Smart-City-Pro­jekt

Stadt Bam­berg star­tet Bür­ge­rin­nen- und Bürgerbefragung

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Wirtschaftsreferent Dr. Stefan Goller (links) und Sascha Götz, Programmleiter Smart City Stadt Bamberg, kümmern sich um die Umsetzung von „Smart City“ und hoffen auf rege Beteiligung der Bambergerinnen und Bamberger. Foto: Amt für Bürgerbeteiligung, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit/Gerhard Beck
Die Stadt Bam­berg star­tet im Rah­men von „Smart City“ mit Unter­stüt­zung des Lehr­stuhls für Sta­tis­tik der Uni­ver­si­tät Bam­berg eine Bür­ge­rin­nen- und Bürgerbefragung.

Zu den Auf­ga­ben der Stadt Bam­berg zählt es, eine bür­ger­na­he und zukunfts­ori­en­tier­te Sozi­al­po­li­tik zu betrei­ben. Für alle hier leben­den Gene­ra­tio­nen soll es gute Ver­sor­gungs­struk­tu­ren geben. Hier­zu sind die Erfah­run­gen der Bür­ge­rin­nen und Bür­ger wich­tig, die die Stadt Bam­berg mit­tels der Befra­gung erhal­ten möchte.

Ziel der Befra­gung ist es, kon­kre­te Ein­schät­zun­gen der Bür­ge­rin­nen und Bür­ger in Erfah­rung zu brin­gen: Wie ist die Lebens­zu­frie­den­heit in Bam­berg, in den ein­zel­nen Stadt­vier­teln? Was sind aktu­el­le Pro­ble­me und Her­aus­for­de­run­gen? Wie gehen wir zum Bei­spiel mit dem Älter­wer­den in unse­rer Stadt­ge­sell­schaft um? Wie kann die Digi­ta­li­sie­rung posi­tiv genutzt wer­den und allen Gene­ra­tio­nen mehr Lebens­qua­li­tät und Unter­stüt­zung bringen?


7.000 Bam­ber­ge­rin­nen und Bam­ber­ger zufäl­lig ausgewählt


Die so gewon­ne­nen Ein­schät­zun­gen sol­len dann mit den Ange­bo­ten vor Ort abge­gli­chen und loka­le Maß­nah­men in die Wege gelei­tet wer­den. So lässt sich die zukünf­ti­ge Ent­wick­lung in der Stadt und in ihren Stadt­tei­len posi­tiv beein­flus­sen – und ein Leben in guter Lebens­qua­li­tät unterstützen.

„Genau das ist es, was wir mit dem Pro­gramm Smart City Bam­berg errei­chen möch­ten. Einen Gesamt­nut­zen schaf­fen, der ganz Bam­berg zugu­te­kommt und den Men­schen in den Mit­tel­punkt stellt. Dabei ist es uns ein wich­ti­ges Anlie­gen, alle Bür­ge­rin­nen und Bür­ger ein­zu­bin­den. Mit die­ser Umfra­ge kön­nen wir gut ein­ord­nen, was sich der Quer­schnitt Bam­bergs wünscht und von der Digi­ta­li­sie­rung erwar­tet. Wir freu­en uns schon auf die Ergeb­nis­se“, so der Wirt­schafts­re­fe­rent Dr. Ste­fan Goller.

Für die Umfra­ge wur­den 7.000 Bam­ber­ge­rin­nen und Bam­ber­ger zufäl­lig in einer Stich­pro­be aus­ge­wählt. Sie erhal­ten ent­we­der einen Fra­ge­bo­gen nach Hau­se geschickt oder den Zugangs­code zur Online­be­fra­gung. Für die kos­ten­lo­se Rück­sen­dung des aus­ge­füll­ten Fra­ge­bo­gens ist ein ent­spre­chen­der Umschlag beigefügt.

Eine brei­te Betei­li­gung ist wich­tig, damit Erfah­run­gen und Inter­es­sen der Bür­ge­rin­nen und Bür­ger aus­sa­ge­kräf­tig wider­ge­spie­gelt wer­den kön­nen. Daher der Appell von Bür­ger­meis­ter Jonas Glüsen­kamp: „Bit­te nut­zen Sie die­se Chan­ce, um die Digi­ta­li­sie­rung und Zukunft Bam­bergs mit­zu­be­stim­men. Denn jetzt ist der Moment, an dem ganz Bam­berg dafür sor­gen kann, wie unse­re Stadt in den nächs­ten Jah­ren mit dem Zusam­men­spiel aus Mensch & Digi­ta­li­tät umgeht. Wir wol­len mit die­sem Pro­gramm errei­chen, dass die Digi­ta­li­sie­rung dem Men­schen dient und nicht umge­kehrt, also brin­gen Sie sich ein und hel­fen Sie uns, gemein­sam Bam­berg smart zu machen.“

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