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Basketball Bundesliga

Bas­ket­ball-Bun­des­li­ga

Bam­berg Bas­kets besie­gen MLP Aca­de­mics Heidelberg

Im ers­ten Spiel ohne Oren Amiel haben die Bam­berg Bas­kets ihr Heim­spiel gegen die MLP Aca­de­mics Hei­del­berg gewon­nen und damit ihren ach­ten Sai­son­sieg ein­ge­fah­ren. Nach einer ner­vö­sen ers­ten Halb­zeit fing sich die Mannschaft.

Bei­den Teams war in der Anfangs­pha­se die Bedeu­tung die­ser Par­tie des 21. Spiel­tags der Bas­ket­ball-Bun­des­li­ga deut­lich anzu­mer­ken. Die MLP Aca­de­mics Hei­del­berg brauch­ten einen Sieg, da sie von den letz­ten zehn Spie­len nur eines gewin­nen konn­ten. Und die Leis­tung der Bam­berg Bas­kets stand aus dem Grund beson­ders im Fokus, da im Vor­feld auf­grund schwan­ken­der Leis­tun­gen, so die Begrün­dung der Geschäfts­füh­rung, Trai­ner Oren Amiel ent­las­sen wor­den war. Ges­tern (13. Febru­ar) lei­te­te Arne Wolt­mann, vor­her Assis­tenz­trai­ner, das Spiel für Bamberg.

Vor etwa 4.000 Zuschaue­rin­nen und Zuschau­ern benö­tig­ten die Hei­del­ber­ger vier Wurf­ver­su­che, um ihre ers­ten Punk­te der Par­tie zu erzie­len, und die Bas­kets leis­te­ten sich in den ers­ten ein­ein­halb Sekun­den des Spiels zwei Ballverluste.

Adri­an Nel­son, der wie in den letz­ten Spie­len gemein­sam mit John­son, Cope­land, Wohl­rath und Sta­nić die Start­for­ma­ti­on bil­de­te, erziel­te mit sei­nen bei­den Zäh­lern von der Frei­wurf­li­nie das 6:5 (3. Minu­te). Die Hei­del­ber­ger Gäs­te such­ten in der Offen­si­ve immer wie­der mit Erfolg Eli­jah Childs, der mit sei­nem Korb­er­folg einen 13:2‑Run der Aca­de­mics zum 18:8 (7. Minu­te) abschloss. Die Bas­kets aber arbei­te­ten sich in die Par­tie hin­ein und kämpf­ten sich bis zum Ende des Vier­tels wie­der bis auf 17:23 heran.

Fünf schnel­le Punk­te von Mar­cel Keßen zu Beginn des zwei­ten Vier­tels lie­ßen die Hei­del­ber­ger erneut zwei­stel­lig in Füh­rung gehen (28:17, 11. Minu­te). Doch auch dies­mal blie­ben die Bas­kets dran und ver­kürz­ten durch den Drei­er von EJ Onu erneut bis auf 29:32 (14. Minute).

Das MLP-Team von Coach Ingo Frey­er lief nun aber ein Spie­ler rich­tig heiß. Jef­frey Car­roll traf in etwas mehr als zwei Minu­ten sei­ne Drei­er zwei, drei und vier. Bei noch 4:31 Minu­ten Rest­spiel­zeit in der ers­ten Hälf­te lagen die Aca­de­mics wie­der mit 43:35 in Front.

Wie schon im ers­ten Vier­tel war es auch dies­mal ein Drei­er von Bam­bergs Kapi­tän Kars­ten Tad­da, der sei­ner Mann­schaft Schwung gab. 66 Sekun­den vor dem Gang in die Halb­zeit­pau­se glich Trey Wood­bu­ry per Drei­er zum 45:45 wie­der aus. Die Hei­del­ber­ger aber kon­ter­ten noch­mals und durch Kör­be von Abu Kigab und Ben­net Hundt nah­men sie eine 49:45-Führung mit in die Kabine.

Bam­berg nutzt die Chan­cen besser

Mit Beginn der zwei­ten Halb­zeit gelang es den Bam­ber­gern, die Inten­si­tät in ihrem Spiel zu erhö­hen. In der Ver­tei­di­gung agier­te die Mann­schaft ent­schlos­se­ner und dreh­te den 47:50-Rückstand in fünf Minu­ten in eine Elf-Punk­te-Füh­rung (66:55, 16. Minu­te). Vor allem Malik John­son, der allein neun Punk­te im drit­ten Vier­tel sam­mel­te, nahm nun immer häu­fi­ger die Zügel in die Hand. Knapp eine Minu­te vor Ende des drit­ten Abschnitts lagen die Bas­kets mit 76:58 vor­ne. Mit einem Drei­er been­de­te Hei­del­bergs Ben­net Hundt den Bam­ber­ger Lauf jedoch und sorg­te für den 76:61-Zwischenstand nach dem drit­ten Viertel.

Der Schluss­ab­schnitt begann mit je zwei Drei­ern auf bei­den Sei­ten. Wäh­rend Jef­fery Car­roll für die MLP Aca­de­mics Hei­del­berg sei­nen mitt­ler­wei­le sechs­ten und sieb­ten Drei­er ein­netz­te, hielt für die Bas­kets Kevin Wohl­rath mit zwei Distanz­wür­fen dage­gen (83:67, 32. Minuten).

Nach einer Aus­zeit von Arne Wolt­mann kam der gro­ße Auf­tritt von Malik John­son. Hat­te er im Spiel sei­nes Teams bis zu die­sem Zeit­punkt schon sehr ordent­lich Regie geführt, über­nahm er nun im Allein­gang. In gera­de ein­mal 35 Sekun­den mar­kier­te er acht Punk­te und sorg­te beim 91:69 (34. Minu­te) für die Vor­ent­schei­dung. Hei­del­berg punk­te­te zwar wei­ter­hin, auf­grund einer star­ken zwei­ten Halb­zeit stand am Ende aber ein ver­dien­ter 98:83-Erfolg für die Bam­berg Baskets.

Arne Wolt­mann sag­te nach dem Spiel: „Nach einer zer­fah­re­nen ers­ten Halb­zeit, in der wir vie­le Feh­ler gemacht haben und auch vie­le deren Wür­fe nicht gut ver­tei­digt haben, konn­ten wir es den Hei­del­ber­gern in der zwei­ten Halb­zeit deut­lich schwie­ri­ger machen. Wir waren dann auch ohne Ball viel akti­ver, haben so immer wie­der die Hand in die Päs­se der Hei­del­ber­ger bekom­men und konn­ten dann auch etwas schnel­ler spie­len, was uns ein paar leich­te Punk­te gebracht hat. Ins­ge­samt haben wir in der zwei­ten Halb­zeit in der Offen­si­ve bes­ser unse­re Chan­cen genutzt und zudem die Ball­ver­lus­te redu­ziert, was letzt­lich aus­schlag­ge­bend für den Sieg war.“

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Bam­berg Bas­kets gegen MLP Aca­de­mics Heidelberg

Spiel eins für die Bam­berg Bas­kets nach der Tren­nung von Oren Amiel. Heu­te Abend sind die MLP Aca­de­mics Hei­del­berg in der Bro­se Are­na zu Gast. Zei­gen die Bas­kets erneut schwan­ken­de Leis­tun­gen oder gibt es Domi­nanz wie im Hinspiel?

