Bas­ket­ball

Bro­se Bam­berg gewinnt gegen Niners Chemnitz

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Niners Chemnitz
Symbolbild, Foto: Pixabay
In einem vor­ge­zo­ge­nen Spiel des 31. Spiel­tags der Bas­ket­ball Bun­des­li­ga hat Bro­se Bam­berg mit 95:83 gegen die Niners Chem­nitz gewon­nen. Mit dem Erfolg konn­te Bam­berg sei­nen Tabel­len­platz behaupten.

Es war ein ner­vö­ser Beginn bei­der Teams. Drei Minu­ten dau­er­te es, ehe der ers­te Feld­korb fiel. Die Gäs­te der Niners Chem­nitz waren in der Anfangs­pha­se jedoch bis­si­ger. Immer wie­der sicher­ten sie sich zwei­te Chan­cen, konn­ten die­se jedoch kaum zu Zähl­ba­rem nutzen.

Bro­se hin­ge­gen ver­la­ger­te sein Spiel unter den Korb, mach­te die Par­tie schnell und zog dadurch immer wie­der Fouls. Die zuge­spro­che­nen Frei­wür­fe ver­wan­del­ten die Gast­ge­ber nahe­zu feh­ler­los und blie­ben somit dran. Nach zehn Minu­ten schoss Bro­se ledig­lich sie­ben Mal aus dem Feld, erziel­te jedoch zwölf Punk­te durch Frei­wür­fe und ging somit nur mit einem Punkt Rück­stand ins zwei­te Vier­tel: 20:21.

Dort erziel­te Chem­nitz schnel­le fünf Zäh­ler, Bam­berg ver­kürz­te nach zwölf Minu­ten per Drei­er: 23:26. Aber es blieb dabei: Die Sach­sen beka­men immer wie­der den Offen­siv­re­bound. Zwölf Mal gelang es ihnen bis zur Pau­se, den Ball am Bam­ber­ger Brett zu sichern.

Mit zuneh­men­der Spiel­zeit wur­de aber auch Bro­se offen­siv prä­sen­ter, obwohl die Wurf­quo­ten aus dem Feld wei­ter­hin aus­bau­fä­hig blie­ben. Doch von der Frei­wurf­li­nie waren die Bam­ber­ger immer noch sta­bil – Patrick Heck­mann etwa traf 9/​9. Fol­ge­rich­tig war es auch ein Wurf von der Linie, dies­mal von Patrick Mil­ler, der 90 Sekun­den vor der Pau­se die 42:41-Führung brach­te. Aus­ge­gli­chen ging es beim Stand von 43:43 in die Kabine.

Bam­berg lag kon­stant vorne

Bro­se kam bes­ser in die zwei­te Halb­zeit, setz­te sich durch fünf Punk­te von Chris­ti­an Seng­fel­der schnell auf 48:43 ab. Doch die Niners Chem­nitz ant­wor­te­ten durch Distanz­wür­fe und blie­ben im Spiel (57:55, 25.). Für Bam­berg über­nahm jetzt immer wie­der Gerel Sim­mons in der Offen­si­ve die Ver­ant­wor­tung. Zwi­schen Minu­te 26 und 28 erziel­te er acht Punk­te und sorg­te gemein­sam mit Solo­mon Young (2) und Kevin Wohl­rath (3) für die ers­te zwei­stel­li­ge Füh­rung: 67:57.

Auch in der Fol­ge­zeit lie­ßen die Haus­her­ren nun nicht nach, stan­den defen­siv in die­ser Pha­se gut und ent­schie­den sich vor­ne für die rich­ti­gen Optio­nen. Mit der Sire­ne traf Gabri­el Chach­ash­vi­li zum 71:62. Vier­tel Num­mer drei ging mit 28:19 an Bro­se, die damit mit einem Vor­sprung von neun Punk­ten in den Schluss­ab­schnitt starteten.

Dort blieb es zunächst aus­ge­gli­chen, jedoch eben­falls dabei, dass Chem­nitz aus sei­nen vie­len Offen­siv­re­bounds – am Ende hol­ten die Sach­sen 20 – zu wenig mach­te. Da bei Bam­berg nun wei­ter­hin die Distanz­wür­fe fie­len, blieb der Vor­sprung kon­stant im zwei­stel­li­gen Bereich. Drei­ein­halb Minu­ten vor Ende lag er bei 15 Punk­ten: 90:75.

Chem­nitz ver­such­te zwar noch­mals vie­les, Bro­se aber war abge­klärt genug, um die Füh­rung über die Zeit zu brin­gen. Nach 40 Minu­ten stand ein 95:83-Erfolg auf der Anzei­ge­ta­fel, der Platz acht in der Tabel­le festigte.

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