Viele Straßen in Bamberg haben Schlaglöcher und sind sanierungsbedürftig. Auf Antrag der Bamberger Grünen sind nun einige davon repariert worden.
Eine ganze Reihe von Straßensanierungen sind laut einer Mitteilung der Bamberger Grünen im Jahr 2024 in der Stadt bereits unternommen worden, beziehungsweise sollen noch abgeschlossen werden. Darüber zeigen sich die Bamberger Grünen zudem erfreut. Denn im vergangenen Jahr hatten sie mit einer „Tour de Schlagloch“ zahlreiche Schlaglöcher in der Stadt abgefahren, dokumentiert und eine Schadensbehebung beantragt. Im Haushalt 2024 seien dann entsprechende Mittel bereitgestellt worden.
Wie der mobilitätspolitische Sprecher Christian Hader aufzählt, gab es Sanierungsmaßnahmen an der Pödeldorfer Straße, der Starkenfeldstraße, an der Markusbrücke sowie zuletzt an der Richard-Wagner-Straße. Die Fahrbahn an der Weide wird aktuell instand gesetzt und zusätzlich die Bushaltestelle an der Konzerthalle barrierefrei gestaltet.
Wobei Hader das nur als Auftakt sieht, um einen jahrzehntelangen Sanierungsstau anzugehen. Denn mit Brennerstraße, Peuntstraße oder Wildensorger Sattel gäbe es einige weitere Orte in der Stadt, die saniert werden sollten.
Gleichwohl erkennt Hader die Leistung des Bamberg Services an. „Es geht hier nicht um Bequemlichkeit, sondern im eigentlichen Sinn um Verkehrssicherheit, und zwar für wirklich alle Verkehrsteilnehmenden“, so Hader. Schlaglöcher könnten unmittelbare Sturzursachen für Radfahrende und Fußgänger:innen sein und somit Unfallquellen für den gesamten Verkehr. Hader geht nun davon aus, dass die Sanierungen in den nächsten Jahren fortgeführt werden.