Nach der deut­li­chen Nie­der­la­ge im Fran­ken­der­by gegen die Würz­burg Bas­kets und der Tren­nung von Trai­ner Oren Amiel emp­fan­gen die Bam­berg Bas­kets heu­te Abend (13. Febru­ar) die MLP Aca­de­mics Hei­del­berg. Gegen den Tabel­len­letz­ten besteht die Chan­ce, die schwan­ken­den Leis­tun­gen, die Geschäfts­füh­rer Phil­ipp Höh­ne als Ent­las­sungs­grund für Amiel benann­te, zu verbessern.

Auch Hei­del­berg trenn­te sich kürz­lich von sei­nem Trai­ner. Nach der Ent­las­sung von Joo­nas Iisa­lo über­nahm vor gut einem Monat Ingo Frey­er. In sei­nem ers­ten Spiel an der Sei­ten­li­nie gewan­nen die Aca­de­mics in Braun­schweig trotz gro­ßer per­so­nel­ler Pro­ble­me mit 84:83. Die Freu­de dau­er­te jedoch nur kurz an, denn in den fol­gen­den vier Spie­len gab es wie­der nichts zu holen. Dem Erfolg bei den Löwen folg­ten vier recht deut­li­che Nie­der­la­gen (90:111 gegen den MBC, 77:99 gegen Chem­nitz, 87:109 in Vech­ta und 76:94 gegen Braun­schweig). Nur eines der letz­ten zehn Spie­le konn­ten die Hei­del­ber­ger gewinnen.

Anfang Novem­ber stan­den sich die Bam­berg Bas­kets und die MLP Aca­de­mics Hei­del­berg am 6. BBL-Spiel­tag zum Hin­spiel gegen­über. Auch hier unter­lag Hei­del­berg – Bam­berg gewann domi­nant alle vier Vier­tel und sieg­te letzt­lich mit 109:90.

Bam­bergs Kapi­tän Kars­ten Tad­da sag­te im Vor­feld des Spiels: „Wie schon das Heim­spiel Anfang Febru­ar gegen den MBC, so ist auch die­ses Spiel für uns ein sehr wich­ti­ges. Nach den ereig­nis­rei­chen Tagen gilt es für uns nun mit vol­ler Kon­zen­tra­ti­on an die Par­tie gegen Hei­del­berg her­an­zu­ge­hen und alles für ein Erfolgs­er­leb­nis zu geben. Wir müs­sen von der ers­ten Sekun­de an bereit sein, als Mann­schaft spie­len und um jeden Ball und jeden Mil­li­me­ter auf dem Par­kett kämp­fen. Die Hei­del­ber­ger haben in ihrem Team viel ver­än­dert und unter Ingo Frey­er auch ihr Spiel umge­stellt. Es muss uns gelin­gen, das Tem­po zu kon­trol­lie­ren, wie­der ein­mal die Bret­ter zu beherr­schen und gut auf den Ball achtzugeben.“

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41. Fran­ken­der­by: Bam­berg Bas­kets bei Würz­burg Bas­kets zu Gast

In der Bas­ket­ball-Bun­des­li­ga kommt es heu­te Abend zur 41. Auf­la­ge des Fran­ken­der­bys zwi­schen den Bam­berg Bas­kets und den Würz­burg Bas­kets. Das Hin­spiel dürf­te den Bam­ber­gern noch deut­lich in Erin­ne­rung sein.

Zum 41. Mal tref­fen heu­te Abend (9. Febru­ar) die Bam­berg und die Würz­burg Bas­kets im Fran­ken­der­by der Bas­ket­ball-Bun­des­li­ga auf­ein­an­der. Würz­burg belegt mit bereits zwölf Sie­gen Tabel­len­po­si­ti­on sechs und somit einen Play­off-Platz. Bam­berg steht auf Platz 12.

Ent­spre­chend tre­ten die Würz­bur­ger das Spiel mit Selbst­ver­trau­en an. Denn vier ihrer letz­ten sechs Spie­le konn­ten die Bas­kets gewin­nen. Nach ihrem Aus­wärts­sieg in Bam­berg am 27. Dezem­ber 2023 gewann die Mann­schaft gegen die EWE Bas­kets Olden­burg (83:78). Dann waren sie in einem Over­ti­me-Kri­mi mit 107:101 gegen die Tigers Tübin­gen erfolgreich.

Der 82:90-Niederlage am 16. Spiel­tag Mit­te Janu­ar bei Alba Ber­lin folg­ten zwei wei­te­re Sie­ge. Am 20. Janu­ar gewann Würz­burg gegen die Ros­tock Sea­wol­ves mit 91:78, ehe die Bas­kets das Heim­spiel gegen Ber­lin hauch­dünn mit 76:75 für sich entschieden.

Am zurück­lie­gen­den 19. Spiel­tag (4. Febru­ar) muss­te die Mann­schaft von Trai­ner Saša Fili­pov­ski jedoch eine Nie­der­la­ge ein­ste­cken. In Braun­schweig ver­lo­ren die Würz­burg Bas­kets gegen die Bas­ket­ball Löwen mit 89:100.

In eige­ner Hal­le konn­ten die Bas­kets im bis­he­ri­gen Sai­son­ver­lauf fünf ihrer acht Spie­le gewin­nen. Ledig­lich gegen Lud­wigs­burg (60:78/3. Spiel­tag), Chem­nitz (68:70/6.) und Ulm (83:88/8.) gab es nichts zu holen.

Erin­ne­rung ans Hinspiel

Das Hin­spiel gegen die Würz­burg Bas­kets dürf­te den Bam­berg Bas­kets unter­des­sen noch deut­lich in Erin­ne­rung sein. Denn beim ers­ten Auf­ein­an­der­tref­fen in die­ser Sai­son hat­ten die Bam­ber­ger vor hei­mi­schem Publi­kum eine eigent­lich schon so gut wie gewon­ne­ne Par­tie inner­halb von kaum fünf Minu­ten noch aus der Hand gege­ben. Der End­stand im Dezem­ber lau­te­te 78:83 für Würzburg.

