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Rasta Vechta

Bas­ket­ball-Bun­des­li­ga

Auf­re­gung um Bam­ber­ger Nie­der­la­ge gegen Ras­ta Vechta

Am Frei­tag (8. Novem­ber) muss­ten sich die Bam­berg Bas­kets am 8. Spiel­tag der Bas­ket­ball-Bun­des­li­ga Ras­ta Vech­ta geschla­gen geben. Als einen Grund für die Nie­der­la­ge mach­te Bam­berg eine Schieds­rich­ter­ent­schei­dung aus dem drit­ten Vier­tel aus.

Auch Stun­den nach Spie­len­de dürf­te der Blut­druck der Bam­ber­ger Bas­ket­ball­fans noch über dem Nor­mal­wert gele­gen haben. Ver­ant­wort­lich dafür wäre eine Spiel­si­tua­ti­on aus der 27. Minu­te der Aus­wärts­par­tie gegen Ras­ta Vech­ta, wie die Bas­kets mit­tei­len. So habe eine Schieds­rich­ter­ent­schei­dung einen wesent­li­chen Ein­fluss auf die 101:98-Niederlage Bam­bergs gehabt.

Spiel­ver­lauf

Die Bam­ber­ger woll­ten der Ener­gie der Vechtaer gleich zu Beginn des Spiels etwas ent­ge­gen­set­zen, was der Mann­schaft zunächst auch gelang. Nach einem Drei­er von Ibi Wat­son lag die Mann­schaft nach nur drei Minu­ten bereits mit 9:2 in Füh­rung. Erneut war es der US-Ame­ri­ka­ner, der beim 15:5 mit sei­nen Zäh­lern sechs und sie­ben für die ers­te zwei­stel­li­ge Bam­ber­ger Füh­rung sorg­te (5. Minute).

Doch plötz­lich dreh­te sich das Spiel. Ras­ta kam nun immer bes­ser ins Lau­fen und nach einem 12:4‑Run waren die Gast­ge­ber 93 Sekun­den vor Ende des ers­ten Vier­tels wie­der auf 19:17 her­an­ge­kom­men. Mike Bothwell sorg­te mit sei­nem Dri­ve zum Ende des Abschnitts dann sogar für die Füh­rung der Haus­her­ren. Auf Bam­ber­ger Sei­te kam in die­sem ers­ten Vier­tel auch Adri­an Pet­ko­vić zum Ein­satz und so zu sei­nem Bundesliga-Debüt.

Mit Josch­ka Fer­ner lief bei Ras­ta Vech­ta gleich zu Beginn des zwei­ten Vier­tels ein wei­te­rer Spie­ler heiß. Vier Drei­er netz­te Vech­t­as Kapi­tän in nur 3:15 Minu­ten ein. So warf er sein Team noch etwas deut­li­cher in Front (27:34/14. Minute).

Die Bam­ber­ger aber schlu­gen prompt zurück und waren nach zwei erfolg­rei­chen Frei­wür­fen von MaCio Teague beim 34:35 (15. Minu­te) wie­der dran. Mit sei­nem zehn­ten Punkt sor­get Filip Sta­nić beim 45:44 (19. Minu­te) sogar für die erneu­te Bam­ber­ger Füh­rung. Die­se luchs­te Bran­don Ran­dolph den Bam­ber­ger Gäs­ten aber noch­mals ab (48:50 Minu­te). Den Schluss­punkt unter die­se ers­te Halb­zeit setz­te dann jedoch MaCio Teague, der tief aus der eige­nen Hälf­te per Drei­er mit der Sire­ne noch die Bam­ber­ger Halb­zeit­füh­rung erziel­te (51:50).

Auf­re­ger der Partie

Zu Beginn der zwei­ten Hälf­te waren die Bam­berg Bas­kets erneut die stär­ke­re Mann­schaft und erspiel­ten sich beim 63:57 (23. Minu­te) einen klei­nen Vor­sprung. Vech­ta blieb aber dran und ein Drei­er von Johann Grün­loh bedeu­te­te in der 25. Minu­te den erneu­ten Aus­gleich (63:63). Bei­de Teams lagen nun gleich­auf, ehe es 3:03 Minu­ten vor dem Ende des drit­ten Vier­tels beim 70:70 zum Auf­re­ger der Par­tie kam.

