Rund­gang im His­to­ri­schen Museum

„Kunst­snack“ zum Bür­ger­tum im 19. Jahr­hun­dert in Bamberg

1 Min. zu lesen
Kunstsnack
Carl Mattenheimer (1791 bis 1853): Bildnis des Knaben Wilhelm Muss, 1837, Foto: Museen der Stadt Bamberg
Für Kurz­ent­schlos­se­ne: Mor­gen Mit­tag ver­an­stal­tet das His­to­ri­sche Muse­um eine Kurz­füh­rung. Beim 30-minü­ti­gen „Kunst­snack“ führt Dr. Eva Schurr durch die Aus­stel­lung „Eine neue Zeit bricht an. Bam­bergs Bür­ger­tum zwi­schen Roman­tik und Gründerzeit“.

Der Beginn des 19. Jahr­hun­derts war in Bam­berg eine Zeit des Über­gangs. Ver­lus­ten stan­den Auf­bruchs­stim­mung und Moder­ni­sie­rung gegen­über. Kurz­ent­schlos­se­ne Inter­es­sier­te kön­nen dazu mor­gen Mit­tag (11. Juni, um 12:30 Uhr) mehr erfah­ren. In kom­pak­ten 30 Minu­ten beim „Kunst­snack“ im His­to­ri­schen Muse­um zeigt Dr. Eva Schurr auf, wie die Bam­ber­ger Bür­ger­schaft neue Chan­cen ergriff und wel­che Neue­run­gen es damals gab und führt durch die Aus­stel­lung „Eine neue Zeit bricht an. Bam­bergs Bür­ger­tum zwi­schen Roman­tik und Gründerzeit“.

Die Schau zu Bam­bergs Bür­ger­kul­tur im 19. Jahr­hun­dert the­ma­ti­siert das Enga­ge­ment der Bür­ger­schaft um das Wohl­erge­hen der Stadt, Ideen und den Wan­del des Kunst­ge­schmacks. Por­träts zei­gen Per­sön­lich­kei­ten aus dem Bam­ber­ger Bür­ger­tum. Von über­re­gio­na­ler Bedeu­tung sind dabei die Zeug­nis­se des Schmidt’schen Por­zel­lan­mal­in­sti­tuts in Bam­berg, vor­wie­gend Por­zel­lan­bil­der nach Vor­la­gen von Meis­ter­wer­ken aus der Renais­sance bis zum 19. Jahr­hun­dert. Ergänzt wird die Aus­stel­lung durch Möbel, Musik­in­stru­men­te, Gefä­ße, Gerä­te, Tex­ti­li­en und Schmuck aus der Biedermeierzeit.

Treff­punkt für den Rund­gang „Kunst­snack in der Mit­tags­pau­se“ ist an der Kas­se des His­to­ri­schen Muse­ums in der Alten Hofhaltung.

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