Bür­ger­te­le­fon der Stadt Bamberg

Coro­na-Bera­tungs­an­ge­bot mehr­spra­chig möglich

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Corona-Beratungsangebot
Foto: Sebastian Quenzer
Ab kom­men­dem Mon­tag wird das tele­fo­ni­sche Coro­na-Bera­tungs­an­ge­bot der Stadt Bam­berg für Men­schen mit Migra­ti­ons­hin­ter­grund um zusätz­li­che Spra­chen ergänzt.

Das Amt für Inklu­si­on der Stadt Bam­berg star­tet ab dem 3. Janu­ar in Koope­ra­ti­on mit inter­kul­tu­rel­len Gesund­heits­me­dia­to­rin­nen und ‑media­to­ren des Gesund­heits­pro­jekts „Mit Migran­ten für Migran­ten – Inter­kul­tu­rel­le Gesund­heit in Bay­ern“ (MiMi-Bay­ern) sowie den Mit­glie­dern des Migran­tin­nen- und Migran­ten­bei­rats ein mehr­spra­chi­ges tele­fo­ni­sches Corona-Beratungsangebot.

Das neue Bera­tungs­an­ge­bot rich­tet sich an alt­ein­ge­ses­se­ne und zuge­wan­der­te Men­schen in Bam­berg und ergänzt das tele­fo­ni­sche Coro­na-Bera­tungs­an­ge­bot der Stadt­ver­wal­tung bei­spiels­wei­se auf Eng­lisch, Ara­bisch, Rus­sisch oder Per­sisch (wei­te­re Spra­chen auf Anfra­ge). Ehren­amt­li­che und Mit­ar­bei­ten­de der Stadt­ver­wal­tung hel­fen bei Fra­gen zu neu­en Regeln, Impf- und Test­mög­lich­kei­ten oder gesuch­ten Ansprech­part­nern. Eine medi­zi­ni­sche oder rechts­ver­bind­li­che Bera­tung erfolgt nicht. Das Bür­ger­te­le­fon ist ab Mon­tag, dem 3. Janu­ar, täg­lich unter der 0951//87–2525 erreich­bar, jeweils mon­tags bis don­ners­tags von 9 bis 15 Uhr sowie frei­tags von 9 bis 12 Uhr.

Das mehr­spra­chi­ge Ange­bot fin­det nicht zu einer bestimm­ten Sprech­stun­de statt, son­dern wird mit Inter­es­sier­ten per­sön­lich vereinbart. 

Ansprech­part­ne­rin für die mehr­spra­chi­ge Tele­fon­be­ra­tung zu den aktu­el­len Coro­na-Regeln ist Yvonne Rütt­ger vom Amt für Inklu­si­on. Sie ist tele­fo­nisch erreich­bar unter 0951 /​/​87–1446 oder per Mail an yvonne.ruettger@stadt.bamberg.de


Mit Migran­ten für Migran­ten – Inter­kul­tu­rel­le Gesund­heit in Bayern 

Das Gesund­heits­pro­jekt „Mit Migran­ten für Migran­ten – Inter­kul­tu­rel­le Gesund­heit in Bay­ern“ (MiMi-Bay­ern) ver­folgt das Ziel, durch mehr­spra­chi­ge und kul­tur­sen­si­ble Auf­klä­rung die Gesund­heits­kom­pe­tenz von Migran­tin­nen und Migran­ten zu för­dern. Seit fast zehn Jah­ren ist Bam­berg einer von 15 baye­ri­schen Pro­jekt­stand­or­ten. Die Koor­di­nie­rungs­stel­le im Amt für Inklu­si­on der Stadt Bam­berg in Koope­ra­ti­on mit dem Gesund­heits­amt Bam­berg und dem Trä­ger EMZ hat in den letz­ten Jah­ren zahl­rei­che enga­gier­te Migran­tin­nen und Migran­ten zu soge­nann­ten Inter­kul­tu­rel­len MiMi-Mediator:innen geschult, die ihr Wis­sen in ihrer Mut­ter­spra­che an Lands­leu­te in der Regi­on Bam­berg wei­ter­ge­ben.
Wei­te­re Infor­ma­tio­nen sind zu fin­den unter https://www.stadt.bamberg.de/MiMi

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