Was war gesche­hen? Ronal­do Segu und Vech­t­as Bran­don Ran­dolph waren unter dem Bam­ber­ger Korb anein­an­der­ge­ra­ten. KeyShawn Fea­zell eil­te sei­nem bis dahin mit 19 Punk­ten und zehn Assists über­ra­gen­den Point Guard Segu zu Hil­fe und ver­such­te zu schlich­ten. Auch Vech­t­as Coach Mar­tin Schil­ler betrat das Spiel­feld und „ram­mel­te bewusst mit Segu zusam­men“, so Schieds­rich­ter Robert Lot­ter­mo­ser wäh­rend der Video­be­gut­ach­tung der Sze­ne. „Was Schil­ler hier macht, ist nicht dees­ka­lie­rend, im Gegen­teil“, so Lot­ter­mo­ser weiter.

Doch wäh­rend Segu für sei­ne Reak­ti­on auf die Pro­vo­ka­tio­nen von Ran­dolph und Schil­ler mit zwei Tech­ni­schen Fouls bestraft und damit dis­qua­li­fi­ziert wur­de, kam Ran­dolph mit sei­ner Pro­vo­ka­ti­on und einem Schub­ser nur mit einem Tech­ni­schen Foul davon.

Vor allem die Schieds­rich­ter­ent­schei­dung gegen Segu betrach­te­ten die Bas­kets und der Kom­men­ta­tor der Spiel­über­tra­gung, Ste­fan Koch, als nicht gerecht­fer­tigt. Trotz­dem muss­ten die Bas­kets nun ohne ihren Spiel­ma­cher aus­kom­men und schie­nen dadurch aus der Bahn gewor­fen. Nach dem Drei­er von Kyle Lof­ton zum Ende des drit­ten Abschnitts lag man mit 78:81 aber noch gut im Rennen.

Bam­berg kommt noch­mals ran

Wie schon zu Beginn des zwei­ten Vier­tels star­te­ten die Vechtaer auch in den Schluss­ab­schnitt mit zwei erfolg­rei­chen Distanz­wür­fen (78:87/32. Minu­te). Bam­bergs Coach Anton Gavel nahm eine Aus­zeit, doch gegen die Drei­er der Gast­ge­ber fand man an kein Gegen­mit­tel. So zogen die Haus­her­ren immer wei­ter davon.

5:29 Minu­ten vor dem Ende schien die Par­tie für Bam­berg beim 82:98 gelau­fen. Die Bas­kets bäum­ten sich aber noch­mal auf und kamen zurück. Nach einem 16:1‑Lauf ver­kürz­te man fünf Sekun­den vor dem Ende auf 98:99.

Tyger Camp­bell bewies für Vech­ta aber Ner­ven­stär­ke und ver­wan­del­te nach einem Foul zwei Frei­wür­fe. 4,8 Sekun­den blie­ben Bam­berg noch, um in die Ver­län­ge­rung zu kom­men – doch der letz­te Wurf von KeyShawn Fea­zell ging dane­ben. Ras­ta Vech­ta gewann mit 101:98.

Am Ende des Spiels hat­te Bam­berg mehr Rebounds und weni­ger Ball­ver­lus­te als der Geg­ner pro­du­ziert und war die effek­ti­ve­re Mann­schaft. Die her­vor­ra­gen­de Drei­punk­te­quo­te von 19 Tref­fern bei 33 Ver­su­chen war jedoch letzt­lich der gewinn­brin­gen­de Fak­tor für Ras­ta Vechta.

