Zeit­ge­nös­si­sche Kunst auf der Giechburg

Aus­stel­lung: Zab­ro – Schät­ze im Turm

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Zabro
Aus der Ausstellung, Foto: Silvia Lobenhofer-Albrecht
In der Giech­burg geht die Legen­de von Zab­ro um. Nun prä­sen­tie­ren in der Aus­stel­lung „Zab­ro – Schät­ze im Turm“ neun Künstler:innen zeit­ge­nös­si­sche Kunst in den mit­tel­al­ter­li­chen Mauern.

Mar­kant thront die Giech­burg über dem Tal mit Blick bis nach Bam­berg und in die nörd­li­che Frän­ki­sche Schweiz. Der Berg­fried ragt her­vor, der aus dem frü­hen 12. Jahr­hun­dert stammt und damit das ältes­te Bau­teil der mit­tel­al­ter­li­chen Anla­ge ist. Legen­den ran­ken sich um das Gemäu­er, so die Sage vom Zwerg von Freu­den­eck. Die­sem klein­wüch­si­gen Mann gelang es durch List und Hin­ter­list, die Gegend von Raub­rit­tern zu befrei­en und die geraub­ten Schät­ze zu bewah­ren. Sie wur­den in gehei­men Kel­lern ver­bor­gen, die bis heu­te nicht gefun­den wer­den konn­ten und vom Geist des Zab­ro bewacht werden.

Nun prä­sen­tie­ren in der Aus­stel­lung „Zab­ro – Schät­ze im Turm“ neun Künstler:innen zeit­ge­nös­si­sche Kunst in den mit­tel­al­ter­li­chen Mau­ern, wie das Land­rats­amt mit­teilt. Auf allen Stock­wer­ken des Giech­burg-Turms trifft Zeit­ge­nös­si­sches auf Mit­tel­al­ter, moder­ne Kunst­wer­ke kor­re­spon­die­ren mit dem Stein. Gegen­ständ­li­ches und Abs­trak­tes, Male­rei, Holz­schnit­te, Foto­gra­fie, Objek­te, Glas und Stein gehen einen Dia­log ein.

Teil­neh­men Gabi Dahl (Holz­schnitt), Ingrid Gloc-Hof­mann (Foto­gra­fie), Ire­ne Kress-Schmidt (Objek­te, Rea­dy­ma­de), Petra Krisch­ke (Male­rei, Objek­te), Sil­via Loben­ho­fer-Albrecht (Glas­ob­jek­te, Male­rei, sie­he Foto), Johan­nes Nürn­ber­ger (Bild­haue­rei), Jut­ta Schwarz (Male­rei, Aqua­rell), Mary Sych (Glas), Tine Zech (Male­rei, Objekte).

Die Aus­stel­lung ist bis 8. Sep­tem­ber, jeweils am Sams­tag, Sonn­tag und an Fei­er­ta­gen, in der Zeit von 11 Uhr bis 18 Uhr geöffnet.

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