Coro­na

Staats­mi­nis­te­rin Huml besucht Schnell­test­zen­tren in Stadt und Landkreis

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Universität Bamberg: Grafik: Pixabay
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Dank einer kon­zer­tier­ten Zusam­men­ar­beit zwi­schen Hilfs­or­ga­ni­sa­tio­nen, der Stadt Bam­berg und dem Land­kreis Bam­berg sowie dem Frei­staat ist es gelun­gen, eine Weih­nachts­tes­t­ak­ti­on für Ange­hö­ri­ge von Pfle­ge­be­dürf­ti­gen anzu­bie­ten. Aus die­sem Anlass besuch­te am 24. Dezem­ber unter ande­rem Staats­mi­nis­te­rin Mela­nie Huml die Schnelltestzentren.

Dank an Hilfs­or­ga­ni­sa­tio­nen auch von Ober­bür­ger­meis­ter Star­ke und Land­rat Kalb

Die ehren­amt­li­chen Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter der Schnell­test­zen­tren Bam­berg und Scheß­litz erhiel­ten am 24. Dezem­ber hohen Besuch zum Start des Test­be­triebs. Ober­bür­ger­meis­ter Andre­as Star­ke begrüß­te Staats­mi­nis­te­rin Mela­nie Huml, Land­rat Johann Kalb, Bür­ger­meis­ter Jonas Glüsen­kamp, Dr. Susan­ne Paul­mann, die Lei­te­rin des Gesund­heits­am­tes Bam­berg, und den Koor­di­na­tor des Schnell­test­zen­trums, Chris­toph Treu­bel, den Stell­ver­tre­ten­den Kreis­be­reit­schafts­lei­ter des Baye­ri­schen Roten Kreu­zes, vor der Graf- Stauf­fen­berg-Schu­le in Bam­berg. „Hut ab“, lob­te der Ober­bür­ger­meis­ter die logis­ti­sche Meis­ter­leis­tung und die gute Zusam­men­ar­beit der ver­schie­de­nen Hilfs­or­ga­ni­sa­tio­nen zum Wohl der Bür­ge­rin­nen und Bür­ger. „Ziel ist es, die Men­schen in den Alten- und Pfle­ge­hei­men zu schüt­zen. Wenn wir ihre Besu­cher tes­ten, min­dern wir das Anste­ckungs­ri­si­ko.“ 
Staats­mi­nis­te­rin Huml schloss sich dem Dank an: „Die ehren­amt­li­chen Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter ermög­li­chen mit ihrem Dienst an den Weih­nachts­fei­er­ta­gen, dass pfle­ge­be­dürf­ti­ge Men­schen in den Alten- und Pfle­ge­hei­men an Weih­nach­ten Besuch haben kön­nen. Der Frei­staat Bay­ern stellt für die­se bay­ern­weit ange­bo­te­nen Schnell­tests 600.000 kos­ten­lo­se Test­kits zur Ver­fü­gung und die Kom­mu­nen haben mit der unkom­pli­zier­ten Bereit­stel­lung der Räum­lich­kei­ten eben­falls ihren Teil dazu bei­getra­gen. Das ist eine Klasse-Zusammenarbeit.“

Am Test­zen­trum in Scheß­litz tra­fen sich an Hei­lig­abend (von links nach rechts) Dr. Susan­ne Paul­mann, Lei­te­rin des Gesund­heits­am­tes, Udo Kunz­mann, Geschäfts­füh­rer der Kran­ken­haus­ge­sell­schaft des Land­krei­ses Bam­berg (GKG), Stell­ver­tre­ten­der Land­rat Bru­no Kell­ner, Bür­ger­meis­ter Jonas Glüsen­kamp, Staats­mi­nis­te­rin Mela­nie Huml, Land­rat Johann Kalb, Ober­bür­ger­meis­ter Andre­as Star­ke, Land­tags­ab­ge­ord­ne­ter Hol­ger Dre­mel zusam­men mit den ehren­amt­li­chen Ein­satz­kräf­ten der ver­schie­de­nen Hilfs­or­ga­ni­sa­tio­nen, Foto: Pres­se­stel­le Stadt Bamberg