Anton Gavel kam nach dem Spiel jedoch auch noch ein­mal auf die Dis­qua­li­fi­zie­rung von Segu zu spre­chen. „Ich glau­be, dass ich bei der Sze­ne im 3. Vier­tel einen bes­se­ren Job machen muss, um die Situa­ti­on zu schlich­ten. Ich wuss­te nicht, dass man, wenn man als Coach aufs Feld läuft, nur ein Tech­ni­sches Foul bekommt. Des­we­gen muss ich da einen bes­se­ren Job machen, damit so eine Situa­ti­on auf jeden Fall nicht noch ein­mal vor­kommt und sich unse­re Mann­schaft am Rie­men reißt und einen küh­len Kopf bewahrt. Die Sze­ne hat sicher­lich Ein­fluss aufs Spiel gehabt. Aber ich glau­be, dass wir im 3. Vier­tel defen­siv kei­nen guten Job gemacht haben. Vech­ta hat vie­le Drei­er, mit denen wir viel­leicht nicht so gerech­net haben, getrof­fen. Erst gegen Ende des Spiels haben wir ein ande­res Gesicht gezeigt und defen­siv mehr Sta­bi­li­tät gehabt. Das war letzt­lich aber nicht genug.“

Bas­ket­ball

Bam­berg Bas­kets über­rol­len Ras­ta Vechta

Am vor­letz­ten Spiel­tag der Bas­ket­ball-Bun­des­li­ga-Sai­son haben die Bam­berg Bas­kets einen über­le­ge­nen Sieg gegen Ras­ta Vech­ta ein­ge­fah­ren. Unter gewis­sen Umstän­den kann Bam­berg nun immer noch in die Play-Ins einziehen.

Bach dem Sieg gegen Crails­heim haben die Bam­berg Bas­kets nun über­le­gen nach­ge­legt. Wie der Ver­ein in einer Mit­tei­lung schreibt, war die zwei­te Halb­zeit der Bam­berg Bas­kets im Heim­spiel gegen Ras­ta Vech­ta die bes­te Halb­zeit, die die Mann­schaft in der gesam­ten Spiel­zeit gezeigt hat. Mit 29:9 gewann das Team von Coach Arne Wolt­mann den drit­ten Spiel­ab­schnitt und gestat­te­te den Gäs­ten nur ins­ge­samt 20 Punk­te in der zwei­ten Hälfte.

Nach einer zunächst aus­ge­gli­che­nen und hart umkämpf­ten ers­ten Halb­zeit zogen die Bam­ber­ger nach der Pau­se davon und sieg­ten ges­tern Nach­mit­tag (9. Mai) in der Par­tie des 33. Spiel­ta­ges der Bas­ket­ball-Bun­des­li­ga vor 4.464 Zuschaue­rin­nen und Zuschau­ern mit 94:65 (45:45).

Im Team der Bas­kets war Adri­an Nel­son mit 23 Zäh­lern bes­ter Wer­fer und effek­tivs­ter Akteur. Filip Sta­nić schnapp­te sich 15 Abpral­ler und knack­te damit die 750-Rebound-Mar­ke in sei­ner BBL-Kar­rie­re. Bei Ras­ta traf Ryan Schwie­ger mit 14 Zäh­lern am häufigsten.

Nach dem Sieg gegen Ras­ta Vech­ta ist der Sprung in die Play-Ins für die Bam­berg Bas­kets nach wie vor mög­lich. Dafür muss Bam­berg am letz­ten Spiel­tag am kom­men­den Sonn­tag (12. Mai) in Olden­burg gewin­nen. Gleich­zei­tig müss­te Göt­tin­gen aller­dings gegen die in der Tabel­le vor Bam­berg plat­zier­ten Ham­bur­ger und Ulm gegen Braun­schweig, in der Tabel­le direkt hin­ter den Bas­kets, siegen.

