Par­ti­zi­pa­ti­on wich­tig für die Demokratieförderung

Erfolg­rei­che Jungbürger:innen-Versammlung in Oberhaid!

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Foto: v.l.n.r.: Kreisjugendpfleger Oliver Schulz-Mayr, KJR-Geschäftsführer Johannes Rieber, Jugendleiter Dominik Baumüller, Ju-gendleiterin Lydia Gleim, 1. Bürgermeister Carsten Joneitis, Vereinsvorsitzende (Verein Kommunale Jugendarbeit Oberhaid), Steffi Stretz-Jeltsch und KJR-Betreuerin Franziska Greifenstein. Foto: Landratsamt Bamberg
Zum ers­ten Mal fand die Jungbürger:innen-Versammlung in Ober­haid in Zusam­men­ar­beit mit der Kom­mu­na­len Jugend­ar­beit (KOJA), dem Kreis­ju­gend­ring (KJR) und der Gemein­de Ober­haid statt, bei der Kin­dern und Jugend­li­chen gezeigt wur­de, dass ihre Ideen ernst genom­men wer­den und ihre Par­ti­zi­pa­ti­on wich­tig für die Demo­kra­tie­för­de­rung ist.

Im Rah­men der lan­gen Nacht der Demo­kra­tie vom 2. auf den 3. Okto­ber konn­ten Kin­der und Jugend­li­che in der Turn­hal­le ihre Mei­nung kund­tun. Alle 3 Bür­ger­meis­ter der Gemein­de, die Vor­sit­zen­de des Ver­eins Kom­mu­na­le Jugend­ar­beit (Trä­ger der Offe­nen Jugend­ar­beit in Ober­haid) und die Jugend­lei­ter aus dem orts­an­säs­si­gen Jugend­zen­trum waren mit von der Par­tie und gestal­te­ten den Aus­tausch mit den Kin­dern und Jugendlichen.

„Kon­kre­te Pro­jek­te und Ideen“

Die Teil­neh­mer bear­bei­te­ten an drei Sta­tio­nen die Situa­ti­on für Kin­der und Jugend­li­che in der Gemein­de. So konn­te man beim „König:in von Ober­haid“ ganz ver­rück­te Ideen und ein­fach mal ohne Gren­zen im Kopf Wün­sche zu Blatt brin­gen. Bei „Die Sied­ler von…“ wur­de der Orts­plan genau­er unter die Lupe genom­men und so auf Stär­ken, Schwä­chen und noch vor­han­de­ne Res­sour­cen der drei Orts­tei­le ein­ge­gan­gen wer­den. Die Drit­te Sta­ti­on „HOT oder SCHROTT“ ging auf aktu­el­le Inter­es­sen, The­men der Teens ein, und was gera­de ange­sagt ist. Natür­lich darf bei so viel Ein­satz die Ver­pfle­gung nicht feh­len und so stärk­ten sich die Teil­neh­mer bei Piz­za und alko­hol­frei­en Geträn­ken und konn­ten dadurch die letz­te Fra­ge­run­de auch noch mit kon­kre­ten Pro­jek­ten und Ideen fül­len. Um nur drei der viel­fäl­ti­gen The­men der 25 Teilnehmer:innen zu nen­nen: Umwelt­schutz (Spiel­plät­ze säu­bern), Bas­ket­ball­platz immer öff­nen und eine Jugend­dis­co im „Hann­la“ veranstalten.

Die Ergeb­nis­se der Jungbürger:innen-Versammlung wer­den durch den KJR und den Kreis­ju­gend­pfle­ger auf­be­rei­tet und dann dem Gemein­de­rat prä­sen­tiert. Die dar­aus ent­ste­hen­den Pro­jek­te sol­len auch durch die poli­ti­sche Ebe­ne legi­ti­miert wer­den, um den Kin­dern und Jugend­li­chen zu zei­gen, dass ihre Ideen ernst genom­men wer­den und sich Enga­ge­ment auch schon in jun­gen Jah­ren bezahlt macht und dass die Par­ti­zi­pa­ti­on von Kin­dern und Jugend­li­chen zu stei­gern ein sehr wich­ti­ges The­ma zur Demo­kra­tie­för­de­rung ist.

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