Rede Land­tags­prä­si­den­tin

Schluss­wor­te von Ilse Aigner: „2024 muss ein Jahr der Ergeb­nis­se werden“

1 Min. zu lesen
Ilse Aigner
Ilse Aigner, Foto: Laurence Chaperon, Bayerischer Landtag
Die Prä­si­den­tin des Baye­ri­schen Land­tags, Ilse Aigner, hat die tra­di­tio­nel­len Schluss­wor­te des Sit­zungs­jah­res gespro­chen. Mit ermah­nen­den Wor­ten ent­ließ sie die Abge­ord­ne­ten des neu­ge­wähl­ten Par­la­ments in die Weihnachtspause.

Ange­sichts vie­ler offe­ner Zukunfts­fra­gen mahn­te Land­tags­prä­si­den­tin Ilse Aigner (CSU) am 12. Dezem­ber in ihren tra­di­tio­nel­len Schluss­wor­ten vor Weih­nach­ten, „als Poli­ti­ke­rin­nen und Poli­ti­ker kön­nen wir unse­ren Bei­trag leis­ten – mit Ideen, mit Kon­zep­ten, mit Mehr­hei­ten, die wir gewin­nen kön­nen. Ger­ne mutig und visio­när, aber unbe­dingt mach­bar, umsetz­bar, wirk­sam.“ Das sei ein schö­ner Vor­satz für das kom­men­de Jahr, denn „2024 muss ein Jahr der Ergeb­nis­se werden.“

Mit Blick auf Kri­sen und glo­ba­le und natio­na­le Auf­ga­ben sag­te Ilse Aigner in ihrer Rede außer­dem: „Sind das nicht genau die Grün­de, die Vor­aus­set­zun­gen, die uns moti­viert haben, in die Poli­tik zu gehen? Es ist unse­re Ver­ant­wor­tung, dass die Men­schen auf uns ver­trau­en. Es ist unse­re Ver­ant­wor­tung, den Men­schen die best­mög­li­chen Rah­men­be­din­gun­gen zu schaf­fen. Damit sie ihr Schick­sal selbst in die Hand neh­men kön­nen. Das betrifft jeden Ein­zel­nen sowie die Unter­neh­men, die Kon­zer­ne, die Ver­ei­ne und Ver­bän­de. Es ist unse­re Ver­ant­wor­tung, die Men­schen von unse­rem Wol­len und noch mehr von unse­rem Tun zu über­zeu­gen. Es ist unse­re Auf­ga­be, nicht nur Pro­ble­me zu ana­ly­sie­ren und aus­zu­ma­len, son­dern sie zu lösen. Und ich appel­lie­re ganz klar an Sie: Wer­den wir dem gerecht.“

Aigner dank­te dem Par­la­ment für den Schul­ter­schluss im Kampf gegen Anti­se­mi­tis­mus und ver­bat sich zudem men­schen­ver­ach­ten­de Töne. Hin­sicht­lich der poli­ti­schen Kul­tur sag­te Aigner ent­spre­chend: „Ich wer­de nicht müde, dar­auf zu bestehen, dass wir bei aller Här­te in der Sache, anstän­dig blei­ben. Dass wir den Stil unter Demo­kra­ten wah­ren und die Wür­de die­ses Hau­ses. Ich bin abso­lut sicher: In der par­la­men­ta­ri­schen Debat­te, im Ple­num, in den Aus­schüs­sen wird sich zei­gen, wer kon­struk­tiv arbei­tet, wer die Demo­kra­tie mit Leben füllt und wer nur tak­tiert und Unver­söhn­lich­keit sät. Ich wer­de ganz genau hin­schau­en und hin­hö­ren, wel­cher Geist in die­sem Hohen Hau­se herrscht. Und wo es nötig sein wird – dar­auf kön­nen Sie sich ver­las­sen – wer­de ich ange­mes­sen durchgreifen.“

Weiterer Artikel

Für vor­bild­lich sanier­te, his­to­ri­sche Gebäude

Bezirk Ober­fran­ken ver­leiht Denk­mal­preis 2023

Nächster Artikel

Bas­ket­ball

Gegen Hakro Mer­lins Crails­heim: Bas­kets emp­fan­gen Tabellenvorletzten