Bam­ber­ger Stim­men nach dem Spiel

Bam­bergs Cen­ter Filip Sta­nić sag­te nach dem Sieg gegen Vech­ta: „Gro­ßes Kom­pli­ment an unse­re gesam­te Mann­schaft. Das war heu­te wirk­lich ein sehr gutes Spiel. In der Ver­tei­di­gung waren wir stark, in der Offen­si­ve haben wir her­vor­ra­gend zusam­men­ge­spielt und natür­lich haben uns auch unse­re Fans heu­te hier wie­der ordent­lich Rücken­wind gege­ben. Wir wol­len jetzt natür­lich am letz­ten Spiel­tag in Olden­burg noch­mals so eine Per­for­mance wie heu­te aufs Par­kett brin­gen und dann hof­fen wir auf die ande­ren Teams, dass es am Ende für uns passt.“

Arne Wolt­mann fass­te die Par­tie ähn­lich zusam­men: „Wir haben heu­te eine wirk­lich tol­le zwei­te Halb­zeit gespielt. Sie hat sehr gut gezeigt, wohin wir uns als Mann­schaft ins­ge­samt über die gesam­te Spiel­zeit hin ent­wi­ckelt haben. Natür­lich wünscht man sich als Trai­ner, dass man die­sen Schritt schon etwas frü­her in der Sai­son machen kann, aber das gehört zum Sport ein­fach dazu. Mit Blick auf die Play-Ins woll­ten wir heu­te das tun, was in unse­rer Macht stand, und das war ein Heim­sieg gegen Vech­ta. Das ist uns auch rich­tig gut gelungen.“

Denk­bar knap­per Sieg

BBL-Pokal: Bam­berg Bas­kets besie­gen Ras­ta Vechta

Denk­bar knapp haben die Bam­berg Bas­kets am Wochen­en­de Ras­ta Vech­ta im Vier­tel­fi­na­le des BBL-Pokals besiegt. Mit 88:87 gelang den Bam­ber­gern der Ein­zug ins Halb­fi­na­le. Dort war­tet der Titelverteidiger.

Vor 3.140 Zuschaue­rin­nen und Zuschau­ern gelang den Bam­berg Bas­kets gegen Ras­ta Vech­ta am Sams­tag (9. Dezem­ber) die Revan­che für die Nie­der­la­ge am ers­ten Liga-Spiel­tag und der Ein­zug ins Vier­tel­fi­na­le des BBL-Pokals. Ein unkom­pli­zier­ter Sieg war es aller­dings nicht. Denn knapp acht Minu­ten vor dem Ende führ­ten die Bas­kets mit fast 20 Punk­ten und hat­ten schein­bar alles fest im Griff. Dann aber kamen die Gast­ge­ber noch­mals zurück.

Zach Cope­land im Alleingang

Die Gast­ge­ber von Ras­ta Vech­ta kamen deut­lich bes­ser in die Par­tie und fan­den schnell zu ihrem Spiel. Die Bam­berg Bas­kets, die ohne den erkrank­ten Jus­tin Gray aus­kom­men muss­ten, lagen schnell zurück. Gera­de ein­mal zwei Minu­ten waren gespielt, als Trai­ner Oren Amiel mit einer Aus­zeit beim Stand von 2:10 nach­jus­tie­ren muss­te. Deut­lich bes­ser wur­de das Bam­ber­ger Spiel zunächst aber den­noch nicht. Mit einem 14:23-Rückstand ging es in die ers­te Viertelpause.

Zu Beginn des zwei­ten Abschnitts tau­te Adri­an Nel­son auf. Er führ­te sein Team mit sechs Punk­ten in Fol­ge wie­der her­an (20:25, 13. Minu­te). Die Gast­ge­ber reagier­ten aber stark, leg­ten nach und nach einem And-One von Josch­ka Fer­ner lag Ras­ta wie­der deut­lich vor­ne (20:32, 14. Minute).

Nun aber über­nahm Zach Cope­land auf Bam­ber­ger Sei­te qua­si im Allein­gang. Elf Zäh­ler des Shoo­ting Guards in Serie bedeu­te­ten das 31:32 in der 16. Minu­te. Wenig spä­ter glich EJ Onu mit einem And-One die Par­tie bei 34:34 aus, ehe Cope­land 3:12 Minu­ten vor der Halb­zeit Bam­berg mit 36:34 in Füh­rung brach­te. 16 Zäh­ler, alle erzielt im zwei­ten Vier­tel, hat­te Cope­land zur Pau­se auf sei­nem Kon­to und die Bam­berg Bas­kets führ­ten mit 42:39.