Im Anschluss an den Ter­min in der Stadt fuhr die Dele­ga­ti­on nach Scheß­litz zum zwei­ten Schnell­test­stand­ort im Land­kreis Bam­berg. Hier war­te­ten bereits Stell­ver­tre­ten­der Land­rat Bru­no Kell­ner und Land­tags­ab­ge­ord­ne­ter Hol­ger Dre­mel. Land­rat Johann Kalb drück­te sei­nen Respekt vor der logis­ti­schen Leis­tung und dem Ein­satz der Ehren­amt­li­chen aus: „Auch Sie wol­len mit ihren Fami­li­en Weih­nach­ten fei­ern. Dank Ihres Enga­ge­ments sind vie­le Men­schen an Weih­nach­ten nicht allein.“ Er dank­te auch der Poli­zei, die sowohl die Arbeit der Schnell­test­zen­tren als auch die Arbeit des Impf­zen­trums beglei­te und siche­re.
Die ehren­amt­li­chen Kräf­te der Bam­ber­ger Hilfs­or­ga­ni­sa­tio­nen: Johan­ni­ter Regio­nal­ver­band Ober­fran­ken, Mal­te­ser Bam­berg, Was­ser­wacht, DLRG und THW hat­ten sich dan­kens­wer­ter­wei­se bereit erklärt unter Feder­füh­rung des Baye­ri­schen Roten Kreu­zes die Schnell­tests an den Weih­nachts­fei­er­ta­gen zu über­neh­men. Ein­satz­lei­ter Chris­toph Treu­bel beton­te: „Ein Besuch der Test­zen­tren ohne Besuchs­be­stä­ti­gung des jewei­li­gen Hei­mes ist nicht mög­lich. Es dau­ert etwa 45 Minu­ten, bis das Ergeb­nis des Schnell­tests vor­liegt. Es ist zu emp­feh­len, zusätz­lich eine even­tu­el­le War­te­zeit einzukalkulieren.“

Hin­ter­grund: Seit Inkraft­tre­ten der 10. Baye­ri­schen Infek­ti­ons­schutz­maß­nah­men­ver­ord­nung benö­ti­gen Besu­cher von Alten- und Pfle­ge­hei­men einen aktu­el­len nega­ti­ven Coro­na­test. Dabei darf nach aktu­el­ler Rege­lung die dem Test­ergeb­nis zugrun­de­lie­gen­de Tes­tung mit­tels eines Anti­gen-Schnell­tests höchs­tens 48 Stun­den und mit­tels eines PCR-Tests höchs­tens 3 Tage vor dem Besuch vor­ge­nom­men wor­den sein. „Mit den Schnell­test­zen­tren an der Graf-Stauf­fen­berg-Schu­le und in Schess­litz kön­nen wir sicher­stel­len, dass Ange­hö­ri­gen zeit­nah den benö­tig­ten Test erhal­ten“, so Star­ke und Kalb.

Im Rah­men der Tes­tun­gen wird es ver­mut­lich auch zu posi­ti­ven Ergeb­nis­sen kom­men. Die Hilfs­or­ga­ni­sa­tio­nen sind mit Form­blät­tern aus­ge­stat­tet wor­den, die auch die­se Situa­ti­on berück­sich­ti­gen. Im For­mu­lar posi­ti­ver Schnell­test wird der Pati­ent auf­ge­for­dert, sich umge­hend in häus­li­che Iso­la­ti­on zu bege­ben und sofort per Mail (gesundheitsamt@lra-ba.bayern.de) Kon­takt zum zustän­di­gen Gesund­heits­amt auf­zu­neh­men. Das Gesund­heits­amt mel­det sich dann, um einen Ter­min für einen PCR-Bestä­ti­gungs­test zu vereinbaren.

Die Senio­tel-Pfle­ge­hei­me der Gemein­nüt­zi­gen Kran­ken­haus­ge­sell­schaft des Land­krei­ses Bam­berg bie­ten den Besu­chern wie bis­her auch über die Fei­er­ta­ge die Tes­tung in den Hei­men selbst an.

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