Bam­bergs Cen­ter Filip Sta­nić, frü­her Spie­ler Würz­burgs, schätzt das Fran­ken­der­by so ein: „Natür­lich ist das für mich schon etwas Beson­de­res, da zu spie­len, wo ich die letz­ten bei­den Jah­re ver­bracht habe. Sobald das Spiel beginnt, gebe ich natür­lich aber Voll­gas für Bam­berg, denn schließ­lich haben wir noch eine Rech­nung offen. Im Hin­spiel haben wir 30 Minu­ten sehr guten Bas­ket­ball gespielt und uns das Spiel kurz vor Schluss buch­stäb­lich aus der Hand neh­men las­sen. Das war kein gutes Gefühl und dies­mal wol­len wir es bes­ser machen. Uns ist selbst­ver­ständ­lich bewusst, dass das alles ande­re als ein­fach wer­den wird, denn die Würz­bur­ger spie­len eine groß­ar­ti­ge Sai­son und haben, auch wenn sie zuletzt in Braun­schweig ver­lo­ren haben, einen star­ken Lauf. Zudem ist es als Gast­mann­schaft äußerst schwer in die­ser Hal­le zu spie­len. Wir müs­sen uns auf unse­re Stär­ken kon­zen­trie­ren, 40 Minu­ten mit allem, was wir haben dage­gen­hal­ten und defen­siv im Eins-gegen-Eins einen guten Job machen, dann haben wir eine Chan­ce, in Würz­burg zu gewinnen.“

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Schwa­che Schluss­pha­se: Bam­berg Bas­kets ver­lie­ren gegen Ratio­ph­arm Ulm

Die Bam­berg Bas­kets haben das Kräf­te­mes­sen gegen den amtie­ren­den Deut­schen Meis­ter Ratio­ph­arm Ulm am Frei­tag­abend mit 76:84 ver­lo­ren. Eine Schwä­che­pha­se kurz vor dem Ende kos­te­te den Bam­ber­gern das Spiel.

Die ers­te schlech­te Nach­richt gab es für die Bam­berg Bas­kets bereits vor dem Spiel am Frei­tag­abend (19. Janu­ar) gegen Ratio­ph­arm Ulm. Jus­tin Gray hat­te sich beim Spiel laut Anga­ben von Team­arzt Dr. Eike Schus­ter bei der Nie­der­la­ge gegen den FC Bay­ern Mün­chen Bas­ket­ball an der Hand ver­letzt. Gray wird für meh­re­re Wochen ausfallen.

Mit einer ähn­lich nega­ti­ven Note ende­te das Spiel für Bam­berg, als sich die Mann­schaft weni­ge Minu­ten vor Schluss das Spiel voll­stän­dig aus den Hän­den neh­men ließ.

Rück­stand für Bam­berg zur Pause

Ratio­ph­arm Ulm, ohne Tops­corer Karim Jal­low in Bam­berg ange­tre­ten, fand in der Bro­se Are­na vor 5.513 Zuschaue­rin­nen und Zuschau­ern schnell in die Par­tie des 17. Spiel­tags der Bas­ket­ball-Bun­des­li­ga (6:2, nach 2. Minu­ten). Die mit Trey Wood­bu­ry, Kas­ten Tad­da, Zach Cope­land, Adri­an Nel­son und Filip Sta­nić in die Par­tie gestar­te­ten Bas­kets zogen aber nur kur­ze Zeit spä­ter nach.

Das bereits zwei­te Foul von Ulms Cen­ter Tre­vi­on Wil­liams nach gera­de ein­mal 154 Sekun­den spiel­te den Bas­kets zudem ein wenig in die Kar­ten und so brach­te der Drei­er von Zach Cope­land beim 7:6 die ers­te Bam­ber­ger Führung.

Das Team von Trai­ner Oren Amiel mach­ten sich das Leben aller­dings selbst schwer. Vie­le Ball­ver­lus­te (allein Cope­land pro­du­zier­te vier im ers­ten Vier­tel) stopp­ten das Bam­ber­ger Angriffs­spiel immer wie­der. Die Ulmer setz­ten hin­ge­gen zu einem Zwi­schen­spurt an und zogen mit 17:9 (6. Minu­te) erst­mals davon. Eine Minu­te vor Vier­tel­en­de hat­te die­ser Acht-Punk­te-Rück­stand nach wie vor Bestand, ehe EJ Onu für Bam­berg auf 18:21 ver­kür­zen konnte.

Der Start ins zwei­te Vier­tel gehör­te den Bas­kets. Malik John­son brach­te sei­ne Mann­schaft mit star­kem Dri­ve zum Korb mit 24:23 in Füh­rung. Ent­spre­chend hol­te Ulms Coach Anton Gavel, in Bam­berg noch als ehe­ma­li­ger Spie­ler bekannt, sei­ne Mann­schaft zur Aus­zeit zusam­men. Im Anschluss tat sich offen­siv auf bei­den Sei­ten in den nächs­ten zwei­ein­halb Minu­ten jedoch erst ein­mal nichts.

Dann jedoch schlug Ulms Thom­my Klepei­sz bin­nen kur­zer Zeit gleich zwei­mal per Drei­er zu. Nunez und Figue­roa leg­ten eben­falls von jen­seits der 6,75-Meter-Linie nach und die Gäs­te führ­ten mit 35:26 (16. Minute).

Mit der Unter­stüt­zung der Fans im Rücken blie­ben die Bas­kets aber dran und Malik John­son ver­kürz­te 58 Sekun­den vor der Pau­se auf 36:39. Ulms Bes­ter, Tre­vi­on Wil­liams, ver­senk­te den Ball jedoch zwei wei­te­re Male im Bam­ber­ger Korb und so ging es beim Stand von 36:43 in die Kabinen.

Bam­berg gibt Spiel aus der Hand

Aus die­sen kamen erneut die Bas­kets stär­ker zurück. Nach etwas mehr als drei Minu­ten war der Rück­stand nahe­zu ega­li­siert (46:47, 24. Minu­te). Ulm aber wehr­te sich und L.J. Figue­roa been­de­te einen 10:2‑Lauf sei­nes Teams zum 57:48 (26. Minute).

Nun aber folg­te die wohl stärks­te Pha­se der Bam­ber­ger, die den Run der Gäs­te mit einem eige­nen kon­ter­ten. Ein kra­chen­der Alley-oop-Dunk von EJ Onu mar­kier­te den Abschluss des Bam­ber­ger 15:5‑Laufs und brach­te ihnen eine 63:62-Führung nach drei­ßig Minu­ten ein.

Fünf Mal wech­sel­te die Füh­rung zu Beginn des Schluss­ab­schnitts hin und her. Einen Drei­er von Trey Wood­bu­ry zum 68:67 (33. Minu­te) kon­ter­te Tho­mas Klepei­sz eben­falls mit einem Distanzwurf.

Dann ver­lo­ren die Bam­berg Bas­kets bin­nen weni­ger Minu­ten jedoch den Anschluss ans Spiel. Ratio­ph­arm Ulm setz­te zu einem wei­te­ren Lauf an – dem spiel­ent­schei­den­den. Gedul­dig such­ten und nutz­ten die Gäs­te dabei ihre Chan­cen. Den Bas­kets gelan­gen hin­ge­gen nur noch zwei wei­te­re Punk­te in den fol­gen­den Minu­ten. Der so ent­stan­de­ne 14-Punk­te-Rück­stand (70:84, 38. Minu­te) bedeu­te­te letzt­lich die Ent­schei­dung zuguns­ten des Meis­ters – Ulm gewann mit 76:84.

Durch die Nie­der­la­ge ist Bam­berg in der Tabel­le um einen Platz gefal­len und steht nun auf dem 13.

