lio­nen Euro für einen Fahr­rad­park­turm am Bam­ber­ger Bahn­hof zur Ver­fü­gung stellt.

Bereits seit dem Jahr 2012 exis­tiert ein Fahr­rad­park­haus in einem denk­mal­ge­schütz­ten Gebäu­de auf der ande­ren Sei­te des Bahn­hofs mit 330 Abstell­plät­zen. Eine Unter­su­chung im Vor­feld des Turm-Pro­jekts habe nun jedoch Bedarf nach mehr als 1.000 Fahr­rad­ab­stell­an­la­gen fest­ge­stellt. Dies vor allem an der Sei­te des Haupt­ein­gangs zum Bahnhof.

Dort plant die Stadt Bam­berg nun mit Unter­stüt­zung des Bun­des einen Fahr­rad­park­turm nach dem Bei­spiel eines Rad­hau­ses in Offen­burg. Dabei han­delt es sich um ein voll­au­to­ma­ti­sches Fahr­rad­park­haus mit etwa 120 Stell­plät­zen, Schließ­fä­chern und einer E‑Ladestation, in einem zehn Meter hohen, fünf­stö­cki­gen Turm.

„Der Haupt­bahn­hof Bam­berg ist mit ÖPNV und Bus, Taxis, Autos, Motor­rä­dern, Fahr­rä­dern und für Fuß­gän­ger sehr gut erreich­bar“, sag­te Schwarz. „Er ist die Ein­tritts­pfor­te für vie­le Besu­cher der Stadt und zen­tra­ler Ort auf dem Weg zur Arbeit oder in die Schu­le. Hier wer­den nun durch die Errich­tung neu­er über­dach­ter und siche­rer Rad­ab­stell­an­la­gen attrak­ti­ve Mög­lich­kei­ten für ein Bike+Ride-System geschaf­fen und die Ver­hält­nis­se für den Rad­ver­kehr in der Stadt wei­ter verbessert.“

Außer­dem soll der neue Fahr­rad­park­turm durch sei­ne Archi­tek­tur das Erschei­nungs­bild des Bahn­hofs auf­wer­ten und auf dem Vor­platz mehr Auf­ent­halts­qua­li­tät schaf­fen. Ob das gelingt, bleibt abzuwarten.

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