Für fast 5 Millionen

Bam­ber­ger Poli­zei bekommt neu­es kri­mi­nal­tech­ni­sches Labor

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Bamberger Polizei
Symbolbild, Foto: Pixabay
Der Haus­halts­aus­schuss des baye­ri­schen Land­tags hat einem fast fünf Mil­lio­nen Euro teu­ren Neu­bau eines kri­mi­nal­tech­ni­schen Labors der Bam­ber­ger Poli­zei zuge­stimmt. Das teil­ten die bei­den CSU-Land­tags­ab­ge­ord­ne­ten Mela­nie Huml und Hol­ger Dre­mel mit.

„Mit der Bewil­li­gung der Pro­jekt­pla­nung ist der letz­te ent­schei­den­de Schritt vor dem Bau­be­ginn gemacht. Die Finan­zie­rung ist gesi­chert, etwa 4,7 Mil­lio­nen Euro sind für das neue Labor und
den Umbau des bis­he­ri­gen Labors zu Büro­räu­men ein­ge­plant“, zitiert eine Mit­tei­lung Mela­nie Huml. Das staat­li­che Bau­amt sei bes­tens vor­be­rei­tet, die Aus­schrei­bung der Bau­auf­trä­ge kön­ne direkt nach Erhalt des Bescheids begin­nen. „Wir rech­nen mit dem Bau­be­ginn in die­sem Som­mer.“ Am Haupt­stand­ort der Bam­ber­ger Poli­zei an der Schild­stra­ße soll dann ent­lang der Star­ken­feld­stra­ße ein zwei­ge­schos­si­ges Gebäu­de entstehen.

„Der Neu­bau des kri­mi­nal­tech­ni­schen Labors ist unbe­dingt erfor­der­lich“, fin­det Abge­ord­ne­ter Hol­ger Dre­mel, außer­dem Mit­glied im Aus­schuss für Inne­re Sicher­heit und ehe­ma­li­ger Poli­zei­haupt­kom­mis­sar in Bam­berg. „Das kri­mi­nal­tech­ni­sche Labor wur­de 1983 errich­tet und ent­spricht nicht mehr den fach­li­chen Anfor­de­run­gen. Neben der all­ge­mei­nen Abnut­zung fehlt ins­be­son­de­re eine strik­te Tren­nung des DNA-Bereichs von Opfern und Tätern.“

Wie bei allen staat­li­chen Neu­bau­ten wer­de auch auf eine ener­gie­ef­fi­zi­en­te Bau­wei­se und eine
bar­rie­re­freie Erschlie­ßung geach­tet, beton­ten die Abge­ord­ne­ten. Auf dem Dach des neu­en Labors soll so zum Bei­spiel eine Pho­to­vol­ta­ik-Anla­ge ange­bracht werden.

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