Die Winterpause in der Regionalliga Bayern ist vorbei, am Wochenende beginnt die Rückrunde. Für den FC Eintracht Bamberg steht das wichtige Abstiegsduell beim TSV Buchbach an.
Am Samstag, 24. Februar, treffen in der Buchbacher Arena der Tabellensechzehnte, FC Eintracht Bamberg, auf den Tabellenachzehnten, den TSV Buchbach, im Abstiegsduell aufeinander. Wegen schlechten Wetters wurde die Partie Ende November 2023 abgesagt und wird nun nachgeholt. Mit einem Sieg hätte Bamberg 22 Punkte und könnte mit dem SV Schalding-Heining (Platz 15) gleichziehen – sofern dieser sein Spiel gegen den SV Wacker Burghausen verliert.
Die Hinrunde beendete Bamberg mit einem 2:0‑Heimsieg gegen den SV Viktoria Aschaffenburg. Insgesamt sammelte das Team in der laufenden Saison 19 Punkte in 21 Partien. Die Vorbereitung der Eintracht auf den Rückrundenstart waren unterdessen erfolgversprechend.
Sechs Testspiele absolvierte der FCE, wovon die Mannschaft fünf gewann. Einzig gegen den Ligakonkurrenten FC Augsburg II trennte sich Bamberg mit 2:2 unentschieden. Ein Achtungserfolg gelang hingegen gegen den TSV Aubstadt (2:1). Gegen den Dritten der Regionalliga hatten die Domreiter zuvor beide Ligapartien verloren.
Entsprechend zeigte sich Coach Gernlein zufrieden mit der Vorbereitung: „Wir ziehen ein sehr positives Resümee. Wir haben unsere Ideen sehr schnell adaptieren können und wurden von Woche zu Woche stabiler.“
Bambergs Gegner TSV Buchbach
Der TSV Buchbach spielt seit 2012 durchgängig in Deutschlands vierter Liga. Aktuell liegt das Team mit zehn Punkten allerdings auf dem letzten Tabellenplatz. Dabei weist der TSV eine Bilanz von drei Siegen, einem Unentschieden und 16 Niederlagen auf. Die letzte Partie vor der Winterpause verlor das Team aus Oberbayern mit 0:4 gegen die SpVgg Greuther Fürth II.
„Wer schon mal in Buchbach gespielt hat“, sagte Gernlein, „weiß, dass es ein absolut außergewöhnliches Auswärtsspiel ist. Sie haben ihre Punkte alle daheim geholt. Das ist nicht grundlos passiert.“
Trainer des TSV Buchbach ist seit Mitte September Aleksandro Petrovic, der zuvor als spielender Co-Trainer der Mannschaft fungierte. „Aleks Petrovic ist der Rekordspieler der Regionalliga Bayern und hat somit mehr Erfahrung als jeder andere in der Liga“, sagte Gernlein über seinen Kollegen. „Ich weiß noch nicht, ob ich es gut oder schlecht finde, dass er nicht mehr spielt, weil er enorme Qualität hatte.“