Trai­ner­stim­men

Anton Gavel sag­te nach den Spiel: „Wir sind zufrie­den mit dem Sieg. Nach den Nie­der­la­gen, die wir in der letz­ten Zeit kas­siert haben, war es beson­ders wich­tig, heu­te aus­wärts zu gewin­nen. Wir hat­ten ein eini­ge Ver­let­zungs­pro­ble­me, aber wie ein paar Jungs heu­te in die Bre­sche gesprun­gen sind, war top. Wir sind glück­lich, dass wir hier bestehen konn­ten. Wir hat­ten uns vor­ge­nom­men, egal ob jetzt schön oder eben nicht, zu gewin­nen. Als Bam­berg dann im letz­ten Vier­tel noch ein­mal auf­kam, war es enorm wich­tig, dass wir die pas­sen­den Ant­wor­ten hat­ten und Stopps gene­riert haben.“

Und Oren Amiel sag­te: „Ulm hat gezeigt, war­um sie eines der bes­ten Teams in der Liga sind. Sie haben sehr ruhig und über­legt gespielt. Selbst als wir wie­der dran waren, haben sie nie die Ruhe ver­lo­ren und das ganz cool gelöst. Sie haben in die­ser Pha­se viel bes­ser gespielt, als uns das gelun­gen ist. In nur drei Minu­ten des Spiels hat sich Ulm abge­setzt und die Par­tie gewon­nen. Wir waren einen Punkt in Füh­rung und dann haben sie einen Run aufs Par­kett gebracht, den wir auch mit zwei Aus­zei­ten nicht stop­pen konnten.“

Am kom­men­den Wochen­en­de star­ten die Bam­berg Bas­kets dann aus­wärts in die Rück­run­de. Der 18. Spiel­tag führt die Mann­schaft nach Nie­der­sach­sen, wo sie am Sams­tag Uhr bei den Bas­ket­ball Löwen Braun­schweig zu Gast sein wird.

Bas­ket­ball-Bun­des­li­ga

Bam­berg Bas­kets ver­lie­ren beim FC Bay­ern Mün­chen Basketball

Nach dem über­ra­schen­den Heim­sieg am letz­ten Spiel­tag gegen Alba Ber­lin haben die Bam­berg Bas­kets im Gast­spiel beim FC Bay­ern Mün­chen Bas­ket­ball kei­ne wei­te­re Über­ra­schung nach­le­gen kön­nen. Am Sonn­tag­nach­mit­tag konn­te die Mann­schaft nur über drei Vier­tel mit­hal­ten und ver­lor deut­lich mit 69:91.

Im der mit 6.500 Zuschaue­rin­nen und Zuschau­ern aus­ver­kauf­ten Münch­ner Bas­ket­ball­hal­le konn­ten die Bam­berg Bas­kets und ihr Kapi­tän Kars­ten Tad­da am 16. Spiel­tag der Bas­ket­ball-Bun­des­li­ga einen über­ra­schen­den Erfolg wie gegen Alba Ber­lin im Spiel zuvor nicht wie­der­ho­len. Zwar lag die Mann­schaft nach drei Vier­teln und beim Stand von 53:57 gegen den FC Bay­ern Mün­chen Bas­ket­ball noch aus­sichts­reich im Ren­nen. Vor allem die Treff­si­cher­heit der Bay­ern von der Drei­er­li­nie sorg­te jedoch letzt­lich für einen deut­li­chen Sieg der Münchner.

Bam­bergs Trai­ner Oren Amiel star­te­te mit der­sel­ben Start­for­ma­ti­on wie zuletzt beim Heim­sieg gegen Ber­lin ins Match beim FC Bay­ern Mün­chen Bas­ket­ball. Trey Wood­bu­ry, Zach Cope­land, Kars­ten Tad­da, Adri­an Nel­son und Filip Sta­nić kamen zunächst auch gut in die Par­tie (4:4 nach drei Minuten).

Dann aller­dings dreh­te auf Münch­ner Sei­te Car­sen Edwards ordent­lich auf. Der Point Guard hat­te am Ende des ers­ten Vier­tels bereits 14 Punk­te gesam­melt. Auch eine recht deut­li­che Aus­zeit­an­spra­che von Bam­bergs Chef­trai­ner konn­te die Bas­kets hier noch nicht wach­rüt­teln (8:15, 6. Minu­te). So hat­ten die Bay­ern im ers­ten Vier­tel alles im Griff, waren beim Rebound prä­sen­ter und die Bas­kets lagen nach den ers­ten zehn Minu­ten klar zurück (12:24).

Bam­berg blieb dran

Auch zu Beginn des zwei­ten Vier­tels änder­te sich am Spiel­ver­lauf zunächst nichts. Ein 9:2‑Run der Münch­ner brach­te den FC Bay­ern nach einem Drei­er von Ser­ge Iba­ka mit 33:16 (13. Minu­te) in Front.

Die Bas­kets schlu­gen nun aber zurück. Durch Kevin Wohl­raths drit­ten Drei­er in etwas mehr als drei Spiel­mi­nu­ten lag Bam­berg beim 34:40 (18. Minu­te) wie­der gut im Ren­nen. 33 Sekun­den vor der Halb­zeit­si­re­ne brach­te Car­sen Edwards den FC Bay­ern Mün­chen Bas­ket­ball aller­dings wie­der zwei­stel­lig in Füh­rung. Doch nach EJ Onus Drei­er und zwei ver­wan­del­ten Frei­wür­fen von Kevin Wohl­rath hat­te Bam­berg wie­der auf­ge­holt und es ging beim Halb­zeit­stand von 39:44 in die Umkleidekabinen.

Mit einem ansehn­lich her­aus­ge­spiel­ten Korb­er­folg von Filip Sta­nić begann die zwei­te Halb­zeit für die Bas­kets. Ins­ge­samt taten sich bei­de Mann­schaf­ten nun jedoch schwe­rer, ihre Angrif­fe erfolg­reich abzu­schlie­ßen (45:52, 25. Minu­te). Unter dem Korb agier­ten die Bam­berg Bas­kets nun jedoch deut­lich stär­ker (30:28 Rebounds nach dem drit­ten Vier­tel) und lie­ßen sich so nicht von den Münch­nern abschüt­teln. In der Schluss­pha­se des drit­ten Abschnitts traf EJ Onu für wei­te­re sechs Zäh­ler (53:57) und ent­spre­chend schien im Schluss­vier­tel noch alles mög­lich für die Baskets.

Dann fan­den die Bay­ern in Per­son von Syl­vain Fran­cis­co, Andre­as Obst und Niels Gif­fey jedoch zu ihrer Treff­si­cher­heit von jen­seits der 6,75-Meter-Linie zurück. Acht der ins­ge­samt 16 Drei­er ver­senk­ten die Bay­ern im Schluss­vier­tel. Ein 15:4‑Lauf in den ers­ten drei Minu­ten des Vier­tels sorg­te schnell für kla­re Ver­hält­nis­se (57:72, 33. Minute).

Bam­berg ver­such­te, sich noch ein­mal gegen die dro­hen­de Nie­der­la­ge zu stem­men, doch der FC Bay­ern ließ nun nicht mehr locker. Die Münch­ner bau­ten ihre Füh­rung wei­ter aus und sieg­ten am Ende dank eines star­ken Schluss­vier­tels ver­dient mit 91:69. Nach die­ser zehn­ten Nie­der­la­ge im 16. Spiel der Bas­ket­ball-Bun­des­li­ga ste­hen die Bam­berg Bas­kets auf dem 12. Tabellenplatz.

