Musik-Neu­erschei­nung

Star Femi­ni­ne Band: Star Femi­ni­ne Band

(Born Bad Records/Cargo)

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Für die stil­len Tage prä­sen­tie­ren wir Ihnen eine Aus­wahl an neu­erschie­ne­nen Plat­ten. Heu­te geht es wei­ter mit der Star Femi­ni­ne Band.

Das fran­zö­sisch­spra­chi­ge Land Ben­in in West­afri­ka ist hier­zu­lan­de bis auf Angé­li­que Kid­jo musi­ka­lisch bis­her kaum in Erschei­nung getre­ten. Das könn­te sich durch die Star Femi­ni­ne Band ändern. Die sie­ben­köp­fi­ge Grup­pe jun­ger Frau­en wur­de von Musi­ker André Bale­gue­mon gegrün­det, der zunächst kos­ten­lo­se Musik­stun­den in der Stadt Nati­tin­gou anbot. Sei­ne Schü­le­rin­nen hat­ten zum Teil Instru­men­te wie ein Key­board noch nie gese­hen. Aber nach den ers­ten viel­ver­spre­chen­den Pro­ben wur­de rasch eine fes­te Band­be­set­zung gefun­den, die auf ihrem Debüt­al­bum vol­ler Ener­gie Pop, Rock und tra­di­tio­nel­le Musik ihrer Hei­mat mischt.
Mit den acht Titeln, dar­un­ter dem hit­ver­däch­ti­gen „Femme afri­cai­ne“, ver­su­chen die Band­mit­glie­der, der Stel­lung der Frau in der afri­ka­ni­schen Gesell­schaft mehr Bedeu­tung zu ver­schaf­fen. Vor allem singt die Star Femi­ni­ne Band in loka­len Spra­chen des Ben­in. Über den fran­zö­si­schen Ton­in­ge­nieur wur­de die Album-Ver­öf­fent­li­chung ange­scho­ben. Es bleibt zu hof­fen, dass die afri­ka­ni­sche Pro­vinz durch die All Girl-Band lang­fris­tig an Bedeu­tung gewinnt.

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