92:78

Ers­ter Heim­sieg: Bas­kets gewin­nen gegen die Bas­ket­ball Löwen Braunschweig

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Basketball Löwen Braunschweig
Symbolbild, Foto: Pixabay
Am Wochen­en­de bezwan­gen die Bam­berg Bas­kets die Bas­ket­ball Löwen Braun­schweig mit 92:78. Damit haben die Bam­ber­ger im drit­ten Anlauf ihren ers­ten Heim­sieg der Sai­son ein­ge­fah­ren. Und einen Ted­dy Bear Toss für den guten Zweck gab es auch.

4.647 Zuschaue­rIn­nen erleb­ten am Sams­tag (25. Novem­ber) in der Bro­se Are­na den ers­ten Heim­sieg der Bam­berg Bas­kets der aktu­el­len Bas­ket­ball-Bun­des­li­ga-Sai­son mit. 92:78 hieß es am Ende für das Team von Trai­ner Oren Amiel gegen die Bas­ket­ball Löwen Braunschweig.

Bes­ter Wer­fer im Team der Bas­kets, die erst­mals in die­ser Sai­son voll­zäh­lig in eine Par­tie gehen konn­te, war erneut Zach Cope­land. 14 Punk­te (dar­un­ter vier Drei­er bei fünf Ver­su­chen) sei­ner ins­ge­samt 27 Zäh­ler erziel­te der US-Ame­ri­ka­ner im Schluss­vier­tel. Eben­falls stark auf Sei­ten der Haus­her­ren prä­sen­tier­ten sich Trey Wood­bu­ry, der mit sie­ben Zäh­lern in Fol­ge nahe­zu im Allein­gang für die 67:56-Führung nach dem drit­ten Abschnitt sorgte.

Ted­dy Bear Toss nach den ers­ten Punkten

Bei­de Mann­schaf­ten gin­gen hoch kon­zen­triert ins Spiel. Nach­dem Jil­son Ban­go von den Bas­ket­ball Löwen Braun­schweig den ers­ten Angriff erfolg­reich abge­schlos­sen hat­te, leg­te auf der ande­ren Sei­te Filip Sta­nic umge­hend nach.

Dann muss­te das Spiel jedoch erst ein­mal pau­sie­ren, um einer Bene­fiz-Akti­on Zeit ein­zu­räu­men. So flo­gen nach 42 Sekun­den beim Ted­dy Bear Toss hun­der­te Stoff­tie­re von den Rän­gen auf das Spiel­feld. Die Akti­on stammt aus dem US-ame­ri­ka­ni­schen Sport und fin­det meist in der Weih­nachts­zeit statt. Das Publi­kum wird dabei ange­regt, Ted­dy­bä­ren mit­zu­brin­gen und die­se nach den ers­ten Punk­ten ihrer Mann­schaft aufs Feld zu wer­fen. Dann wer­den die Spiel­zeu­ge auf­ge­sam­melt, um sie letzt­lich dem guten Zweck zukom­men zu las­sen und sie zu spenden.

Nach­dem dies gesche­hen war, konn­te es wei­ter­ge­hen und die Bam­berg Bas­kets erspiel­ten sich vor allem dank Filip Sta­nic schnell eine Füh­rung (11:2, 4. Minu­te). Wäh­rend bei­de Coa­ches häu­fig mit dem Abwehr­ver­hal­ten ihrer Mann­schaft nicht zufrie­den waren, konn­te sich das Publi­kum hin­ge­gen allein im ers­ten Vier­tel an ins­ge­samt sie­ben zum Teil spek­ta­ku­lä­ren Dunks bei­der Teams erfreuen.

Mit hohem Tem­po ging es hin und her, wobei die Bas­ket­ball Löwen den Rück­stand Punkt um Punkt ver­rin­ger­ten. Knapp zwei­ein­halb Minu­ten vor Ende des Vier­tels gin­gen die Nie­der­sach­sen dann wie­der in Füh­rung. Ein Drei­er von Zach Cope­land sorg­te für das 22:23 nach den ers­ten zehn Minuten.

Nahe­zu im Gleich­schritt durch­lie­fen bei­de Teams dann das zwei­te Vier­tel. Meist lagen zwar die Gäs­te in Füh­rung. Mit mehr als vier Zäh­lern lie­ßen die Ober­fran­ken die Nie­der­sach­sen aber nicht davonziehen.

Häu­fig taten sich die Bas­kets offen­siv jedoch sicht­lich schwer gegen die agi­le Löwen-Ver­tei­di­gung. Nur gan­ze sie­ben Ver­su­che (Braun­schweig 14) von jen­seits der 6,75-Meter-Linie konn­ten die Bam­ber­ger in der ers­ten Halb­zeit her­aus­spie­len (bei zwei Tref­fern). Zudem leis­te­te man sich acht Ball­ver­lus­te bis zur Pau­se. Beim Stand von 41:41 ging es in die Kabinen.

Ver­dien­ter Heimsieg

Wie auf­ge­dreht kamen die Bas­ket­ball Löwen Braun­schweig aus der Halb­zeit­pau­se. Ihre ers­ten drei Angriff schlos­sen sie alle­samt mit Drei­ern ab und gin­gen so nach 57 Sekun­den im drit­ten Vier­tel mit neun Punk­ten in Füh­rung. In der anschlie­ßen­den Aus­zeit wur­de Oren Amiel dem­entspre­chend laut und deut­lich. Und das mit Erfolg, denn plötz­lich spiel­ten die Bas­kets bei­na­he wie aus­ge­wech­selt. Angriff um Angriff der Braun­schwei­ger konn­ten sie stop­pen und kon­ter­ten einen 9:0‑Lauf der Löwen mit einem eige­nen 26:6‑Run. Bei eige­ner Füh­rung ging es mit 67:56 ins letz­te Viertel.

Dort hat­ten bei­de Mann­schaf­ten zunächst ein­mal Start­schwie­rig­kei­ten. Bei­na­he zwei­ein­halb Minu­ten dau­ert es, ehe EJ Onu von der Frei­wurf­li­nie die ers­ten Zäh­ler des letz­ten Vier­tels erziel­te (69:56, 33. Minu­te). Dann hat­ten die Bas­kets die Par­tie aller­dings im Griff. Immer wei­ter bau­ten sie den Vor­sprung aus und erspiel­ten sich nach einem Drei­er von Zach Cope­land beim 81:61 (36.) die höchs­te Füh­rung des Abends. Die­sen Vor­sprung konn­te die Mann­schaft zwar nicht ganz mit bis ins Ziel neh­men, aber am Ende den ers­ten und ver­dien­ten Heim­sieg feiern.

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