Am vorletzten Spieltag der Basketball-Bundesliga-Saison haben die Bamberg Baskets einen überlegenen Sieg gegen Rasta Vechta eingefahren. Unter gewissen Umständen kann Bamberg nun immer noch in die Play-Ins einziehen.
Bach dem Sieg gegen Crailsheim haben die Bamberg Baskets nun überlegen nachgelegt. Wie der Verein in einer Mitteilung schreibt, war die zweite Halbzeit der Bamberg Baskets im Heimspiel gegen Rasta Vechta die beste Halbzeit, die die Mannschaft in der gesamten Spielzeit gezeigt hat. Mit 29:9 gewann das Team von Coach Arne Woltmann den dritten Spielabschnitt und gestattete den Gästen nur insgesamt 20 Punkte in der zweiten Hälfte.
Nach einer zunächst ausgeglichenen und hart umkämpften ersten Halbzeit zogen die Bamberger nach der Pause davon und siegten gestern Nachmittag (9. Mai) in der Partie des 33. Spieltages der Basketball-Bundesliga vor 4.464 Zuschauerinnen und Zuschauern mit 94:65 (45:45).
Im Team der Baskets war Adrian Nelson mit 23 Zählern bester Werfer und effektivster Akteur. Filip Stanić schnappte sich 15 Abpraller und knackte damit die 750-Rebound-Marke in seiner BBL-Karriere. Bei Rasta traf Ryan Schwieger mit 14 Zählern am häufigsten.
Nach dem Sieg gegen Rasta Vechta ist der Sprung in die Play-Ins für die Bamberg Baskets nach wie vor möglich. Dafür muss Bamberg am letzten Spieltag am kommenden Sonntag (12. Mai) in Oldenburg gewinnen. Gleichzeitig müsste Göttingen allerdings gegen die in der Tabelle vor Bamberg platzierten Hamburger und Ulm gegen Braunschweig, in der Tabelle direkt hinter den Baskets, siegen.
Bamberger Stimmen nach dem Spiel
Bambergs Center Filip Stanić sagte nach dem Sieg gegen Vechta: „Großes Kompliment an unsere gesamte Mannschaft. Das war heute wirklich ein sehr gutes Spiel. In der Verteidigung waren wir stark, in der Offensive haben wir hervorragend zusammengespielt und natürlich haben uns auch unsere Fans heute hier wieder ordentlich Rückenwind gegeben. Wir wollen jetzt natürlich am letzten Spieltag in Oldenburg nochmals so eine Performance wie heute aufs Parkett bringen und dann hoffen wir auf die anderen Teams, dass es am Ende für uns passt.“
Arne Woltmann fasste die Partie ähnlich zusammen: „Wir haben heute eine wirklich tolle zweite Halbzeit gespielt. Sie hat sehr gut gezeigt, wohin wir uns als Mannschaft insgesamt über die gesamte Spielzeit hin entwickelt haben. Natürlich wünscht man sich als Trainer, dass man diesen Schritt schon etwas früher in der Saison machen kann, aber das gehört zum Sport einfach dazu. Mit Blick auf die Play-Ins wollten wir heute das tun, was in unserer Macht stand, und das war ein Heimsieg gegen Vechta. Das ist uns auch richtig gut gelungen.“