Span­nung bis zum Schluss

Wie schon zu Beginn des Spiels, gehör­te der Start in die Halb­zeit aber erneut den Gast­ge­bern. Zwei schnel­le Drei­er brach­ten das Team von Coach Ty Har­rel­son wie­der in Front. Nun aber begann die wohl stärks­te Bam­ber­ger Pha­se des Spiels.

Zunächst hol­te Filip Sta­nic mit sei­nem Korb­er­folg in der Zone die Füh­rung zurück (48:47), die die Bas­kets nun mit einer sehr guten Tref­fer­quo­te von der 6,75-Meter-Linie Punkt um Punkt aus­bau­ten. Zwei Drei­er von Cope­land, zwei von EJ Onu sowie zwei erfolg­rei­che Distanz­wür­fe von Trey Wood­bu­ry schraub­ten die Bam­ber­ger Füh­rung auf 73:56 nach 30 gespiel­ten Minuten.

Die Bas­kets hat­ten das Spiel zu die­sem Zeit­punkt kom­plett im Griff und leg­ten wei­ter nach. 80:59 führ­te die Mann­schaft acht Minu­ten vor dem Ende. Dann rief Vech­t­as Ty Har­rel­son sei­ne Mann­schaft aber zur Aus­zeit. Ab hier war das Spiel der Bam­ber­ger plötz­lich wie abge­ris­sen. Ras­ta Vech­ta hol­te Punkt um Punkt auf und nach einem Drei­er von Ryan Schwie­ger lag Vech­ta nach einem 25:3‑Lauf wie­der in Füh­rung (83:84, 39. Minute).

Bam­berg in Per­son von Patrick Heck­mann kon­ter­te zum 85:84, doch Josch­ka Fer­ners fünf­ter Drei­er bedeu­te­te 25 Sekun­den vor dem Ende den erneu­ten Füh­rungs­wech­sel. Bam­berg brauch­te Punk­te und hat­te Zach Cope­land. Der US-Ame­ri­ka­ner über­nahm die Ver­ant­wor­tung und netz­te 12 Sekun­den vor dem Ende per Drei­er zum 88:87 ein.

Die Span­nung für die mit­ge­reis­ten Bam­ber­ger Fans stieg wäh­rend der nächs­ten Aus­zeit von Ras­ta ins Uner­mess­li­che. Thom­my Kuh­se soll­te es in den letz­ten Sekun­den für die Gast­ge­ber rich­ten. Doch sei­nen Wurf konn­te EJ Onu blo­cken. Als der letz­te Wurf des Spiels von Josch­ka Fer­ner dann dane­ben ging und Bam­bergs Patrick Heck­mann den Rebound sicher­te, stand dem Bam­ber­ger Sieg nichts mehr im Wege. Mit 88:87 bezwan­gen die Bas­kets Ras­ta Vech­ta und haben sich so für das Halb­fi­na­le des BBL-Pokals qualifiziert.

Gegen den Titelverteidiger

Ges­tern (10. Dezem­ber) stand dann die Aus­lo­sung der Halb­fi­nal-Paa­run­gen des Pokals an. Dar­in wer­den es die Bam­berg Bas­kets am 17.Februar 2024 mit dem Titel­ver­tei­di­ger des FC Bay­ern Bas­ket­ball aus Mün­chen zu tun bekom­men. Die Münch­ner hat­ten sich in ihrem Vier­tel­fi­nal­spiel mit 86:78 gegen Bonn durch­set­zen kön­nen. Am 18. Febru­ar ste­hen sich im zwei­ten Halb­fi­nal­spiel Alba Ber­lin und Ratio­ph­arm Ulm gegenüber.

Gegen Ras­ta Vechta

Bam­berg Bas­kets kön­nen in Top Four des BBL-Pokals einziehen

Für die Bam­berg Bas­kets geht es heu­te Nach­mit­tag um den Ein­zug in die Top Four-Pha­se des BBL-Pokals. Aus­wärts spielt die Mann­schaft gegen Ras­ta Vechta.