Trai­ner­stim­men

Oren Amiel sag­te nach dem Spiel: „Glück­wunsch an den FC Bay­ern und Coach Laso zu einem abso­lut ver­dien­ten Sieg. Sie haben das Spiel von Beginn an kon­trol­liert, auch wenn wir hier doch etwas Lärm machen konn­ten. Die gro­ße Qua­li­tät der Bay­ern war offen­sicht­lich, wir haben aber gekämpft und nie auf­ge­ge­ben. Für 32 Minu­ten konn­ten wir heu­te mit­spie­len, aber das war es dann.“

Und Bay­erns erwähn­ter Trai­ner Pablo Laso sag­te: „Glück­wunsch an mei­ne Spie­ler zum Sieg. Ich hat­te ihnen gesagt, dass es nicht ein­fach wer­den wür­de. Bam­berg hat letz­te Woche einen groß­ar­ti­gen Sieg über Alba gefei­ert. Die­ses Spiel hat­ten sie nicht gut begon­nen, sich dann aber ins Spiel hin­ein­ge­ar­bei­tet und am Ende mit 20 Punk­ten gegen Ber­lin gewon­nen. Aus die­sem Grund haben wir unse­re Mann­schaft ver­sucht, dar­auf zu fokus­sie­ren, dass Bam­berg nie auf­ste­cken wird. Genau das haben sie heu­te Abend auch wie­der gezeigt. Für uns war es ein­fach wich­tig, unse­ren Rhyth­mus über 40 Minu­ten bei­zu­be­hal­ten, um so am Ende des Spiels genü­gend Punk­te auf der Anzei­ge­ta­fel zu haben. Ich bin glück­lich über die­sen Sieg.“

Nach Ber­lin und Mün­chen war­tet am kom­men­den Frei­tag bereits das nächs­te Schwer­ge­wicht auf die Bam­berg Bas­kets. Dann wird der amtie­ren­de deut­sche Meis­ter Ratio­ph­arm Ulm in der Bro­se Are­na zu Gast sein.

Bas­ket­ball

Deut­li­cher Sieg: Bam­berg Bas­kets schla­gen Alba Berlin

Die Bam­berg Bas­kets sind mit einem Heim­sieg gegen Alba Ber­lin ins neue Jahr in der Bas­ket­ball-Bun­des­li­ga gestar­tet. Gegen das Top-Team aus der Haupt­stadt gewann die Mann­schaft deut­lich mit 97:77.

Am Sonn­tag­nach­mit­tag (7. Janu­ar) haben die Bam­berg Bas­kets in der zum zwei­ten Mal in Fol­ge aus­ver­kauf­ten Bro­se Are­na am 15. Spiel­tag der Bas­ket­ball-Bun­des­li­ga ihren sechs­ten Sai­son­sieg ein­ge­fah­ren. Gegen den Euro-League-Ver­tre­ter Alba Ber­lin stei­ger­ten sich die Bas­kets von Vier­tel zu Vier­tel und gewan­nen die Par­tie durch ein domi­nan­tes Schluss­vier­tel deut­lich mit 97:77.

Vor allem unter dem Korb hat­ten die Bas­kets gegen die Alba­tros­se kla­re Vor­tei­le. Sowohl bei den Rebounds (42:28) als auch was die erziel­ten Punk­te in der geg­ne­ri­schen Zone (40:12) anging, hat­te man am Ende ganz klar die Nase vor­ne. Bes­te Punk­te­samm­ler auf Sei­ten Bam­bergs waren Zach Cope­land mit 24, gefolgt von Adri­an Nel­son mit 18 und Jus­tin Gray mit 14 Zählern.

Bes­se­rer Start für Berlin

Alba Ber­lin star­te­te bes­ser ins Spiel und führ­te 0:7 nach drei Minu­ten. Nach zwei­ein­halb Minu­ten waren es dann Zach Cope­land, Kars­ten Tad­da, Adri­an Nel­son, Filip Sta­nić und Trey Wood­bu­ry, die die ers­ten Bam­ber­ger Punk­te erzie­len konn­te. Ein Spie­ler Ber­lins mach­te den Bam­ber­gern jedoch beson­ders zu schaf­fen. Matt Tho­mas mar­kier­te acht der ers­ten zehn Ber­li­ner Punk­te, wes­halb Bas­kets-Head-Coach Oren Amiel im Anschluss sei­ne ers­te Aus­zeit nahm. Wei­te­re Drei­er von Ber­lins Yan­ni Wet­zell und Ster­ling Brown folg­ten jedoch und ver­grö­ßer­ten den Bam­ber­ger Rück­stand (2:16, 5. Minute).

Dann aber kamen auch die Bam­ber­ger bes­ser ins Spiel und tra­fen aus der Distanz. EJ Onu und Jus­tin Gray ver­senk­ten ihre Wür­fe und Bam­berg war nach sie­ben­ein­halb Minu­ten wie­der da (13:19). Beim Stand von 15:23 ging es in die ers­te Viertelpause.

Vor 5.700 Fans leg­ten die Bam­berg Bas­kets im zwei­ten Vier­tel einen Gang zu. Ein Drei­er von Kevin Wohl­rath und Korb­er­fol­ge von Adri­an Nel­son und Filip Sta­nić brach­ten die Gast­ge­ber auf 26:28 (14. Minu­te) heran.

Die Chan­ce, erst­mals in die­ser Par­tie in Füh­rung zu gehen, konn­ten in der Fol­ge jedoch weder Zach Cope­land noch Filip Sta­nić nut­zen. Statt­des­sen wur­de Alba Ber­lin nun wie­der etwas stär­ker und erspiel­te sich mit einem 11:4‑Run eine soli­de Pau­sen­füh­rung (33:41).

Bam­berg führt erstmals

Die Halb­zeit­pau­se schien den Bam­berg Bas­kets aber gut getan zu haben, denn mit Beginn der zwei­ten Hälf­te dreh­te die Mann­schaft auf. Ein 11:2‑Run in den ers­ten drei Minu­ten brach­te die ers­te Bam­ber­ger Füh­rung der Partie.

Bei­de Mann­schaf­ten schenk­ten sich in der Fol­ge nichts und die Par­tie wog­te hin und her. Nach einem Drei­er von Kars­ten Tad­da und zwei erfolg­rei­chen Abschlüs­sen von Malik John­son hat­ten sich die Bam­ber­ger zum Ende des drit­ten Abschnitts etwas abge­setzt (61:56). Doch die Ber­li­ner kon­ter­ten. Gabrie­le Pro­ci­da ver­senk­te zunächst einen Drei­er mit Foul. Den fäl­li­gen Bonus­frei­wurf ver­gab der Ita­lie­ner zwar, doch Kha­li­fa Kou­m­a­d­je hol­te den Offen­siv-Rebound und ging nach Foul von EJ Onu selbst an die Frei­wurf­li­nie. Von dort ver­senk­te er einen sei­ner bei­den Wür­fe zum 61:60 Zwi­schen­stand nach 30 Minuten.

