Acht neue Feuerwehrleute haben ihren Dienst in Bamberg angetreten. Sie verstärken die Ständige Wache. Unter ihnen befindet sich auch erstmals eine Frau.
„Ich gratuliere Ihnen zu dieser verantwortungsvollen Aufgabe!“ Mit diesen Worten hieß Bürgermeister und Personalreferent Jonas Glüsenkamp am Dienstag (14. November) insgesamt elf neue Feuerwehreinsatzkräfte für die Ständige Wache der Stadt Bamberg willkommen. Dies teilte das Rathaus mit. Auch erinnerte er beim Besuch der Feuerwehleute im Rathaus an Bambergs Welterbetitel und die daraus erwachsende besondere Verpflichtung. Acht der neuen Mitarbeitenden haben ihren Dienst erst im Oktober und November dieses Jahres begonnen, drei waren bereits im vergangenen Jahr eingestellt worden.
Über „so viele neue Gesichter auf einen Schlag“ freute sich auch Ordnungsreferent Christian Hinterstein. Sieben Stellen in der Ständigen Wache sind neu geschaffen worden, was mit Blick auf einen in Vorbereitung befindlichen Feuerwehrbedarfsplan „ein Schritt in die richtige Richtung“ sei. 50 Personen arbeiten nun insgesamt in der Wache am Margaretendamm. Der Leiter der Ständigen Wache, Christian Seitz, betonte zudem den dringenden Bedarf an personeller Aufstockung, um eine zuverlässige Wachbesetzung garantieren zu können. „Wir müssen angesichts einer wachsenden Stadt auch mit zusätzlichen Kräften bei der hauptamtlichen Feuerwehr Schritt halten“, erklärte er.
Unter den neuen Kräften befindet sich mit Vera Licha auch die erste Frau für die Ständige Wache „Über diesen weiblichen Akzent freue ich mich ganz besonders“, sagte Glüsenkamp. Außerdem neu im Dienst als Brandbekämpfer für die Stadt Bamberg sind Michael Herold, Nicholas Lawrence, Daniel Weis, Michael Volk, Mark Walder, Jonas Bunzelt und Thomas Lukmann. Allesamt bringen sie Erfahrung nach Bamberg mit und waren zuvor schon in Nürnberg, Fürth oder Erlangen bei der Feuerwehr tätig. Rene Schultes begann im Jahr 2022 seinen Dienst in Bamberg nach dem Wechsel von Nürnberg. Marcel Bauer und Jonas Erhardt wurden hingegen in Bamberg ausgebildet und sind ebenfalls seit Ende 2022 im Dienst.