Bas­ket­ball

Bam­berg Bas­kets über­rol­len Ras­ta Vechta

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Vechta
Symbolbild, Foto: Pixabay
Am vor­letz­ten Spiel­tag der Bas­ket­ball-Bun­des­li­ga-Sai­son haben die Bam­berg Bas­kets einen über­le­ge­nen Sieg gegen Ras­ta Vech­ta ein­ge­fah­ren. Unter gewis­sen Umstän­den kann Bam­berg nun immer noch in die Play-Ins einziehen.

Bach dem Sieg gegen Crails­heim haben die Bam­berg Bas­kets nun über­le­gen nach­ge­legt. Wie der Ver­ein in einer Mit­tei­lung schreibt, war die zwei­te Halb­zeit der Bam­berg Bas­kets im Heim­spiel gegen Ras­ta Vech­ta die bes­te Halb­zeit, die die Mann­schaft in der gesam­ten Spiel­zeit gezeigt hat. Mit 29:9 gewann das Team von Coach Arne Wolt­mann den drit­ten Spiel­ab­schnitt und gestat­te­te den Gäs­ten nur ins­ge­samt 20 Punk­te in der zwei­ten Hälfte.

Nach einer zunächst aus­ge­gli­che­nen und hart umkämpf­ten ers­ten Halb­zeit zogen die Bam­ber­ger nach der Pau­se davon und sieg­ten ges­tern Nach­mit­tag (9. Mai) in der Par­tie des 33. Spiel­ta­ges der Bas­ket­ball-Bun­des­li­ga vor 4.464 Zuschaue­rin­nen und Zuschau­ern mit 94:65 (45:45).

Im Team der Bas­kets war Adri­an Nel­son mit 23 Zäh­lern bes­ter Wer­fer und effek­tivs­ter Akteur. Filip Sta­nić schnapp­te sich 15 Abpral­ler und knack­te damit die 750-Rebound-Mar­ke in sei­ner BBL-Kar­rie­re. Bei Ras­ta traf Ryan Schwie­ger mit 14 Zäh­lern am häufigsten.

Nach dem Sieg gegen Ras­ta Vech­ta ist der Sprung in die Play-Ins für die Bam­berg Bas­kets nach wie vor mög­lich. Dafür muss Bam­berg am letz­ten Spiel­tag am kom­men­den Sonn­tag (12. Mai) in Olden­burg gewin­nen. Gleich­zei­tig müss­te Göt­tin­gen aller­dings gegen die in der Tabel­le vor Bam­berg plat­zier­ten Ham­bur­ger und Ulm gegen Braun­schweig, in der Tabel­le direkt hin­ter den Bas­kets, siegen.

Bam­ber­ger Stim­men nach dem Spiel

Bam­bergs Cen­ter Filip Sta­nić sag­te nach dem Sieg gegen Vech­ta: „Gro­ßes Kom­pli­ment an unse­re gesam­te Mann­schaft. Das war heu­te wirk­lich ein sehr gutes Spiel. In der Ver­tei­di­gung waren wir stark, in der Offen­si­ve haben wir her­vor­ra­gend zusam­men­ge­spielt und natür­lich haben uns auch unse­re Fans heu­te hier wie­der ordent­lich Rücken­wind gege­ben. Wir wol­len jetzt natür­lich am letz­ten Spiel­tag in Olden­burg noch­mals so eine Per­for­mance wie heu­te aufs Par­kett brin­gen und dann hof­fen wir auf die ande­ren Teams, dass es am Ende für uns passt.“

Arne Wolt­mann fass­te die Par­tie ähn­lich zusam­men: „Wir haben heu­te eine wirk­lich tol­le zwei­te Halb­zeit gespielt. Sie hat sehr gut gezeigt, wohin wir uns als Mann­schaft ins­ge­samt über die gesam­te Spiel­zeit hin ent­wi­ckelt haben. Natür­lich wünscht man sich als Trai­ner, dass man die­sen Schritt schon etwas frü­her in der Sai­son machen kann, aber das gehört zum Sport ein­fach dazu. Mit Blick auf die Play-Ins woll­ten wir heu­te das tun, was in unse­rer Macht stand, und das war ein Heim­sieg gegen Vech­ta. Das ist uns auch rich­tig gut gelungen.“

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