Wenn die Bam­berg Bas­kets und Ras­ta Vech­ta heu­te Nach­mit­tag (9. Dezem­ber) um die Top Four-Plät­ze des BBL-Pokals spie­len, tref­fen die bei­den Mann­schaft bereits zum zwei­ten in die­ser Spiel­zeit auf­ein­an­der. Am ers­ten Spiel­tag der aktu­el­len Sai­son der Bas­ket­ball-Bun­des­li­ga gewan­nen die Nie­der­sach­sen mit 101:79. In eige­ner Hal­le ist Vech­ta ohne­hin erfolg­reich. 29 der letz­ten 30 Heim­spie­le konn­ten die Mann­schaft gewin­nen. Erst der FC Bay­ern Mün­chen war es, der am 9. Liga-Spiel­tag (26. Novem­ber) die Serie beendete.

Der Sie­ger die­ses Spiels der Bam­berg Bas­kets gegen Ras­ta Vech­ta kann sich das Wochen­en­de um den 17. und 18. Febru­ar kom­men­den Jah­res schon ein­mal in den Kalen­der ein­tra­gen. An die­sen bei­den Tagen fin­det das Top Four statt. Der Aus­tra­gungs­ort, steht aller­dings noch nicht fest und wird erst im Anschluss an das Vier­tel­fi­na­le unter den vier im Wett­be­werb ver­blie­be­nen Teams ausgeschrieben.

In den wei­te­ren Par­tien der Vier­tel­fi­nals des BBL-Pokals spie­len Syn­tai­nics MBC gegen Alba Ber­lin, die Niners Chem­nitz gegen Ratio­ph­arm Ulm und die Tele­kom Bas­kets Bonn gegen FC Bay­ern Mün­chen Basketball.

Bas­ket­ball-Bun­des­li­ga

Sai­son­auf­takt: Bam­berg Bas­kets ver­lie­ren gegen Ras­ta Vechta

Die Bam­berg Bas­kets haben ihr ers­tes Spiel der neu­en Bas­ket­ball-Bun­des­li­ga ver­lo­ren. Aus­wärts bei Ras­ta Vech­ta unter­lag die Mann­schaft zum Sai­son­auf­takt mit 79:101. Vor allem im drit­ten Vier­tel gaben die Bas­kets das Spiel aus der Hand.

Mit dem Pokal­er­folg im Rücken star­te­ten die Bam­berg Bas­kets vor 2.965 Zuschaue­rin­nen und Zuschau­ern, dar­un­ter etwa 30 aus Bam­berg, gut in den Sai­son­auf­takt gegen Auf­stei­ger Ras­ta Vech­ta. Unter ande­rem ein Drei­er von Jus­tin Gray sorg­te für eine Bam­ber­ger 9:2‑Führung nach drei Minu­ten. Die fol­gen­de Aus­zeit von Vech­t­as Coach Ty Har­rel­son zeig­te zunächst kei­ne Wir­kung. Erst ein And-One von Wes Iwun­du brach­te beim 12:12 den Ausgleich.

Immer wie­der war es auf Sei­ten der nie­der­säch­si­schen Gast­ge­ber Auf­bau­spie­ler Tom­my Kuh­se, der für Vech­ta den Abschluss such­te und so nach den ers­ten zehn Minu­ten bereits zehn Punk­te gesam­melt hat­te. Über­trof­fen wur­de er nur von Bam­bergs Zach Cope­land. Er hat­te elf Zäh­ler auf sei­nem Kon­to, dar­un­ter auch ein Drei­er zum 25:22 für die Bas­kets nach dem ers­ten Viertel.

Auch der Start ins zwei­te Vier­tel gehör­te den Bam­berg Bas­kets. Vor allem EJ Onu wur­de in der Offen­si­ve nun ver­mehrt gefun­den. Sein Alley-oop zum 34:27 (16. Minu­te) stell­te die höchs­te Bam­ber­ger Füh­rung im Spiel­ver­lauf her.

