Sieg gegen Kerav­nos BC

FIBA Euro­pe Cup: Bro­se Bam­berg bleibt im Ren­nen um Viertelfinale

1 Min. zu lesen
FIBA
Symbolbild, Foto: Pixabay
Bro­se Bam­berg setz­te sich am 11. Spiel­tag der Zwi­schen­run­de des FIBA Euro­pe Cups mit 89:58 deut­lich gegen Kerav­nos BC durch. Kom­men­de Woche hat die Mann­schaft somit die Chan­ce, beim pas­sen­den Aus­gang des Par­al­lel­spiels, das Vier­tel­fi­na­le zu erreichen.

Im FIBA Euro­pe Cup-Zwi­schen­run­den­spiel gegen die Zyprio­ten des Kerav­nos BC waren die Bam­ber­ger von Beginn an das domi­nie­ren­de Team. Vor 2.801 Zuschaue­rin­nen und Zuschau­ern in der hei­mi­schen Hal­le lag Bam­berg Mit­te des ers­ten Vier­tels bereits 13:5 vor­ne. Patrick Mil­ler hat­te früh zwei Frei­wür­fe getrof­fen, ehe ein 9:0‑Lauf folgte.

Die Haus­her­ren stan­den gut in der Ver­tei­di­gung und mach­ten es Kerav­nos schwer, zu ein­fa­chen Wür­fen zu kom­men. Offen­siv lief es eben­falls für Bam­berg. Nach einem Drei­er von Chris­ti­an Seng­fel­der führ­te Bro­se 45 Sekun­den vor Vier­tel­en­de erst­mals zwei­stel­lig: 22:10.

Die Anfangs­pha­se des zwei­ten Abschnitts gehör­te wei­ter­hin Bam­berg – nach 30 Sekun­den stand es 28:11. Nach wei­te­ren Punk­ten von Seng­fel­der und einem Distanz­tref­fer von Bohačík führ­te Bro­se nach zwölf Minu­ten erst­mals mit 20 Punk­ten: 33:13.

Doch Kerav­nos gab nicht auf, traf zwei Drei­er in Fol­ge, dazu zwei Frei­wür­fe, und ver­kürz­te den Rück­stand zur Mit­te des Vier­tels auf zwölf Zäh­ler: 33:21. Bro­se war jedoch immer dann zur Stel­le, wenn es nötig wur­de. Mal traf Amir Bell den Drei­er, dann Gabri­el Chach­ash­vi­li unter dem Korb (40:21, 17.). Die Gäs­te tra­fen jedoch wei­ter­hin zuver­läs­sig von außen, so auch mit der letz­ten Akti­on vor der Pau­se. Der vier­te Drei­er von Sty­lia­nou bedeu­te­te den 46:34-Halbzeitstand.

Chan­ce auf Grup­pen­sieg für Bamberg

Aus den zwölf Punk­ten Vor­sprung wur­den direkt zu Beginn der zwei­ten Halb­zeit nach einem 6:0‑Lauf wie­der 18 (52:34, 22.). Es dau­er­te drei Minu­ten, ehe Kerav­nos erst­mals die nun wie­der gut­ste­hen­de Bam­ber­ger Ver­tei­di­gung durch­bre­chen konn­te. Doch es blieb dabei: Immer wenn die Gäs­te zu einem klei­nen Run ansetz­ten, waren die Haus­her­ren zur Stel­le. So auch nach gut 27 Minu­ten. Die Zyprio­ten kamen durch fünf Punk­te in Serie beim 56:44 wie­der auf zwölf Zäh­ler an Bam­berg ran. Bell, Mil­ler, Chach­ash­vi­li und Bohačík sorg­ten im Anschluss aber wie­der für kla­re­re Ver­hält­nis­se. 15 Punk­te betrug die Bam­ber­ger Füh­rung vor den letz­ten zehn Minu­ten. Beim Stand von 65:50 gin­gen die Teams in den Schlussabschnitt.

Dort mach­te Bam­berg schnell klar, dass es dies­mal kei­nen Leis­tungs­ab­fall, wie in eini­gen der zurück­lie­gen­den Spie­le, geben wür­de. Bro­se blieb defen­siv sta­bil und offen­siv treff­si­cher. Erst nach sie­ben Minu­ten im drit­ten Vier­tel gelang es Kerav­nos, aus dem Feld abzu­schlie­ßen. Da die Gäs­te zuvor ledig­lich einen Frei­wurf tra­fen, war die Par­tie nach dem zwi­schen­zeit­li­chen 14:0‑Lauf der Gast­ge­ber beim 81:51 drei Minu­ten vor Schluss ent­schie­den. Letzt­lich sicher­te sich Bro­se Bam­berg das vier­te Vier­tel mit 24:8 und gewann die Par­tie deut­lich mit 89:58.

Kom­men­den Mitt­woch hat Bam­berg am letz­ten Spiel­tag der Zwi­schen­run­de des FIBA Euro­pe Cups bei Anwil Włocła­wek nun die Chan­ce, durch einen Sieg als Grup­pen­sie­ger in die K.o.-Runde ein­zu­zie­hen. Dazu muss die Mann­schaft bei Włocła­wek ent­we­der gewin­nen oder Ora­dea muss im Par­al­lel­spiel gegen Kerav­nos verlieren.

Weiterer Artikel

Bam­ber­ger Verkehrswende

VCD Bam­berg: „Kön­nen wir uns Auto­mo­bi­li­tät in ihrer jet­zi­gen Form noch leisten?“

Nächster Artikel

Loch im Boden

Biber unter­höhlt Ufer­weg im Hain