Am 25. August beginnt die 72. Bamberger Sandkerwa. Bürgermeister Jonas Glüsenkamp weist allerdings darauf hin, dass es keine gute Idee sei, betrunken E‑Scooter zu fahren.
Betrunken E‑Scooter zu fahren sei nicht nur gefährlich, zitiert eine städtische Mitteilung Jonas Glüsenkamp. „Es kann auch noch richtig teuer werden, denn für E‑Scooter gelten die gleichen Promillegrenzen wie für Autofahrer.“
Zuletzt gab es in der Stadt mehrere Führerscheinentzugsverfahren wegen Fahrten mit E‑Scootern unter Alkoholeinfluss.
Auch die Polizeiinspektion Bamberg-Stadt mahnt zur Vorsicht. „Generell gilt“, sagte Polizeihauptkommissarin Bianca Zapf: „Wer alkoholische Getränke konsumiert und dann ein Fahrzeug führt, muss damit rechnen, dass der Führerschein in Gefahr ist. Denn bereits ab einem Alkoholwert von 0,3 Promille kann eine Straftat vorliegen, wenn beim Fahrverhalten Ausfallerscheinungen festgestellt werden beziehungsweise es zu einem Unfall kommt.“
Auch müssten sich Besitzer einer Fahrerlaubnis auf Probe im Klaren darüber sein, dass beim Alkoholkonsum für sie strengere Regeln, auch bei der Nutzung von E‑Scootern, gelten würden. Ein Verstoß koste mindestens 250 Euro und einen Punkt in Flensburg.