Bei­de Mann­schaf­ten spiel­ten wei­ter­hin mit hoher Inten­si­tät und schenk­ten sich nichts. Ras­ta Vech­ta war zu die­sem Zeit­punkt beson­ders aus der Distanz gefähr­lich. Zehn ihrer 20 Ver­su­che von jen­seits der 6,75-Meter-Linie fan­den den Weg in den Korb. Auf Bam­ber­ger Sei­te waren es nur fünf von 14 Ver­su­chen. Den­noch blie­ben die Bas­kets zur Halb­zeit in Füh­rung (48:46).

10:37 im drit­ten Viertel

Nach dem Sei­ten­wech­sel gelang den Bas­kets jedoch so gut wie nichts mehr. Inner­halb von nur 13 Sekun­den kas­sier­te zunächst Malik John­son sein drit­tes und vier­tes Foul. Hat­ten sich die Bas­kets in der ers­ten Hälf­te nur gan­ze vier Ball­ver­lus­te erlaubt, stieg nun außer­dem die Feh­ler­quo­te deut­lich an. Vech­ta zog mit einem 13:0‑Lauf auf 48:59 davon.

Drei Minu­ten und 20 Sekun­den dau­er­te es, ehe Jus­tin Gray per Drei­er die ers­ten Bam­ber­ger Zäh­ler der zwei­ten Halb­zeit erzie­len konn­te. Die Vechtaer Gast­ge­ber hin­ge­gen blie­ben wei­ter­hin treff­si­cher aus der Distanz. Sie lie­ßen in die­sem Abschnitt sechs wei­te­re erfolg­rei­che Drei­er bis zum 56:70 fol­gen. Die Hal­le koch­te als Ras­ta einen wei­te­ren 13:2‑Lauf zum 83: 58 nach dem drit­ten Vier­tel nach­leg­te und die Par­tie bereits hier entschied.

Das letz­te Vier­tel gestal­te­te sich aus­ge­gli­chen. Der Abstand zwi­schen bei­den Teams blieb nahe­zu durch­ge­hend kon­stant – am Ende gewann Ras­ta Vech­ta den Sai­son­auf­takt ver­dient mit 101:79.

Bam­berg Trai­ner Oren Amiel sag­te nach dem Spiel: „Gra­tu­la­ti­on an Coach Har­rel­son und das Team von Ras­ta Vech­ta. Sie haben ein unglaub­li­ches Spiel gespielt. Auch bereits in der ers­ten Halb­zeit, in der wir noch in Füh­rung lagen, waren sie die bes­se­re Mann­schaft. Sie waren kon­zen­trier­ter und viel aggres­si­ver in der zwei­ten Halb­zeit. Dar­auf konn­ten wir nicht ant­wor­ten und wenn du nicht ant­wor­ten kannst, pas­siert genau das.“

Nur wenig Zeit bleibt dem Coach, um die Mann­schaft auf das nächs­te Spiel vor­zu­be­rei­ten. Bereits am Mon­tag­abend war­tet die nächs­te Aus­wärts­auf­ga­be gegen die Chem­nitz Niners.

Sai­son­auf­takt Basketball-Bundesliga

Bam­berg Bas­kets star­ten gegen Ras­ta Vech­ta in neue BBL-Saison

Mor­gen Abend beginnt für die Bam­berg Bas­kets die neue Sai­son der Bas­ket­ball-Bun­des­li­ga. Am ers­ten Spiel­tag spie­len die Bam­ber­ger aus­wärts gegen Ras­ta Vechta.

Nach dem gelun­ge­nen Sai­son­auf­takt mit einem Aus­wärts­sieg in der ers­ten Pokal­run­de bei den Art­land Dra­gons wol­len die Bam­berg Bas­kets nun eben­so erfolg­reich in die neue Sai­son der Bas­ket­ball-Bun­des­li­ga star­ten. Die Gele­gen­heit dazu bie­tet sich mor­gen Abend (28. Sep­tem­ber) im ers­ten Sai­son­spiel gegen den nie­der­säch­si­schen Auf­stei­ger Ras­ta Vechta.

