Bas­ket­ball-Bun­des­li­ga

Sai­son­auf­takt: Bam­berg Bas­kets ver­lie­ren gegen Ras­ta Vechta

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Saisonauftakt
Symbolbild, Foto: Pixabay
Die Bam­berg Bas­kets haben ihr ers­tes Spiel der neu­en Bas­ket­ball-Bun­des­li­ga ver­lo­ren. Aus­wärts bei Ras­ta Vech­ta unter­lag die Mann­schaft zum Sai­son­auf­takt mit 79:101. Vor allem im drit­ten Vier­tel gaben die Bas­kets das Spiel aus der Hand.

Mit dem Pokal­er­folg im Rücken star­te­ten die Bam­berg Bas­kets vor 2.965 Zuschaue­rin­nen und Zuschau­ern, dar­un­ter etwa 30 aus Bam­berg, gut in den Sai­son­auf­takt gegen Auf­stei­ger Ras­ta Vech­ta. Unter ande­rem ein Drei­er von Jus­tin Gray sorg­te für eine Bam­ber­ger 9:2‑Führung nach drei Minu­ten. Die fol­gen­de Aus­zeit von Vech­t­as Coach Ty Har­rel­son zeig­te zunächst kei­ne Wir­kung. Erst ein And-One von Wes Iwun­du brach­te beim 12:12 den Ausgleich.

Immer wie­der war es auf Sei­ten der nie­der­säch­si­schen Gast­ge­ber Auf­bau­spie­ler Tom­my Kuh­se, der für Vech­ta den Abschluss such­te und so nach den ers­ten zehn Minu­ten bereits zehn Punk­te gesam­melt hat­te. Über­trof­fen wur­de er nur von Bam­bergs Zach Cope­land. Er hat­te elf Zäh­ler auf sei­nem Kon­to, dar­un­ter auch ein Drei­er zum 25:22 für die Bas­kets nach dem ers­ten Viertel.

Auch der Start ins zwei­te Vier­tel gehör­te den Bam­berg Bas­kets. Vor allem EJ Onu wur­de in der Offen­si­ve nun ver­mehrt gefun­den. Sein Alley-oop zum 34:27 (16. Minu­te) stell­te die höchs­te Bam­ber­ger Füh­rung im Spiel­ver­lauf her.

Bei­de Mann­schaf­ten spiel­ten wei­ter­hin mit hoher Inten­si­tät und schenk­ten sich nichts. Ras­ta Vech­ta war zu die­sem Zeit­punkt beson­ders aus der Distanz gefähr­lich. Zehn ihrer 20 Ver­su­che von jen­seits der 6,75-Meter-Linie fan­den den Weg in den Korb. Auf Bam­ber­ger Sei­te waren es nur fünf von 14 Ver­su­chen. Den­noch blie­ben die Bas­kets zur Halb­zeit in Füh­rung (48:46).

10:37 im drit­ten Viertel

Nach dem Sei­ten­wech­sel gelang den Bas­kets jedoch so gut wie nichts mehr. Inner­halb von nur 13 Sekun­den kas­sier­te zunächst Malik John­son sein drit­tes und vier­tes Foul. Hat­ten sich die Bas­kets in der ers­ten Hälf­te nur gan­ze vier Ball­ver­lus­te erlaubt, stieg nun außer­dem die Feh­ler­quo­te deut­lich an. Vech­ta zog mit einem 13:0‑Lauf auf 48:59 davon.

Drei Minu­ten und 20 Sekun­den dau­er­te es, ehe Jus­tin Gray per Drei­er die ers­ten Bam­ber­ger Zäh­ler der zwei­ten Halb­zeit erzie­len konn­te. Die Vechtaer Gast­ge­ber hin­ge­gen blie­ben wei­ter­hin treff­si­cher aus der Distanz. Sie lie­ßen in die­sem Abschnitt sechs wei­te­re erfolg­rei­che Drei­er bis zum 56:70 fol­gen. Die Hal­le koch­te als Ras­ta einen wei­te­ren 13:2‑Lauf zum 83: 58 nach dem drit­ten Vier­tel nach­leg­te und die Par­tie bereits hier entschied.

Das letz­te Vier­tel gestal­te­te sich aus­ge­gli­chen. Der Abstand zwi­schen bei­den Teams blieb nahe­zu durch­ge­hend kon­stant – am Ende gewann Ras­ta Vech­ta den Sai­son­auf­takt ver­dient mit 101:79.

Bam­berg Trai­ner Oren Amiel sag­te nach dem Spiel: „Gra­tu­la­ti­on an Coach Har­rel­son und das Team von Ras­ta Vech­ta. Sie haben ein unglaub­li­ches Spiel gespielt. Auch bereits in der ers­ten Halb­zeit, in der wir noch in Füh­rung lagen, waren sie die bes­se­re Mann­schaft. Sie waren kon­zen­trier­ter und viel aggres­si­ver in der zwei­ten Halb­zeit. Dar­auf konn­ten wir nicht ant­wor­ten und wenn du nicht ant­wor­ten kannst, pas­siert genau das.“

Nur wenig Zeit bleibt dem Coach, um die Mann­schaft auf das nächs­te Spiel vor­zu­be­rei­ten. Bereits am Mon­tag­abend war­tet die nächs­te Aus­wärts­auf­ga­be gegen die Chem­nitz Niners.

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