Im Schluss­vier­tel zog Bam­berg davon

Auch im Schluss­vier­tel erwisch­ten die Bam­berg Bas­kets einen Start nach Maß. Mit einer 9:0‑Serie gin­ge sie in der 33. Spiel­mi­nu­te erst­mals zwei­stel­lig in Füh­rung (70:60). Alba gab sich aber noch nicht geschla­gen und kam schnell wie­der auf 70:65 her­an (34. Minute).

Die Bas­kets lie­ßen aber nun nicht mehr locker und kon­ter­ten ihrer­seits (75:65, 35. Minu­te). Wäh­rend auf Sei­ten der Ber­li­ner die Kräf­te schwan­den, hat­ten die Bam­ber­ger mit ihren Fans im Rücken nun einen Lauf. Die Drei­er fie­len und als Zach Cope­land mit einem Ein­wurf von der Sei­ten­li­nie Jus­tin Gray unter dem Korb bedien­te, der dort drei Minu­ten vor dem Ende mit Foul zum 86:68 abschlie­ßen konn­te, war die Gegen­wehr der Ber­li­ner gebro­chen. Bis auf 97:74 zogen die Bas­kets davon, ehe Gabrie­le Pro­ci­da mit der Schluss­si­re­ne per Drei­er den ver­dien­ten 97:77-Endstand herstellte.

Oren Amiel sag­te nach dem Spiel: „Der Schlüs­sel zum Sieg heu­te war, dass wir dar­an geglaubt haben, guten Bas­ket­ball spie­len zu kön­nen und so auch gegen Ber­lin eine Chan­ce haben. Für uns ist es nach wie vor das Wich­tigs­te, Kon­stanz in unser Spiel zu brin­gen. Wir kann­ten ihren Spiel­plan und wuss­ten, dass er sehr anstren­gend ist und haben des­halb ver­sucht, mit mehr Geschwin­dig­keit und Inten­si­tät zu spie­len. Das Aller­wich­tigs­te heu­te war aber, dass wir dies­mal am Ende die grund­le­gen­den Sachen rich­tig gemacht haben. Wir haben den Ball gere­boun­det, uns gute Wür­fe her­aus­ge­spielt und so immer mehr an Selbst­ver­trau­en gewon­nen. Zudem stan­den die Leu­te wie­der hin­ter uns, die Stim­mung in der Hal­le war ver­rückt und am Ende haben die Spie­ler ein­fach nur Spaß auf dem Feld gehabt.“

Bas­ket­ball-Bun­des­li­ga

Auf­takt gegen Tigers Tübin­gen: Straf­fes Pro­gramm zum Jah­res­en­de für Baskets

Die Bam­berg Bas­kets haben ein straf­fes Pro­gramm zum Jah­res­ab­schluss. Heu­te Abend geht es aus­wärts gegen die Tigers Tübin­gen, am 27. Dezem­ber sind die Würz­burg Bas­kets zu Gast und am 29. steht das letz­te Spiel des Jah­res in Bonn gegen die Tele­kom Bas­kets an.

Nach dem Sieg gegen Crails­heim beginnt heu­te Abend (22. Dezem­ber) der voll­ge­pack­te Jah­res­aus­klang der Bam­berg Bas­kets. Der Auf­stei­ger der Tigers Tübin­gen ist zu Gast in der Bro­se Arena.

Die Tigers konn­ten drei ihrer bis­he­ri­gen elf Spie­le gewin­nen und bele­gen aktu­ell Tabel­len­po­si­ti­on 15, vier Plät­ze hin­ter Bam­berg. Mit Jhiv­van Jack­son und Jim­my Boe­heim haben die Tübin­ger nur zwei Spie­ler im Kader, die die bis­he­ri­gen elf Sai­son­spie­le alle­samt absol­viert haben. Die bei­den US-Ame­ri­ka­ner stan­den zudem in allen Begeg­nun­gen in der Start­for­ma­ti­on. Jack­son, 25-jäh­ri­ger Point Guard, steu­ert aktu­ell 19,4 Punk­te und 4,2 Assists pro Par­tie bei. Der eben­falls 25-jäh­ri­ge Boe­heim bringt es auf durch­schnitt­lich 14,8 Zäh­ler. Zudem schnappt sich der Small For­ward 3,8 Rebounds pro Partie.

Einen sehr guten ers­ten Ein­druck hin­ter­ließ zuletzt auch der Grie­che Geor­gi­os Kalaitzakis, den die Tigers erst Anfang Dezem­ber nach­ver­pflich­tet haben. Der 24-Jäh­ri­ge kam von Pan­athi­nai­kos Athen und leg­te in sei­nem ers­ten Spiel gegen die Veo­lia Towers Ham­burg gleich 12 Punk­te und sechs Rebounds auf.

Zwei wei­te­re Spie­le für Bamberg

Bam­bergs For­ward Jus­tin Gray sagt vor dem Spiel gegen die Tigers Tübin­gen: „Wir hat­ten vor unse­ren unglaub­li­chen Fans einen tol­len Heim­sieg gegen Crails­heim. Dar­auf wol­len wir jetzt auf­bau­en und berei­ten uns voll fokus­siert auf das Spiel in Tübin­gen vor. Wir wis­sen, dass die Tübin­ger eine sehr talen­tier­te Mann­schaft sind, die den Ball rich­tig gut bewegt und ins­ge­samt sehr viel Bewe­gung in ihrem Offen­siv-Spiel hat. Dar­um müs­sen wir es schaf­fen, wie­der als geschlos­se­ne Ein­heit auf­zu­tre­ten, gut auf dem Spiel­feld mit­ein­an­der zu kom­mu­ni­zie­ren und unse­ren Team-Bas­ket­ball zu spie­len. Wir wol­len das Jahr stark zu Ende spie­len, begin­nend mit dem ganz wich­ti­gen Aus­wärts­spiel in Tübin­gen und dann den bei­den ande­ren Par­tien nächs­te Woche.“

Am 27. Dezem­ber kom­men dann die Würz­burg Bas­kets nach Bam­berg. Die Mann­schaft belegt der­zeit Tabel­len­platz sie­ben und hat sechs ihrer bis­her zehn Sai­son­spie­le gewon­nen. Am 29. Dezem­ber steht für Bam­berg das letz­te Spiel des Jah­res an. Aus­wärts spielt das Team von Trai­ner Oren Amiel gegen Tele­kom Bas­kets Bonn. Die­se ste­hen auf Platz neun und haben sie­ben von zwölf Spie­len für sich ent­schei­den können.

Bas­ket­ball-Bun­des­li­ga

Drit­ter Heim­sieg in Fol­ge: Bas­kets schla­gen Mer­lins Crailsheim

In einer Mon­tag­abend-Par­tie des elf­ten Spiel­tags der Bas­ket­ball-Bun­des­li­ga haben die Bam­berg Bas­kets in eige­ner Hal­le die Hakro Mer­lins Crails­heim mit 97:87 geschla­gen. Der Sieg, den die Hohen­lo­her den Bas­kets vor allem im letz­ten Vier­tel immer wie­der strei­tig mach­ten, ist der drit­te Heim­sieg in Folge.

