Frie­dens­be­weg­te willkommen

Bür­ger­meis­ter Jonas Glüsen­kamp begrüßt die „Frie­dens­Fahr­rad­Tour 2021“ am Gabelmann

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Bürgermeister Jonas Glüsenkamp (r.) bei der Begrüßung der Teilnehmer:innen der „FriedensFahrradTour 2021“ am Gabelmann. Foto: Amt für Bürgerbeteiligung, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit/Gerhard Beck
Radeln für Frie­den und Abrüs­tung, das hat der Lan­des­ver­band Bay­ern der Deut­schen Frie­dens­ge­sell­schaft – Ver­ei­nig­te Kriegs­geg­ne­rIn­nen (DFG-VK) im Sinn. Etap­pen­ziel der Tour durch Fran­ken am Mitt­woch war Bam­berg, wo es sich Bür­ger­meis­ter Jonas Glüsen­kamp nicht neh­men ließ, die etwa 30 Frie­dens­be­weg­ten am Gabel­mann will­kom­men zu heißen.

Sei­ne Bot­schaft: Bam­berg mischt sich ein! Glüsen­kamp ver­wies dar­auf, dass der Stadt­rat ein­stim­mig eine Reso­lu­ti­on für eine atom­waf­fen­freie Welt ver­ab­schie­det habe, was gleich mit Bei­fall bedacht wurde.

Bam­berg, die Stadt mit dem höchs­ten Rad­ver­kehrs­an­teil in Bayern

Wich­tig ist es dem Bür­ger­meis­ter, „Mit­men­schen dar­auf auf­merk­sam zu machen, dass auch wir auf­grund unse­rer Form zu leben und zu wirt­schaf­ten Teil von Kon­flik­ten in der Welt sind.“ Bam­berg sei um Völ­ker­ver­stän­di­gung bemüht und lebe vor, wie Viel­falt gut funk­tio­nie­re. Ange­sichts der vie­len Fahr­rä­der ver­wies Glüsen­kamp dar­auf, dass Bam­berg die Stadt mit dem höchs­ten Rad­ver­kehrs­an­teil in Bay­ern sei. Mitt­ler­wei­le wer­de jede drit­te Fahrt mit dem Rad zurück­ge­legt. Ziel sei es, den Anteil noch wei­ter zu erhö­hen. Nach dem Stopp am Gabel­mann war das Kon­ver­si­ons­ge­län­de an der Wei­ßen­bur­ger Stra­ße das nächs­te Ziel in Bam­berg. Harald Lang, Lei­ter des Kon­ver­si­ons­amts, führ­te über das Are­al. Die Kon­ver­si­on bedeu­te für die Stadt Bam­berg eine „enor­me Kraft­an­stren­gung“, erklär­te der Bür­ger­meis­ter ein­lei­tend. Allein die Besei­ti­gung der Alt­las­ten im Boden sei mit hohen finan­zi­el­len Auf­wen­dun­gen ver­bun­den. Der Bür­ger­meis­ter lud alle Teilnehmer:innen der „Frie­dens­Fahr­rad­Tour“ ein, in ein paar Jah­ren wie­der nach Bam­berg zu kom­men, um den Fort­schritt auf dem Kon­ver­si­ons­ge­län­de zu begutachten. 

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