Der Bau- und Wirtschaftsausschuss des Landkreises Bamberg hat Mittel für Baumaßnahmen an Kreisstraßen, der Giechburg und der Realschule Scheßlitz bewilligt. Fast die Hälfte der veranschlagten 5,3 Millionen Euro geht dabei in die Sanierung der Schule.
„Wir setzen unsere Investitionen in Infrastruktur, Bildung und Kultur konsequent fort“, zitiert eine Mitteilung des Landratsamtes Landrat Johann Kalb. Am Donnerstag hatten der Bau- und Wirtschaftsausschuss des Landkreises jeweils einstimmig die Planung und den Bau von Kreisstraßen, Geh- und Radwegen, die Erweiterung und Generalsanierung der Realschule Scheßlitz sowie die Sanierung der Giechburg mit einem Volumen von 5,3 Millionen Euro bewilligt.
1,25 Millionen Euro davon sollen in einen 760 Meter langen Ausbau der Kreisstraße BA 3 von Seußling bis zur Landkreisgrenze Forchheim gehen. Im Zuge dieses Projektes sollen auch ein Geh- und Radweg neu gebaut werden. 675.000 Euro fließen laut Planung in neue Geh- und Radweg an der Kreisstraße BA 38 zwischen Laimbach und Gerach. Weiterhin soll die Kreisstraße BA 16 zwischen Zückshut und Laubend ausgebaut werden und dafür einen Betrag von 799.827 Euro erhalten.
Für die Erweiterung und Generalsanierung der Realschule Scheßlitz vergaben die Ausschüsse mit 2,2 Millionen Euro die größte Summe. Der Betrag fließt dabei in Außenanlagen (551.266 Euro), Rohbauarbeiten (565.421 Euro), Zimmererarbeiten (158.906 Euro), Gerüstarbeiten (47.509 Euro), Dachabdichtungsarbeiten (175.000 Euro), Klempnerarbeiten (210.897 Euro), Einrichtung PCB-Räume (480.453 Euro).
Gehegt und gepflegt soll auch die Giechburg, als Wahrzeichen des Landkreises Bamberg, werden. Für den Gerüstbau und die Sanierung der Umwehrung der Ostmauer veranschlagten Bau- und Wirtschaftsausschuss nach entsprechenden Ausschreibungen 123.398 Euro und 409.268 Euro.
Und zuletzt hat das Landratsamt auch sich selbst nicht übersehen. Im Gebäude in der Ludwigstraße bedürfen die beiden Aufzüge einer Überholung. Dies Kosten hierfür liegen bei 140.415 Euro.