Nach Erfol­gen gegen Braun­schweig und Ros­tock haben die Bam­berg Bas­kets ges­tern Abend (19. Dezem­ber) zuhau­se auch die Hakro Mer­lins Crails­heim besiegt. Mit die­sem 97:87 war die Mann­schaft von Trai­ner Oren Amiel zum drit­ten Mal in Fol­ge vor hei­mi­schem Publi­kum sieg­reich. In den elf Par­tien des bis­he­ri­gen Sai­son­ver­laufs konn­te Bam­berg bereits fünf Mal gewin­nen. Dem ste­hen aller­dings sechs Nie­der­la­gen gegen­über, was für die Bas­kets Tabel­len­platz elf bedeutet.

Erneut mit voll­stän­di­gem Kader konn­ten die Bam­berg Bas­kets das Mon­tags­spiel begin­nen. Mit Malik John­son, Jus­tin Gray, Adri­an Nel­son, Filip Sta­nic und Kars­ten Tad­da star­te­te die Mann­schaft und lag nach zwei Drei­ern von Tad­da nach drei Minu­ten 10:5 in Führung.

Vor 4.032 Zuschaue­rin­nen und Zuschau­ern lief der Ball gut und schnell durch die Rei­hen der Bam­ber­ger Haus­her­ren. So auch bei einem Schnell­an­griff in der fünf­ten Minu­te, den Filip Sta­nic nach Pass vom star­ken Malik John­son zum 15:9 im Crails­hei­mer Korb ver­senk­te. Auch die von der Bank kom­men­den Spie­ler füg­ten sich naht­los in das Spiel­ge­sche­hen ein und so zogen die Bas­kets nach einem Drei­er von Zach Cope­land und einem star­ken Angriff von Trey Wood­bu­ry nach sechs Minu­ten auf 21:11 davon. Die­ser Zehn-Punk­te-Vor­sprung hat­te auch nach am Ende des ers­ten Vier­tels Bestand (29:19).

Auch im zwei­ten Vier­tel bot Bam­berg dem Publi­kum ein schnel­les Spiel. Ins­ge­samt 18 Assists hat­te das Team von Oren Amiel so bereits bis zur Pau­se gesam­melt. Zu den 29 Zäh­lern aus dem ers­ten Vier­tel kamen wei­te­re 26 Punk­te im zwei­ten Spiel­ab­schnitt hin­zu. Zur Halb­zeit führ­ten die Bas­kets gegen die Hakro Mer­lins Crails­heim ver­dient mit 55:39.

Crails­heim gewinnt Selbst­ver­trau­en, Bam­berg erstarrt

Dann ver­la­ger­te sich die Domi­nanz im Spiel jedoch etwas. Mit einem 7:1‑Lauf zum 62:40 nach 25 Minu­ten kamen die Bas­kets aus den Kabi­nen. Dies soll­te jedoch die höchs­te Bam­ber­ger Füh­rung des Abends gewe­sen sein, denn die Crails­hei­mer ant­wor­te­ten prompt. Zwei Drei­er ver­kürz­ten den Rück­stand der Gäs­te. Doch Bam­bergs Patrick Heck­mann hielt die Mer­lins, eben­falls mit einem erfolg­rei­chen Distanz­wurf, erst ein­mal auf Abstand (67:48, 27. Minute).

Der Schwung der Bam­ber­ger Offen­si­ve aus der ers­ten Halb­zeit war jedoch ver­schwun­den. Statt­des­sen gewan­nen die Crails­hei­mer an Selbst­ver­trau­en und die Bam­ber­ger erstarr­ten, wie Oren Amiel nach dem Spiel sag­te. Mit einem 9:0‑Lauf waren sie 80 Sekun­den vor Ende des drit­ten Vier­tels wie­der auf zehn Punk­te Rück­stand an den Bas­kets dran (67:57). EJ Onu und Kars­ten Tad­da stemm­ten sich aller­dings dage­gen und sorg­ten zum Ende des drit­ten Vier­tels wie­der für einen ordent­li­chen Bam­ber­ger Vor­sprung (74:59).

Crails­heim holt auf, Bam­berg wehrt ab

Dass die Crails­hei­mer einen Rück­stand aber auf­ho­len kön­nen, hat­ten sie zuletzt in ihrem Spiel gegen Tübin­gen bewie­sen. Ent­spre­chend ver­such­te das Team von Trai­ner Jus­si Laak­so noch ein­mal alles. Galin Smith war es, der den Rück­stand wie­der in den ein­stel­li­gen Bereich brin­gen konn­te (76:68, 33. Minute).

An Bam­berg vor­bei­zu­zie­hen, gelang den Mer­lins jedoch wie­der und wie­der nicht. Erst ver­schaff­te Malik John­son den Bas­kets mit sei­nem Drei­er zum 79:68 wie­der etwas Luft. Dann zog Crails­heims Bran­don Childress per Drei­er nach (86:79) und James Mur­ray-Boyl­es erziel­te per mit Korb­le­ger drei Minu­te vor dem Ende das 86:81.

56 Sekun­den vor dem Ende betrug der Bas­kets-Vor­sprung nach einem wei­te­ren Drei­er von Bran­don Childress nur noch vier Zäh­ler (88:84). Den Gäs­ten lief nun jedoch ein wenig die Zeit davon. Und als Bam­berg erst von der Frei­wurf­li­nie sou­ve­rän traf, Crails­heim sich dann eini­ge Flüch­tig­keits­feh­ler leis­te­te und Patrick Heck­mann drei Sekun­den vor dem Ende sei­nen zwei­ten Drei­er ver­senk­te, war das Spiel gelau­fen und Bam­berg hat­te 97:87 gewonnen.

Oren Amiel sag­te nach dem Spiel: „Ich kann es heu­te nur wie­der­ho­len: Die Spie­ler ent­wi­ckeln sich indi­vi­du­ell und wir ent­wi­ckeln uns als Mann­schaft. Was wir jetzt ver­bes­sern müs­sen, ist die Kon­stanz in unse­rem Spiel. Wenn man sich unse­re Spie­le ansieht, dann kann man sehen, dass wir Pha­sen haben, in denen wir sehr guten Bas­ket­ball spie­len. Hier bewe­gen sich die Spie­ler gut und wir bewe­gen den Ball. Dann aber gibt es eben auch die­se Pha­sen, in denen wir den Ball nicht bewe­gen, die Ener­gie fehlt und wir irgend­wie erstar­ren. Die­se Situa­tio­nen müs­sen wir genau ana­ly­sie­ren und dann ein­fach wis­sen, was wir hier zu tun haben. Aber auch wenn es pha­sen­wei­se nicht so gut läuft, die­se Mann­schaft gibt nie auf und kämpft. Der Zusam­men­halt im Team wird immer bes­ser und jetzt müs­sen wir dar­an arbei­ten, die guten Pha­sen wei­ter zu verlängern.“

Bas­ket­ball-Bun­des­li­ga

Sai­son­auf­takt: Bam­berg Bas­kets ver­lie­ren gegen Ras­ta Vechta

Die Bam­berg Bas­kets haben ihr ers­tes Spiel der neu­en Bas­ket­ball-Bun­des­li­ga ver­lo­ren. Aus­wärts bei Ras­ta Vech­ta unter­lag die Mann­schaft zum Sai­son­auf­takt mit 79:101. Vor allem im drit­ten Vier­tel gaben die Bas­kets das Spiel aus der Hand.