Wie auch die Bas­kets konn­ten die Vechtaer ihr Erst­run­den-Spiel im Pokal gewin­nen. Gegen den Liga­kon­kur­ren­ten der Ros­tock Sea­wol­ves setz­te sich die Mann­schaft von Trai­ner Ty Har­rel­son am Sams­tag in eige­ner Hal­le mit 84:76 durch. Im Pokal-Ach­tel­fi­na­le trifft Vech­ta auf die BG Göt­tin­gen. Gegen die Sea­wol­ves waren Tom­my Kuh­se (26 Punk­te, 6 Assists) und der Ex-Bam­ber­ger Spen­cer Rea­ves (15 Punk­te) und Wes Iwun­du (14 Zäh­ler) die Auffälligsten.

Bam­bergs Guard Lukas Her­zog sag­te vor dem Spiel: „Wir freu­en uns alle, dass es jetzt auch in der Bun­des­li­ga end­lich wie­der los­geht. Der Sieg im Pokal bei den Dra­gons war wich­tig für uns und so gehen wir mit brei­ter Brust ins Spiel am Don­ners­tag, wohl­wis­send, dass in Vech­ta kei­ne leich­te Auf­ga­be auf uns war­ten wird. Dort zu spie­len ist immer schwie­rig, nicht zuletzt auf­grund der klei­nen Hal­le und der guten Fans.“

easy­Cre­dit BBL ver­öf­fent­licht den Spiel­plan für 2023/​/​2024

Bam­berg Bas­kets begin­nen bei Ras­ta Vechta

Bis zum 27. Okto­ber müs­sen sich die Fans der Bam­berg Bas­kets noch gedul­den, ehe sie ihr neu­for­mier­tes Team in der easy­Cre­dit Bas­ket­ball Bun­des­li­ga erst­mals auf eige­nem Par­kett sehen wer­den. Gast in der Bro­se Are­na im ers­ten Heim­spiel wer­den die EWE Bas­kets aus sein. In die Sai­son star­ten die Bam­berg bereits Ende Sep­tem­ber mit einem Aus­wärts­spiel bei Ras­ta Vechta.

Die easy­Cre­dit BBL hat den Spiel­plan für die Sai­son 2023/​/​2024 ver­öf­fent­licht. Die neue BBL-Sai­son star­tet außer­plan­mä­ßig mit einem Dop­pel­spiel­tag am Donnerstag/​/​Freitag, 28.//29. Sep­tem­ber und am Sonntag/​/​Montag, 1.//2. Okto­ber. Bereits am Mitt­woch, dem 27. Sep­tem­ber, eröff­net der deut­sche Meis­ter ratio­ph­arm ulm die neue Sai­son in einer vor­ge­zo­ge­nen Par­tie gegen die NINERS Chemnitz.

Die Bam­ber­ger Bas­ket­bal­ler, die seit dem 1. Juli als Bam­berg Bas­kets star­ten, absol­vie­ren am 24. Sep­tem­ber bei den Art­land Dra­gons ihr Erst­run­den­spiel im BBL Pokal. Bun­des­li­ga­sai­son­start für das Team von Head Coach Oren Amiel ist am 28. Sep­tem­ber beim Auf­stei­ger in Vech­ta, ehe es vier Tage spä­ter in der Mes­se Chem­nitz gegen die NINERS um die nächs­ten Zäh­ler gehen wird.

Neu­es Spielplanschema

All­ge­mein wer­den die Par­tien eines Spiel­tags in der kom­men­den Sai­son nach fol­gen­dem Sche­ma aus­ge­tra­gen: ein Spiel fin­det am Frei­tag, Tip-Off um 20 Uhr, statt, sie­ben Spie­le am Sams­tag – mit Spiel­be­ginn um 18:30 Uhr oder um 20:00 Uhr – und Sonn­tag, Jump um 15:30 Uhr, um 17 Uhr oder um 18:30 Uhr, sowie ein Spiel am Mon­tag mit Tip-Off um 20 Uhr.