Pfle­ge­ein­rich­tung der Caritas

Ers­ter Bau­ab­schnitt am Pfle­ge­zen­trum St. Otto beendet

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St. Otto
Richtspruch auf den ersten Bauabschnitt des Neubaus an St. Otto, Foto: Klaus-Stefan Krieger
Am 23. März wur­de die Fer­tig­stel­lung des Roh­baus beim ers­ten Bau­ab­schnitt am Alten­pfle­ge­zen­trum St. Otto der Cari­tas began­gen. Bis Ende 2025 soll ent­lang der Otto­stra­ße in zwei Bau­ab­schnit­ten ein Ersatz­neu­bau für den an die­ser Stra­ße gele­ge­nen Gebäu­de­flü­gel entstehen.

Um dem Pfle­ge­not­stand und sei­nen man­geln­den Pfle­ge­plät­zen etwas ent­ge­gen­set­zen zu kön­nen, erwei­tert der Cari­tas­ver­band der Erz­diö­ze­se der­zeit die Pfle­ge­ein­rich­tung St. Otto bau­lich. Der ers­te Bau­ab­schnitt des Roh­baus wur­de nun beendet.

„Es ist toll, dass wir heu­te Richt­fest fei­ern konn­ten“, zitiert eine Mit­tei­lung der Cari­tas Bam­bergs Bür­ger­meis­ter Jonas Glüsen­kamp aus einem Gruß­wort zum Richt­fest. Unter Ver­weis auf die Infla­ti­on dank­te er „dem Cari­tas­ver­band für die Erz­diö­ze­se Bam­berg für die Inves­ti­ti­ons­be­reit­schaft in die­sen schwie­ri­gen Zei­ten. Es freut mich sehr, dass es hier so gut vor­an­geht und wir in nähe­rer Zukunft die Eröff­nung fei­ern können.“

Ein­rich­tungs­lei­te­rin Bar­ba­ra Blecha lob­te zudem, dass die Bau­ar­bei­ten weit weni­ger stö­rend als befürch­tend ver­lau­fen sei­en. Im Gegen­teil sei es für Bewoh­ner und Mit­ar­bei­ter inter­es­sant gewe­sen, den Abbau des alten und das Ent­ste­hen des neu­en Gebäu­des zu verfolgen.

Der ers­te Bau­ab­schnitt umfasst im Erd­ge­schoss neue Räu­me für die Ver­wal­tung und in den zwei dar­über lie­gen­den Stock­wer­ken vier Ein­zel­zim­mer und vier Dop­pel­zim­mer mit ins­ge­samt 12 Pfle­ge­plät­zen. Die­ser Bau­ab­schnitt soll bis Novem­ber 2023 fer­tig sein. Anschlie­ßend soll der Rest des alten Gebäu­des ent­lang der Otto­stra­ße abge­bro­chen und der zwei­te Bau­ab­schnitt beginnen.

Nach der end­gül­ti­gen Fer­tig­stel­lung vor­aus­sicht­lich Ende 2025 soll das Cari­tas-Pfle­ge­zen­trum St. Otto ins­ge­samt 105 Pfle­ge­plät­ze haben. Davon wer­den sich 66 Plät­ze in Ein­zel­zim­mern und 40 Plät­ze in Dop­pel­zim­mern befin­den. Hin­zu soll eine Tages­pfle­ge mit 16 Plät­zen kommen.

Als zusätz­li­ches Ange­bo­te soll das Pfle­ge­zen­trum dann auch einen Pfle­ge­be­reich für geron­to­psych­ia­trisch erkrank­te Men­schen und einen Pfle­ge­be­reich für jün­ge­re Men­schen bereit­hal­ten. Der Diö­ze­san-Cari­tas­ver­band gab an, 15,6 Mil­lio­nen Euro in die Bau­maß­nah­me zu investieren.

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