Mit dem Pokal­er­folg im Rücken star­te­ten die Bam­berg Bas­kets vor 2.965 Zuschaue­rin­nen und Zuschau­ern, dar­un­ter etwa 30 aus Bam­berg, gut in den Sai­son­auf­takt gegen Auf­stei­ger Ras­ta Vech­ta. Unter ande­rem ein Drei­er von Jus­tin Gray sorg­te für eine Bam­ber­ger 9:2‑Führung nach drei Minu­ten. Die fol­gen­de Aus­zeit von Vech­t­as Coach Ty Har­rel­son zeig­te zunächst kei­ne Wir­kung. Erst ein And-One von Wes Iwun­du brach­te beim 12:12 den Ausgleich.

Immer wie­der war es auf Sei­ten der nie­der­säch­si­schen Gast­ge­ber Auf­bau­spie­ler Tom­my Kuh­se, der für Vech­ta den Abschluss such­te und so nach den ers­ten zehn Minu­ten bereits zehn Punk­te gesam­melt hat­te. Über­trof­fen wur­de er nur von Bam­bergs Zach Cope­land. Er hat­te elf Zäh­ler auf sei­nem Kon­to, dar­un­ter auch ein Drei­er zum 25:22 für die Bas­kets nach dem ers­ten Viertel.

Auch der Start ins zwei­te Vier­tel gehör­te den Bam­berg Bas­kets. Vor allem EJ Onu wur­de in der Offen­si­ve nun ver­mehrt gefun­den. Sein Alley-oop zum 34:27 (16. Minu­te) stell­te die höchs­te Bam­ber­ger Füh­rung im Spiel­ver­lauf her.

Bei­de Mann­schaf­ten spiel­ten wei­ter­hin mit hoher Inten­si­tät und schenk­ten sich nichts. Ras­ta Vech­ta war zu die­sem Zeit­punkt beson­ders aus der Distanz gefähr­lich. Zehn ihrer 20 Ver­su­che von jen­seits der 6,75-Meter-Linie fan­den den Weg in den Korb. Auf Bam­ber­ger Sei­te waren es nur fünf von 14 Ver­su­chen. Den­noch blie­ben die Bas­kets zur Halb­zeit in Füh­rung (48:46).

10:37 im drit­ten Viertel

Nach dem Sei­ten­wech­sel gelang den Bas­kets jedoch so gut wie nichts mehr. Inner­halb von nur 13 Sekun­den kas­sier­te zunächst Malik John­son sein drit­tes und vier­tes Foul. Hat­ten sich die Bas­kets in der ers­ten Hälf­te nur gan­ze vier Ball­ver­lus­te erlaubt, stieg nun außer­dem die Feh­ler­quo­te deut­lich an. Vech­ta zog mit einem 13:0‑Lauf auf 48:59 davon.

Drei Minu­ten und 20 Sekun­den dau­er­te es, ehe Jus­tin Gray per Drei­er die ers­ten Bam­ber­ger Zäh­ler der zwei­ten Halb­zeit erzie­len konn­te. Die Vechtaer Gast­ge­ber hin­ge­gen blie­ben wei­ter­hin treff­si­cher aus der Distanz. Sie lie­ßen in die­sem Abschnitt sechs wei­te­re erfolg­rei­che Drei­er bis zum 56:70 fol­gen. Die Hal­le koch­te als Ras­ta einen wei­te­ren 13:2‑Lauf zum 83: 58 nach dem drit­ten Vier­tel nach­leg­te und die Par­tie bereits hier entschied.

Das letz­te Vier­tel gestal­te­te sich aus­ge­gli­chen. Der Abstand zwi­schen bei­den Teams blieb nahe­zu durch­ge­hend kon­stant – am Ende gewann Ras­ta Vech­ta den Sai­son­auf­takt ver­dient mit 101:79.

Bam­berg Trai­ner Oren Amiel sag­te nach dem Spiel: „Gra­tu­la­ti­on an Coach Har­rel­son und das Team von Ras­ta Vech­ta. Sie haben ein unglaub­li­ches Spiel gespielt. Auch bereits in der ers­ten Halb­zeit, in der wir noch in Füh­rung lagen, waren sie die bes­se­re Mann­schaft. Sie waren kon­zen­trier­ter und viel aggres­si­ver in der zwei­ten Halb­zeit. Dar­auf konn­ten wir nicht ant­wor­ten und wenn du nicht ant­wor­ten kannst, pas­siert genau das.“

Nur wenig Zeit bleibt dem Coach, um die Mann­schaft auf das nächs­te Spiel vor­zu­be­rei­ten. Bereits am Mon­tag­abend war­tet die nächs­te Aus­wärts­auf­ga­be gegen die Chem­nitz Niners.

Sai­son­auf­takt Basketball-Bundesliga

Bam­berg Bas­kets star­ten gegen Ras­ta Vech­ta in neue BBL-Saison

Mor­gen Abend beginnt für die Bam­berg Bas­kets die neue Sai­son der Bas­ket­ball-Bun­des­li­ga. Am ers­ten Spiel­tag spie­len die Bam­ber­ger aus­wärts gegen Ras­ta Vechta.

Nach dem gelun­ge­nen Sai­son­auf­takt mit einem Aus­wärts­sieg in der ers­ten Pokal­run­de bei den Art­land Dra­gons wol­len die Bam­berg Bas­kets nun eben­so erfolg­reich in die neue Sai­son der Bas­ket­ball-Bun­des­li­ga star­ten. Die Gele­gen­heit dazu bie­tet sich mor­gen Abend (28. Sep­tem­ber) im ers­ten Sai­son­spiel gegen den nie­der­säch­si­schen Auf­stei­ger Ras­ta Vechta.

Wie auch die Bas­kets konn­ten die Vechtaer ihr Erst­run­den-Spiel im Pokal gewin­nen. Gegen den Liga­kon­kur­ren­ten der Ros­tock Sea­wol­ves setz­te sich die Mann­schaft von Trai­ner Ty Har­rel­son am Sams­tag in eige­ner Hal­le mit 84:76 durch. Im Pokal-Ach­tel­fi­na­le trifft Vech­ta auf die BG Göt­tin­gen. Gegen die Sea­wol­ves waren Tom­my Kuh­se (26 Punk­te, 6 Assists) und der Ex-Bam­ber­ger Spen­cer Rea­ves (15 Punk­te) und Wes Iwun­du (14 Zäh­ler) die Auffälligsten.

Bam­bergs Guard Lukas Her­zog sag­te vor dem Spiel: „Wir freu­en uns alle, dass es jetzt auch in der Bun­des­li­ga end­lich wie­der los­geht. Der Sieg im Pokal bei den Dra­gons war wich­tig für uns und so gehen wir mit brei­ter Brust ins Spiel am Don­ners­tag, wohl­wis­send, dass in Vech­ta kei­ne leich­te Auf­ga­be auf uns war­ten wird. Dort zu spie­len ist immer schwie­rig, nicht zuletzt auf­grund der klei­nen Hal­le und der guten Fans.“

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